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Wolfgang
03.03.2013, 09:39
Kreisstraßenkreuz

Eigentlich wundert es nur Wenige, dass in Deutschland fast alle Straßen und Wege klassifiziert sind. Es gibt Autobahnen, Bundesstraßen, Landesstraße, Landstraßen, Kreisstraßen, kommunale Straßen, Forststraßen, Privatwege, Gemeindeverbindungswege und –straßen, um nur einige zu nennen. Diese Klassifizierung wird deshalb für sinnvoll gehalten. Weil sie u. a. klärt und festlegt, wer für Ausbesserungskosten aller Art zuständig ist.
Der Goslarer Stadtteil des früher eigenständige Dorf ‚Hahndorf’ gehört im Landkreis Goslar zu den wenigen Orten, in dem sich drei Kreisstraßen kreuzen oder aufeinander treffen: Da ist zum Einen die Kreisstraße Nr. 1 zu nennen. Sie verläuft von Langelsheim am Kanstein entlang über Jerstedt und Hahndorf bis zum Goslarer Stadtteil Sudmerberg; offensichtlich ist sie kilometermäßig die längste. Im Goslarer Stadtteil Hahndorf verläuft diese Kreisstraße auf der Straße „Stadtweg“ bis zum „Weidenbrunnen“ deckungsgleich mit der K 32. Diese hat am Ortsausgang von Goslar-Jürgenohl ihren Anfang genommen über den Gräbicht vorbei am Recyclingpark bis zum Zusammentreffen mit der K 1. In der Ortsmitte trennen sich die beiden Kreisstraßen wieder. Die K 32 verläuft auf der Straße „Weißer Weg“ über die Ohlei/Döhrenhausen bis nach Klein Döhren.
Der einstige Gemeindeverbindungsweg zwischen Hahndorf nach Immenrode über den Försterberg zweigt in der Ortsmitte von der „Jerstedter Straße“ ab und verläuft beran auf der „Försterbergstraße“ nach Osten und stellt die Kreisstraße 33 nach Immenrode dar.
Drei Kreisstraßen begegnen sich in einem verkehrsneuralgischen Punkt des Dorfes, wo nämlich die vier örtlichen Straßen aufeinandertreffen: Stadtweg, Am Paterhof, Jerstedter Straße und Försterbergstraße.