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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [Jürgenohl] Breslauer Straße hat Vorfahrt



Andreas
22.12.2009, 17:03
http://www.goslarer-geschichten.de/images/threadthumbs/bres.jpg

Scan von alter Postkarte.
So wie die Verkehrsituation da heute ist, kaum noch vorstellbar.
Vielleicht sahen die weiteren Panungen für Jürgenohl damals noch anders aus...?

Heinzelmann
19.09.2010, 17:07
Hallo Andreas,
diese Vorfahrtsituation hat mich ebenfalls gewundert. Bin ich doch Ende der 60er Jahre dort "umme Ecke" im Kindergarten gewesen und täglich an dieser Kreuzung vorbeigegangen. Die Breslauer Strasse hatte damals tatsächlich Vorfahrt, weil dieser Bauabschnitt als erstes fertig war. Erst später wurde die Danziger in Richtung Grauhöfer Landwehr ausgebaut. Hast du noch mehr solcher Aufnahmen aus dieser Zeit ?
Servus & GlückAuf
Heinz L. Mann

karbid
20.09.2010, 23:16
Ich bin mir nicht ganz sicher, meine aber daß die Vorfahrt geändert wurde, als man die Grauhöfer Landwehr gekappt hat und die Heinrich-Pieper-Straße gebaut wurde.

Speedy
07.09.2011, 12:30
Auf dem Foto ist auch noch das Lebensmittelgeschäft an der Ecke zu sehen.
In den Räumen ist doch schon mindesten 25 Jahre lang das "Imbiss-Eck" beheimatet.
Die Verkehrsführung war auf jeden Fall noch vor meiner Zeit.

Andreas
16.02.2012, 22:33
Die Tangente gab es damals noch nicht, vorstellbar, dass man über das Ur-Jürgenohl, dem heutigen Trebnitzer Platz noch direkt zum Hohen Brink fahren konnte.

Speedy
17.02.2012, 07:02
Die Tangente gab es damals noch nicht, vorstellbat, dass man über das Ur-Jürgenohl, dem heutigen Trebnitzer Platz noch direkt zum Hohen Brink fahren konnte.

Da gehe ich auch ganz stark von aus. Muß mal bei meiner Rentnergang (Eltern; Schwiegermutter) nachfragen. Die sollten das eigentlich noch wissen.

Hanno
17.02.2012, 08:54
Die Tangente gab es damals noch nicht, vorstellbat, dass man über das Ur-Jürgenohl, dem heutigen Trebnitzer Platz noch direkt zum Hohen Brink fahren konnte.


Meine Großeltern wohnten damals in der Breslauerstraße. Da sind wir oft mal
zu Fuß zu Besuch gewesen. Das ging die Hirschstraße hoch und dann immer
geradeaus. Soweit die Erinnerung reicht fuhren da vor der Bau der Tangente
auch noch Autos lang. Das waren ja noch nicht soviele.

uwe unten
17.02.2012, 21:08
1963 nach jürgenohl gezogen ,bis 1966 gings noch über den hohenbrink bis zur bresslauer. da standen auch noch die ersten alten häuser 1 1/2 geschssig zurlinken vomn der bresslauer aus war ne kleine kneipe -ich wir haben immer muttchen gesagt- da gabs auch schon mal ein bier unter 16. die wurden dann abgerissen ,die " arschkarton " ( nannten wir so) brücke wurde über die neue b6 gabaut ,ebenso die neuen häuser 1970/71 . der busverkehr lief aber 63 schon über die heinrich-pieper-strasse.

glück auf uwe

zu speedy
das war ein diskounter der hatte schon einkaufswagen riegener heiss er ,daneben war bäckerei kaul --das waren noch bröttchen die verwandten wohnen heut noch dort . die schlachterei gegenüber gibst immer noch assmann nur der kinderarzt ist da weg.

glück auf uwe

uwe unten
18.02.2012, 14:47
hallo
nochmal zur verkehrsführung ,soweit ich mich erinnern kann.der stadtbus fuhr durch die königsberger und in die breslauer, da war eine haltestelle und rechts ab in die danziger , daher auch die vorfahrt. als die umgehung -nordtangente - gebaut wurde entstand auch die brücke . der verkehr wurde über eine behelfsfahrbahn geleitet. als die fertig war , ging dann alles über die neue kreuzung . die königsberger wurde abgeschnitten und die restteile der strasse waren die ersten spielstrassen. in dem kindergarten war 64 auch mal ,hab aber keine guten erinnerungen daran .ein jetziger stadtrat war auch mit mir dort.

glück auf uwe

Andreas
19.02.2012, 07:54
Hallo,

1967 ging die Danziger Straße noch nicht bis zur Heinrich-Pieper-Straße durch und könnte dem Plan nach zu urteilen eine Sackgasse gewesen sein. Somit ergibt es Sinn, dass die Breslauer Straße vorfahrtberechtigt war.

Speedy
19.02.2012, 09:12
Die Tangente gab es damals noch nicht, vorstellbar, dass man über das Ur-Jürgenohl, dem heutigen Trebnitzer Platz noch direkt zum Hohen Brink fahren konnte.

Hallo Andreas,

so wie es auf Deinem Plan aussieht, war keine Verbindung für Autos vom Hohen Brink zum Trepnitzer Platz. Meine ersten Erkundigungen bei der Rentnergang sagen ads auch so aus. Allerdings ohne Gewähr.

uwe unten
20.02.2012, 15:04
hallo
man konnte vom hohen brink durch fahren ,war ja mein schulweg in die stadt mit dem rad. wurde dann aber alles ab 66 umgebaut. grauhöfer landwehr wurde weiter nach esten gelegt, heute die grosse kreuzung . richtung bassgeige ging da noch ein feldweg zum entenkuhlenteich.

glück auf uwe

Speedy
20.02.2012, 15:19
hallo
man konnte vom hohen brink durch fahren ,war ja mein schulweg in die stadt mit dem rad. wurde dann aber alles ab 66 umgebaut. grauhöfer landwehr wurde weiter nach esten gelegt, heute die grosse kreuzung . richtung bassgeige ging da noch ein feldweg zum entenkuhlenteich.

glück auf uwe

Konntest Du nur mit dem Fahrrad durchfahren oder war es eine richtige Straße?
Ich habe halt nur die Aussage von meinen Rentnern.

Den Feldweg zum Entenkuhlenteich kenne ich auch noch. Damals war da noch nicht viel bebaut.

Onkel Hotte
20.02.2012, 15:34
Hi,
glaube auch das da keine richtige Strasse war. Genau kann ich mich aber auch nicht erinnern. "Arschkartonbrücke" und "Entenkuhlenteich" kenn ich auch noch, haben wir früher auch so genannt, lange her

uwe unten
20.02.2012, 15:49
hallo
ich meine das war ne richtige strasse --kann mich aber auch irren. denn alle die zur gorgenbergschule wollten sind da ja lang.

glück auf uwe

uwe unten
18.03.2012, 21:05
hallo
habe 2 altle karten als album eingestellt. das erklärt alles!

glück auf uwe

Danielix
06.10.2012, 19:29
Hallo! Die Danziger Strasse war nie Sackgasse. Sie führte auf die Grauhöfer Landwehr.Bin dort öfter zum Indianerspielen zum "Kleinen Wäldchen" gegangen oder gefahren, das damals noch von der S - Kurve an der Georgenbergschule bis weit hinter dem Reichenberger Weg immer an der Landwehr entlang führte. Dahinter waren jede Menge Weizen- oder Roggenfelder, die so hoch waren, dass man sich damals noch hervorragend drin verstecken konnte. Der Reichenberger Weg und die Parallelstrassen waren alles keine Durchgangsstrassen.

Damon Salvatore
07.10.2012, 11:28
in der heutigen Zeit ist es sehr unruhig auf den Trebnitzer Platz nicht wegen Autos aber den Sonntag dort in Ruhe zu verbringen ist leider ein ding der Unmöglichkeit... dem Fussball sei dank... ^^

Birgit
08.10.2012, 16:54
Bevor man dorthin zog war aber bekannt, dass der Fussballplatz in der Nähe ist oder ? :D:D:D;)

Harzbiker
08.10.2012, 19:34
in der heutigen Zeit ist es sehr unruhig auf den Trebnitzer Platz nicht wegen Autos aber den Sonntag dort in Ruhe zu verbringen ist leider ein ding der Unmöglichkeit... dem Fussball sei dank... ^^

Richtig, da muss ich dir recht geben! Wäre dieser Verein dort nicht ansässig, würde es idyllisch ruhig sein. Der Autoverkehr an einem Sonntag oder einer sonstigen Veranstaltung ist dann schon grenzwertig, zumal auch nicht gerade langsam gefahren wird. Es ist zwar 30er Zone, aber das interessiert die Wenigsten.

Seit wann ist denn der Fußballplatz dort?

uwe unten
23.10.2012, 20:11
hallo. im august 1963 nach jürgenohl gezogen, da war schon ein platz ,aber noch mit holzhütten . zeitzeuge müsste das aber genauer wissen.

Glück Auf uwe

zeitzeuge
24.10.2012, 22:22
Hallo,
zu der Frage, wie lange es den Sportplatz in Jürgenohl schon gibt, kann man auf dem Bollmann-Plan von 1956 den Sportplatz finden. Ich kenne das Gelände ja ab 1950 und meine, der Sportplatz wurde 1952, 1953 eingerichtet. Dunkel erinnere ich mich, das zuerst Eisenbahner dort Fußball gespielt haben. Ich habe aber nie viel für Fußball übrig gehabt. Das Gelände war eingezäunt. Wenn man aus dem alte Jürgenohl in Richtung Stadt ging, war rechts eine Gasübergangsstation. Das Haus gibt es immer noch. Dann ging der Weg rechts ab in Richtung Grauhöfer Landwehr. Das war dann später mein Schulweg zur Georgenberschule. Den Weg gibt es heute nicht mehr. Die Umgehungsstrasse hat die Landschaft verändert.
Viele Grüße
Harald