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Andreas
13.11.2012, 07:08
http://www.goslarsche.de/Home/harz/goslar_arid,304922.html

In Braunschweig hat ECE die Fassade des Stadtschlosses wiederhergestellt, vielleicht die Chance auf den "Dom"? ;)

Systemcoach
13.11.2012, 10:54
Wie wäre es mit einer Nummer etwas kleiner? :O

Das Odeon kann eine stilgerechte alte Fassade in der Ansicht vom Bahnhof her vertragen. Die erforderlichen logistischen Eingänge und Technik könnte davor in einer Glas/Stahlkontruktion - das hat man ja auch in dem denkmalgeschützen Bergmannshaus Forststraße gemacht :P - geschickt getarnt werden 8) (Doch bitte nicht mit Architekten, die ihre Unfähigkeit im Fachgebiet in Goslar schon bewiesen haben :puke: )

Eine derartige Wiederbelebung wird das Wir-Gefühl der Goslarer heben. (inlove)

Golfpunk
13.11.2012, 13:16
http://www.goslarsche.de/Home/harz/goslar_arid,304922.html

In Braunschweig hat ECE die Fassade des Stadtschlosses wiederhergestellt, vielleicht die Chance auf den "Dom"? ;)


Das gleiche ist mir auch als erstes durch den kopf geschossen...
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg!

Also das Taufbecken steht in der Kirche in Ohlhof, da hätten wir doch schon mal einen ersten Baustein. Und den Rest suchen wir uns aus den Ruinenstücken der Kirche auf dem Petersberg zusammen, paßt scho! :D

bergland
13.11.2012, 17:17
hmmm ... man müßte das stadtarchiv durchstöbern ... findet sich bestimmt eine liste wer damals die steine vom dom gekauft hat ... bergland hat düstere vorahnungen ... der dom steht wieder dafür klaft in 100ten goslarer häusern riesige lücken ... aber der dom steht :D ... so ein paar klötzchen stehen noch im pfalzgarten bzw befinden sich im keller der kaiserpfalz , vll schon mal ein anfang

Monika Adler
13.11.2012, 17:42
Ihr Witzbolde!!!!!! Sollte Goslar nicht erst mal mit den noch nicht so gaenzlich verschwundenen Bauten beginnen? Sprich: Stadtmauer etc? Gruesse, Monika

Monika Adler
13.11.2012, 19:01
Die Steine der Stiftskirche "St.Simon und Judas", oft fälschlicherweise als "Goslarer Dom" bezeichnet (was ihrer architektonischen Wichtigkeit und Schönheit keinen Abbruch leistet - das haben unsere Vorgänger schon selbst erledigt... ;) ),
wurden, wie man auch in der "Harzreise" von Heinrich Heine nachlesen kann, zum großen Teil zum Bau der "Dom-Kaserne" verballert. Mittlerweile dürfte der größte Teil dieser Bausubstanz, wie bergland richtig vermutet, auf hunderten Bürgerhäusern in Goslar verteilt sein: "The Dome goes public!" - Was spricht allerdings dagegen, das Dresdner Frauenkirchenmodell (es waren dort nur noch ca. 20% des Originals vorhanden...) umzusetzen und die Stiftskirche 1:1 aber eben nicht identisch wieder aufzubauen? Ich lasse diese Frage mal im Raum stehen....

Palstek, Die alten Stuecke der Dresdener Frauenkirche habe ich auf Regale aufgebaut gesehen, auch wenn es nur 20% der Bausubstanz gewesen sein soll, wuerde man in Goslar nicht mal eben SOVIEL wiederfinden.welchen Wert sollte das denn haben? Wiederaufgebautes hat wohlmoeglich weniger Wert, als noch Stehendes, wenn die Stadt eben soviel davon hat. Dresden hatte fast gar nichts mehr, und vergesst nicht einen ganz wichtigen Punkt: Wer hat zb in Dresden dafuer bezahlt? Was ich so mitbekommen habe, war das Ganze nur moeglich, weil sehr viele Menschen eine emotionale Bindung zu diesem Bauwerk hatten. Das reichte von Alten, ausgewanderten Dresdenern zu Menschen mit Mitgefuehl fuer das Schicksal Dresdens im Krieg, was auch ausmachte, dass viele Auslaender spendeten. Nun weiss ich nicht, ob das genug war, aber es war ein Riesenanteil! -- Nun denkt mal, wer fueht sich so verbunden mit dem Goslarer Dom? Ich wette, ausserhalb der Region weiss niemand davon!?( Ich habe eine Postkarte, wo man versucht hat, nach alten
Informationen, den Dom etwas wiederzubeleben.Ist sehr interesant, aber ich kann es hier nicht einstellen. Es koennte jemand der Goslarer in der Touristen Information oder einem Buchgeschaeft nachsehen, denn ich weiss leider nicht mehr, wo ich diese Karte gekauft habe. Gruesse, Monika

Harzer06
14.11.2012, 17:14
Ach ja, diese schönen Träumereien...

Wozu den Dom (ich nenne ihn ruhig so) wieder aufbauen wollen? Als Konzerthalle? Außer zu Ostern und Weihnachten sind ja die bereits bestehenden Kirchen ziemlich leer.

In Dresden lagen die Verhältnisse wohl etwas anders. Es ist die Landeshauptstadt, die zumindest in Zentrumsnähe vor Geld (und Fördermitteln?) strotzt und die Kirchenruine war ein häßliches Relikt des Krieges. Nach dem Ende der DDR war der Wiederaufbau wohl auch für viele Menschen ein Zeichen, daß nun bessere Zeiten kommen sollten und die Kriegs- und Nachkriegszeit endlich auch symbolisch beendet werden konnte. Diese emotionale Beziehung gibt es beim Goslarer Dom nicht.

Bleibt abzuwarten, was aus den angedachten Ideen wird. Immerhin müßte dazu ja auch vermehrte Kaufkraft und erhöhte Nachfrage nach Wohnraum vorhanden sein. Bei sinkender Bevölkerungszahl kann das schwierig werden.;)

G´Auf
Harzer06

bergland
14.11.2012, 20:41
@ Harzer 06 ... als man den " Dom " gebaut hat , hatte Goslar wieviele einwohner ? goslar war um ein vielfaches kleiner und bergland kann sich nicht vorstellen das alle kirchen jeden sonntag so prall gefüllt waren , auch wenn die leute damals sicherlich jeden sonntag in die kirchen gegangen sind , weil die kirchen im grunde genommen viel zu groß für die einwohnerzahl waren ... der "dom" , marktkirche , jakobikirche , stephanikirche , neuwerkkirche , frankenberger kirche ... wieviele leute mögen da wohl auf einmal reingehen ? damals ?

@ palstek ... bergland wollte minimum 100 werden , wenn schon bis 67 arbeiten dann muss es sich auch gelohnt haben ... 200 jahre noch besser , goslar die seniorenstadt , also ab 2070 keine wohnungsleerstände mehr ... bei der immer besser werdenen medizinischen versorgung ... achso das eröffnungskonzert geben dann die rolling stones , die rockopis dürfen dann zusammen etwa 1000 jahre alt sein :D


aber stellen wir mal die frage ein goslarer würde so einen eurojackpot knacken in der höhe wie er von diesen englischen ehepaar vor ein paar monaten gewonnen wurde ... so 200 mio € und würde der stadt sagen - ich bau davon den dom wieder auf ... mal gedanklich durchgespielt was dann in goslar los wäre ... bergland geht jede wette ein das dann diese " Ja aber " typen sofort da wären und alles schlecht reden würden ...

Harzer06
14.11.2012, 23:14
Goslar hatte im frühen Mittelalter etwa 5000 Einwohner und war damit zwar keine "Metropole" wie im Rheinland, aber doch schon eine bedeutende Stadt.

Die Stiftskirche war keine Gemeindekirche und finanzierte sich nicht aus den Beiträgen einer Gemeinde. Das Geld stammte aus Zuwendungen, die das angeschlossene Reichsstift für seine Dienste erhielt. Das war die Ausbildung und Vorbereitung von hochrangigen Kirchendienern und Adelsnachwuchs. Zu den Aufgaben gehörte auch das Durchführen des Totengedenkens bzw. der Fürbitte zugunsten verstorbener Würdenträger. Die entsprechenden Aufträge kamen aus dem gesamten damaligen Reichsgebiet.

Ist eigentlich schon mal abgeschätzt worden, was so ein Gebäude heute kosten würde? Selbst wenn man die handgemeißelten Steine durch Betonguß ersetzt, dürfte es doch ein umwerfender Betrag sein.

G´Auf
Harzer06

Golfpunk
15.11.2012, 00:13
Also in Braunschweig ist das Schloß lediglich Fassade für einen Konsumtempel.
warum also nicht eine Domfassade als " Dekoelement" für einen selbigen??(

märklinist
15.11.2012, 16:11
Also in Braunschweig ist das Schloß lediglich Fassade für einen Konsumtempel.
warum also nicht eine Domfassade als " Dekoelement" für einen selbigen??(

So sehe ich das auch. Man kann ja die Domfassade als Eingang nehmen oder anderweitig mit intigrieren.
Ich denke Goslar kann jeden Arbeitsplatz gut gebrauchen und natürlich auch mehr Steuereinnahmen für die gebeutelte Stadtkasse.
Man soll nicht immer gleich alles kaputt reden. Die Besitzstandswahrung der Kaufmannsgilde hat ja Goslar auch nicht weiter gebracht.

Aber solch ein Bau sollte sich gut in das Stadtbild einfügen, man bedenke in unmittelbarer Nähe steht die Kaiserpfalz. Eine auf historischem aussehende Fassade sollte der Konsumtempel schon bekommen und vorallem keine grellen Leuchtreklamen, das passt nicht.

In diesem Sinne
Grüße aus BS
märklinist

Monika Adler
15.11.2012, 18:25
Also in Braunschweig ist das Schloß lediglich Fassade für einen Konsumtempel.
warum also nicht eine Domfassade als " Dekoelement" für einen selbigen??(

Golfpunkt, aber die Fassade hat wenigstens noch existiert? Ich glaube, ich denke nicht genug mit dem Herz, aber eigentlich dachte ich das immer! Schoen waere es ,aber nicht pracktisch Gruesse, Monika;)?(

AlterSchirm
15.11.2012, 20:58
aber die Fassade hat wenigstens noch existiert? (

Nein, Monika, man hatte einige Teile der Sandsteinfassade, die nach Kriegseinwirkungen noch erhalten waren, zu deren Schutz vergraben und an der Stelle das Stadtschlosses den Schlosspark angelegt. Beim (Wiederauf-) Bau des besagten Konsumtempels in Form einer "Mall", hat man die alte Schlossfassade zwar unter Verwendung der wieder ausgegrabenen Teile - allerdings zum überwiegenden Teil aus neu hergestellten Steinen rekonstruiert.

In diesem einen Punkt ist der Vergleich mit dem Wiederaufbau der Dresdener Frauenkirche zulässig. Nicht jedoch in anderen wichtigen Punkten, wie z. B. der Finanzierung durch Spenden oder der Symbolkraft des Bauwerks.

Im übrigen gibt es in Dresden eine ganze Menge anderer seheswerter Barockbauten, die Kirche ist da bei weitem nicht das einzige.

Harzer06
15.11.2012, 21:57
Der Abriß des Braunschweiger Schlosses war erst 1960, dürfte also im Gegensatz zur Goslarer Stiftskirche noch vielen Menschen im Gedächtnis sein.

Lt. Wikipedia gab es erbitterte Kontroversen in der Bevölkerung. Für die einen war es ein Symbol ihrer Heimatstadt, für andere nur das Symbol der verhaßten früheren "SS-Junkerschule". Sicherlich hatte die Politik damals abgesehen von ideologischen Gründen auch anderes im Kopf, als eine Ruine zu einem Prunkbau wiederzubeleben (während Menschen teilweise immer noch in einfachsten Verhältnissen leben mußten).

Als kleines Zugeständnis wurde der Portikus abgebaut und eingelagert, der Rest normal zerbröckelt und entsorgt.

<http://de.wikipedia.org/wiki/Braunschweiger_Schloss>

G´Auf
Harzer06

Monika Adler
15.11.2012, 21:57
Nein, Monika, man hatte einige Teile der Sandsteinfassade, die nach Kriegseinwirkungen noch erhalten waren, zu deren Schutz vergraben und an der Stelle das Stadtschlosses den Schlosspark angelegt. Beim (Wiederauf-) Bau des besagten Konsumtempels in Form einer "Mall", hat man die alte Schlossfassade zwar unter Verwendung der wieder ausgegrabenen Teile - allerdings zum überwiegenden Teil aus neu hergestellten Steinen rekonstruiert.

In diesem einen Punkt ist der Vergleich mit dem Wiederaufbau der Dresdener Frauenkirche zulässig. Nicht jedoch in anderen wichtigen Punkten, wie z. B. der Finanzierung durch Spenden oder der Symbolkraft des Bauwerks.

Im übrigen gibt es in Dresden eine ganze Menge anderer seheswerter Barockbauten, die Kirche ist da bei weitem nicht das einzige.

Richtig, alter Schirm habe ich auch gesehen, War schoen zu erleben Gruesse, Monika

Monika Adler
15.11.2012, 22:06
Mit dem Wiederaufbau der Stiftskirche St.Simon und Judas würde ein einzigartiges Ensemble (zusammen mit der Kaiserpfalz) entstehen. Die Kirche könnte neben der touristischen Nutzung auch als Konzertkirche und für große Gottesdienste genutzt werden. Eine wirkliche Auslastung (bez. Gottesdienste) hat auch die Frauenkirche nicht (ist allerdings bei Konzerten nahezu immer ausverkauft...). Zukünftige Generationen werden es uns danken, wenn wir das in Angriff nehmen. Ja, aber... (das hatten wir an anderer Stelle in diesem Forum schon...) - die Fragestellung sollte doch eher sein: "Warum nicht?" Es drängt uns doch nichts - wie lange wir brauchen..egal...Wir können Spenden sammeln, Konzerte organisieren, und...und..und...und wenn jedes Jahr nur 10.000,- € zusammenkommen (und das ist verdammt tief gegriffen....), dann müssen wir halt 200 Jahre auf die Fertigstellung warten, ...aber sie wird kommen! (...und wenn die Medizin sich noch weiter entwickelt, sind wir sogar noch dabei ;) )

Palstaff, Kirchen fuer Konzerte habt ihr aber in Goslar auch schon ,sogar sehr schoene, In der Marktkirche wurde 1959unter anderem mit der Mitwirkung des Rathsgymnasiums Bachs Mattheus Passsion gebracht, vergesse ich nie, und um "leere", oder nicht oft benutzte Kirchen zu haben, ist die heutige Wirtschaftskultur ja anders, als vor mehrern 100 Jahren:P Da muss ich doch immer wieder kaltes Wasser auf deine Traeme schuetten? :P nimms nicht uebel! Gruesse, Monika

Monika Adler
16.11.2012, 17:52
Palstek, ich hatte den Eindruck, dass nur berichtet wurde, was in Braunschweig mit den Resten des Schlosses geschehen ist ohne das auch in Goslar vorzuschlagen. Da hast du
auch recht , dass die grossen Shoppingkoncerne absolut nichts fuer ein Ambiante tun.In der kleinen ,sehr kleinen Stadt, wo ich wohne, versucht man auch die Balance zu finden, zwischen guten, reichlichen Angeboten fuer die Bevoelkerung und den kleinen Speciallaeden, die so attracktiv fuer Touristen sind. Das ist ein nie endendes Problem.
Nun zu Goslar: Nach allem Reden in diesem Forum, hatte ich den Eindruck, dass die Stadt nicht mit den Besucherzahlen zufrieden ist. Noch einen Eindruck:Ich bin viel in Deutschland rumgekommen und muss ganz erlich sagen, dass Touristen, die auf" Mittelalter" machen nicht so viel mit der Kaiserpfalz anfangen koennen.Da gibt es so viele andere Burgen in Deutschland ,und in Goslar hat die Pfalz nur den einen grossen Saal. Da geben sie sich ja schoen Muehe, die Geschichte zu presentieren, muss man sagen. Es ist zwar ein unmoeglicher Traum, aber eine Wiederherstellung der Verteidigungsanlagen und Stadttore [wenn man vom Geldausgeben reden will] haette wohlmoeglich die groessere Anziehungskraft. Ich sage das mal, weil mein Mann mal berichtete, dass er bei einem Besuch in seinem Heimatland Oesterreich zu seinem sehr informierten Verwandten sagte: Wenn ich noch eine Kirche sehen muss, schreie ich. Es handelte sich wohl um "Informationsueberflutung" das waere fuer mich ein Grund vom Wiederaufbau der Stiftskirche abzusehen. Aber ich persoenlich kann darueber nicht genug lernen, interessiert unheimlich. Ich versuche nur, pracktisch zu sein? Gruesse, Monika

Harzer06
17.11.2012, 01:33
"Goslar hat im Schnitt täglich ca. 20000 Besucher."

Moin,

da ist wohl ein Komma verrutscht.
Das wären rund 7,3 Mio Besucher im Jahr bzw. 400 Busladungen am Tag. Ich habe selber dazu keine Zahlen, glaube aber nicht an diesen Wert. Das ist ja fast ein Zehntel der Gesamtbevölkerung Deutschlands.

G´Auf
Harzer06


...Nun zu Goslar: Nach allem Reden in diesem Forum, hatte ich den Eindruck, dass die Stadt nicht mit den Besucherzahlen zufrieden ist. Noch einen Eindruck:Ich bin viel in Deutschland rumgekommen und muss ganz erlich sagen, dass Touristen, die auf" Mittelalter" machen nicht so viel mit der Kaiserpfalz anfangen koennen.Da gibt es so viele andere Burgen in Deutschland ,und in Goslar hat die Pfalz nur den einen grossen Saal. Da geben sie sich ja schoen Muehe, die Geschichte zu presentieren, muss man sagen. Es ist zwar ein unmoeglicher Traum, aber eine Wiederherstellung der Verteidigungsanlagen und Stadttore [wenn man vom Geldausgeben reden will] haette wohlmoeglich die groessere Anziehungskraft. ... Gruesse, Monika

Ausgerechnet die Wandmalereien in der Pfalz spielen bei Führungen mit die größte Rolle am Ganzen, sind aber eher ein "modernes" Geschichtsbuch. Interessanter sind die Räumlichkeiten im Erdgeschoß, die einen Einblick in die Geschichte des Gebäudes geben. Seit einigen Jahren ist da auch eine schöne, historisch wertvolle Ausstellung untergebracht.

Die alte Stadtbefestigung etwas deutlicher herauszustellen, würde auch nach meiner Meinung sinnvoll sein. Und in einzelnen (!) Punkten wäre das auch gar nicht so illusorisch: Z.B. liegt bei der Frankenberger Kirche das Fundament und halbe Erdgeschoß des Papenturmes im Gebüsch. Ein ehemals eher etwas kleineres Türmchen der Befestigung. Das aufzubauen wäre wohl nicht teurer als das kürzlich geschehene Aufbauen des Torturmes an der Pfalz Werla.

Aber bei dem Mauerrutsch im Felsenkeller hat man auch nicht einen Maurer gefragt, wieviel Sand und Zement er zum Reparieren braucht, sondern erst Ewigkeiten mit Gutachten und Planungen zugebracht. So bleibt manches liegen oder gar ganz auf der Strecke.

G´Auf
Harzer06

märklinist
11.10.2013, 11:35
Hallo in die Runde

Wie in der GZ berichtet, besteht die Absicht, eines ich glaube Hamburger Unternehmens im Nahbereich der Kaiserpfalz ein Einkaufszentrum (ECE) zu
errichten.
Da es ja bekannter weise in Goslar zu Wiederstand kommt, wenn man etwas plant oder auch in die Tat umsetzen will, wäre es da nicht angebracht mal die Bevölkerung in Rahmen eines Bürgerentscheides mit einzubeziehen?
Ich denke mit solch einem Schritt wäre allen genüge getan, egal, wie der Entscheid am Ende ausgeht. Auf jedenfall müsssen sich entweder Befürworter oder auch Ablehner des Vorhabens des demokratisch herbeigeführten Ergebnisses beugen.
Übrigens hat man in Braunschweig genauso verfahren, mit dem Umbau des Eintrachtstations.

In diesem Sinne
grüßt der märklinist aus BS

Frankenschreck
11.10.2013, 15:17
Servus....
also bevor es da zu einem Bürgerentscheid kommt, wird das ganze noch sehr lange diskutiert werden.
Hier haben Sie es ganz einfach gemacht:
Einkaufszentrum wurde beschlossen u. dafür haben Sie sich 2 Jahre gestritten wie es aussehen soll. Ende vom Lied ist, das gerade gebaut wird.Eröffnung 2014!!
Goslar würde so ein ECE sehr gut tun, da dann vielleicht mehr Leute in GS einkaufen bzw. shoppen. Im Zuge dessen würden die "Einkäufer", auch in die Altstadt gehen u.dort einkaufen bzw. die Altstadt erkunden....
Hoffen wir mal, das das Thema nicht wieder ad Acta gelegt wird!!!!

Gruß aus dem noch grünen Süden....

Andreas
12.10.2013, 08:28
Ich sehe das ganze auch eher skeptisch. Gerade die Lage würde die eigentliche Kernstadt noch weiter schwächen. Was gibt es dann in einem ECE-Center? Filialisten, die es eh in jeder Stadt gibt ...

bergland
13.10.2013, 12:11
Bergland spart sich das lange tippen ... schaut selber und macht euch selber eure Gedanken http://www.youtube.com/watch?v=hO_smFugxgM ( PLusMinus Magazin Mitschnitt ) oder http://www.youtube.com/watch?v=iQgfKF0f7Ko ( kulturjournal ard ) so wie in dem bericht wird es anschließend auch in GS ausschauen , wer dies möchte bitte schön , aber bitte dann nicht rumheulen wenn zwischen rosentor und hohen weg zu 90 % alles tot ist , mehr Einkäufer wird es nicht geben und der eine € kann auch nur einmal ausgegeben werden ...

Susanne-K.
13.10.2013, 14:27
Hier der geschriebenes Bericht von der ARD zu dem o.g. Beitrag von "PlusMinus"
http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/swr/2013/einkaufszentren-100.html


Focus Online bietet zu dem Thema auch einen Artikel an:
http://www.focus.de/finanzen/news/einkaufszentren-in-der-city-nur-noch-ramsch_aid_367014.html (http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/swr/2013/einkaufszentren-100.html)
(http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/swr/2013/einkaufszentren-100.html)

Zur Erinnerung: "Leerstand 2013 in Goslar"
http://www.goslarer-geschichten.de/showthread.php?1306-Leerstand-im-Stadtzentrum-2013&highlight=Leerstand+2013+Goslar


und (Bericht Nr. 13)
http://www.goslarer-geschichten.de/showthread.php?547-Alte-Zeitungsberichte&highlight=Leerstand
und
http://www.goslarsche.de/Home/harz/artkel-archiv_arid,65008.html





(http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/swr/2013/einkaufszentren-100.html)

Kyffer
16.10.2013, 13:46
Die Videos von Bergland stimmen natürlich nachdenklich. Ich bezweifle ebenfalls, das solch ein Center was in Goslar bringt. Wetzlar ist nur unwesentlich größer als GS. Knapp 10.000 Menschen mehr. Das macht den Kohl nicht fett! Wer wirklich denkt, damit die Innenstadt zu beleben, dem ist wirklich nicht zu helfen! Zumindest, wenn so ein Bau nicht mitten in der City steht.
Dennoch hat man da alles unter einem Dach. Parken ist doch in GS nahezu unmöglich in der Stadt. Und ganz ehrlich, wer hier im Forum geht wirklich dann von Laden zu Laden um einzukaufen, wenn das Wetter schei...nbar mies ist?
Aber noch was zu den Videos von Bergland: Im ersten gehts um Wetzlar (2013), im zweiten um HH- Harburg /2011). Wem ist aufgefallen, dass in beiden Berichten das selbe Gebäude innen (die selben Szenen) gezeigt wurde?

bergland
16.10.2013, 18:50
@kyffer ... jep ... wird wohl daran liegen das die irgendwann keine drehgenehmigung von ece mehr bekommen haben ... und ehrlich , wenn draußen das typisch norddeutsche s.....wetter ist zwinkt niemand niemanden zum einkaufen , die touris sind eh die dummen wenn sie gebucht haben und hier schüttet es aus kübbeln , die sind ersteinmal nass sobald sie den buss verlassen , andere die länger als einen tag bleiben verbringen die nassen tage dann wohl eher in irgendwelchen sehenswürdigkeiten ( wenn man sich den eintritt noch leisten kann ) als shoppen zu gehen - klar für die wäre es eine alternative , aber zu welchen preis ? tote innenstadt betonklotz mit glasfassade in der nähe der kaiserpfalz ... gehärt der bereich eigentlich noch zur innenstadt und damit zum weltkulturerbe ? wenn ja - darf dort dann gebaut werden wie man möchte oder gibts auflagen vom denkmalschutz ... letzte was bergland gehört hat war das im geplanten parkhaus des ece 500 stellplätze geschaffen werden sollen ... man darf gespannt sein auf die repräsentation die bald folgen soll ...

Eule
16.10.2013, 22:11
Noch 'ne Passage halte ich auch für mindestens eine zuviel... Es war doch auch mal die Rede von einem höherklassigen Hotel, oder? Das hätte schon was.
Erst mal die Betonburgen vom BGS einebnen. Dann zwei Drittel des Geländes bewalden. Bis dahin brauchen wir nicht mal Investoren.
Aber dann: Aussen den Dom wieder aufbauen. Innen Tiefgarage, 5-6 Suiten mit goldenen (nicht! vergoldeten) Wasserhähnen. Im Erdgeschoss ein Paar Boutiquen von Dior oder Lagerfeld und eine Showbühne, auf der die Nachfolger von Sinatra oder Dion ihre Konzerte geben ... Beim nächsten Dreh muss Clooney nicht mehr nach Ilsenburg! Und in dem Hotel, das der Junicke aus der Realschule machen will(?), können dann die Fans nächtigen und genauso schön träumen wie ich jetzt.

woerteragentur
07.11.2013, 11:10
Bei Facebook gibt es eine informative Seite zu dem Thema ECE-Bauvorhaben in Goslar

https://www.facebook.com/pages/BürgerinfoECE-Goslarde/473251396105503?fref=ts

DirkL
07.11.2013, 13:24
Zu dem Thema "ECE in Goslar" existiet auch eine eigene Webseite : http://bürgerinfo-ece-goslar.de/ (http://bürgerinfo-ece-goslar.de)

Susanne-K.
20.11.2013, 18:45
GZ Online vom 20.11.2013

http://www.goslarsche.de/Home/harz/goslar_arid,444596.html



Nebenbei bemerkt - hier der Hinweis auf das parallel laufende Thema:

(http://www.goslarsche.de/Home/harz/goslar_arid,444596.html)http://www.goslarer-geschichten.de/showthread.php?1392-Das-geplante-ECE-ein-umstrittenes-Thema&highlight=Einkaufszentrum

Kyffer
20.11.2013, 22:42
War auch heute im Radio ein Thema. Weiß nur den Sender nicht mehr.

Eule
20.11.2013, 22:59
Es gibt ein neues Angebot - eine Alternative?
http://www.goslarsche.de/Home/harz/goslar_arid,444656.html

Reichenberger
21.11.2013, 02:07
Noch so ein ödes Ding wie die Kaiserpassage? Dann lieber ECE.

Susanne-K.
21.11.2013, 16:48
Es gibt ein neues Angebot - eine Alternative?
http://www.goslarsche.de/Home/harz/goslar_arid,444656.html


http://www.goslarsche.de/Home/startseite/harzticker_arid,444903.html
Zumindest ist eine Mehrzweckhalle eine diskussionswürdige Alternative zum ECE, was ja erst mal nicht schlecht ist.

*Ironiemodusan*
Nachdem für die Kaiserpassage ja gnadenlos ein paar alte Häuser (z.B. Fischemäkerstr.3) abgerissen wurden - und damit wieder ein Stück Geschichte der Stadt Goslar zerstört ist, hoffe ich sehr, dass bei der nun aufkommenden Alternative "Mehrzweckhalle" nicht die Kaiserpfalz das nächste Opfer der Abrißbirne sein wird.
*Ironiemodusaus*

Lesenswert ist dazu auch der Blog von Andreas Rietschel / Chefredakteur GZ "Das Domquartier und die Folgen" vom 22.11.2013
http://www.goslarsche.de/Home/magazin/blogbuch.html

Susanne-K.
22.11.2013, 15:03
Kurz zusammengefaßt: die Stadt Goslar wurde vom OVG Lüneburg dazu verdonnert, einem Projektentwickler für einen Kaufland-Markt am Güterbahnhof einen Bauvorbescheid zu erteilen.

Da kommen ja Shopping-Center ohne Ende auf Goslar zu.
Und allein bei einer Kaufland-Marktgröße von 4000 Quadratmeter wird ein innerstädtisches Umsatzminus von 9,8% prognostiziert.
Rechnen wir dann die Fläche des ECE dazu, kann die Innenstadt schließen. ?(

Der Artikel in der GZ vom 21.11.2013 ist lesenswert
http://www.goslarsche.de/Home/harz/goslar_arid,445116.html

märklinist
17.03.2014, 12:21
Hallo in die Runde,
auch selbst als geborener Goslarer möchte ich mich weder dafür noch dagegen aussprechen, mit dem Vorhaben des ECE. Man muss es wirklich mit beiden Augen beleuchten. Zu einem fehlen Arbeitsplätze in Goslar. Man sollte dankbar sein, das neue entstehen könnten. Angebote könnten über das schon vorhandene Maß was andere Mitbewerber bereithalten hinaus gehen.
Aber damit ein solches Center auch von Nachhaltigkeit ist, dafür muss auch eine entsprechende Kundenklientel da sein, die dort für Umsätze sorgt. Und genau da sehe ich es mit gemischten Gefühlen. Goslar ist nun mal eine Kleinstadt die immer mehr in die demografische Falle schlittert und zudem ist die potentielle Kaufkraft doch eher eingeschränkt. Hinzu kommt noch das Goslarer Umland, wozu auch Teile des Oberharzes gehören. Eigentlich steht dem Vorhaben ECE eine viel zu geringe Kaufkraft entgegen, so meine Einschätzung.
Gerade hinsichtlich der Bevölkerungsentwicklung, die der Stadt in naher Zukunft einige Probleme bereiten wird, sehe ich es eher als ein sehr gewagtes Unterfangen dort solch einen Einkaufstempel zu errichten. Zudem gibt es ja gute 50 Autobahnkilometer entfernt die Schlossarkaden in Braunschweig welches auch unter der Flagge ECE geführt wird.
Normalerweise braucht es gar kein Bündnis gegen das ECE zu geben. Eher sollten die verantwortlichen aus dem Rat mit guten und vernünftigen Argumenten auf die Planer und Manager des ECE einwirken.
Es ist niemanden geholfen wenn im künftigen ECE sich sehr schnell nach kurzer Anfangseuphorie Leerstände breit machen, denn diese gibt ja im Stadtbild zu genüge.
Vielleicht ließe sich so etwas mal in bescheidener Ausführung verwirklichen, wenn es Karstadt in Goslar mal nicht mehr geben sollte, was ja nicht ganz auszuschließen ist.

In diesem Sinn
der märklinist

Speedy
17.03.2014, 12:33
Du schreibst ja schn, das es in 50 Kilometern entfernung ein Einkaufszentrum gibt.
Kann es denn nicht sein, das die Menschen, die zur Zeit zum Einkaufen nach Braunschweig fahren, dann die Geschäfte im Goslarer ECE nutzen und die Kaufkraft dadurch in Goslar bleibt?

märklinist
17.03.2014, 12:52
Du schreibst ja schn, das es in 50 Kilometern entfernung ein Einkaufszentrum gibt.
Kann es denn nicht sein, das die Menschen, die zur Zeit zum Einkaufen nach Braunschweig fahren, dann die Geschäfte im Goslarer ECE nutzen und die Kaufkraft dadurch in Goslar bleibt?

Hallo,
das glaube ich eher nicht, die die nach Braunschweig fahren, fahren ja nicht nur ins ECE sondern verbinden es gleich mit einem ausgedenten Einkaufsbummel. Denn so einige Geschäfte gibt es ja in Goslar nicht, das Angebot ist halt größer. Woher sollen denn die großen Käufermassen kommen? Salzgitterraner, Wolfenbüttler und Braunschweiger, sowie Wolfsburger fahren doch nicht nach Goslar zum einkaufen in das geplante ECE. Das eventuelle ECE in Goslar kann ja nur aus der Stadt selber, den kleiner Harzvororten, sowie aus dem Oberharz Kunden anlocken. Wie ich schon sagte, man bewegt sich da auf dünnem Eis. Und wenn man dann noch den Fehler begeht eine Boutique neben der anderen darin zu schaffen, das wars dann. Da müsste dann schon was geschehen, was es so in den Geschäften in der Innenstadt nicht gibt.
In diesem Sinn
Der märklinist

Speedy
18.03.2014, 07:27
Man gut das zu dem Thema jeder seine eigene Meinung hat.

Man kann auch alles immer vorher schon schlecht machen.

Wolfi
21.03.2014, 14:37
Man gut das zu dem Thema jeder seine eigene Meinung hat.

Man kann auch alles immer vorher schon schlecht machen.


Nun ja wir haben schon mehr als genug Leerstände in der Goslarer Innenstadt, ich behaupte mal ganz frech das das ECE das nur noch verschlimmern würde.

Ebenfalls würde das die Kaiserpassage wohl sehr hart treffen, und das Risiko ist gar nicht mal so klein das jene Bude dann wiedermal dicht gemacht wird.
Weil der Umsatz fehlt.

Ich bin absolut gegen diese Pläne.

Blauburger
21.03.2014, 19:53
Ich wäre dagegen, wenn es wieder an die Tescom geht. Ein bischen Wettbewerb ist sicher, nicht schlecht. Ob wir in Goslar einen Lepziger Bahnhof bzw. das Braunschweiger Schloß brauchen, sei dahin gestellt. Alternativvorschlag wäre eine Top Vip Altenresidenz. Davon haben wir viel zu wenig.

Andreas
23.03.2014, 07:21
Machen wir uns nichts vor, jeder hier im Forum kann sich an 5 Fingern abzählen wie lange die Kernstadt ein ECE überleben würde.
Wir haben jetzt schon Leerstand ohne Ende, mit dem ECE-Shopping-Tempel würden Kunden gar nicht mehr in die Kernstadt kommen,
die Entfernung zwischen Fische und Domplatz ist zu groß ...

...Karstadt könnte dann wahrscheinlich endgültig schließen und diesen Bau kann man nicht wirklich nachnutzen.

uwe unten
23.03.2014, 17:37
hallo
man bedenke auch , das in unserer region bald wieder über 200 arbeitsplätze wegfallen . die kaufkraft schwindet also jetzt schon .

Glück Auf uwe

Luzi
23.03.2014, 21:57
Hallöchen an Alle,

mal abgesehen vom Leerstand, der meiner Meinung nach noch mehr dazukommen würde, sehe ich noch ein weiteres Problem:
Wenn man mal vom Rammelsberg kommend so etwa gegen 16 Uhr Richtung Osterfeld fährt, ist diese Straße vom Autoverkehr schon sehr stark belastet! Bei so einem Vorhaben wie das ECE kann sich wohl jeder vorstellen, was dann auf den Straßen los ist!!
Andreas schrieb es schon; die Entfernung von der Innenstadt bis zum ECE ist vielen Menschen zu weit!
Ich persönlich finde es auch schöner durch die Stadt von Geschäft zu Geschäft zu schlendern und zwischendurch auch mal an der frischen Luft zu sein.
Auch ich bin absolut gegen den Bau des ECE

Einen angenehmen Wochenanfang wünscht Euch Luzi

Eule
23.04.2014, 21:13
Heute wurde das Gutachten zur Innenstadtverträglichkeit bekannt gegeben. Man mag es ja kaum glauben, aber selbst die Sachverständigen sind zu dem Ergebnis gekommen, dass das geplante ECE eine Nummer zu groß für Goslar ist.
Mal sehen, ob und wie es jetzt weiter geht.

bergland
25.04.2014, 21:38
aus der GZ Online vom 25.04.2014

Goslar. Keine Verlängerung mit ECE: Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk hat sich gegen weitere Pläne für ein Shoppingcenter im Domquartier ausgesprochen. Die SPD ist sich mit ihm einig.

Eule
26.04.2014, 20:33
Das komplette Gutachten ist hier zu lesen: http://www.goslar.de/stadt-und-buerger/2046-quartiersentwicklung-am-domplatz

uwe unten
27.04.2014, 16:26
hallo
ich wüsste ,wo noch reichlich platz für ece wäre . bilder anbei

Glück Auf Uwe