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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Harz als attraktiver Drehort



Toni Pepperoni
12.02.2017, 19:53
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Harz. Die Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen und Bremen "Nordmedia" hat 2016 211 Projekte mit rund 9,6 Millionen Euro gefördert. Der Harz war und ist für Filmemacher besonders attraktiv als Drehort, weil er so vielfältig und ursprünglich ist.

Landschaften mit Bergwäldern, Tälern, steilen Wänden, Wiesen und Mooren locken als vielversprechende Kulisse. Aber auch die Industriedenkmäler, Fachwerkhäuser, Höhlen, Stollen und Schachtanlagen bieten unterschiedliche Möglichkeiten, ebenso wie die Burgen und Schlösser.
Im vergangenen Jahr gab es insgesamt 660 Drehtage in Niedersachsen und Bremen. In Goslar, Wrisbergholzen und Bückeburg entstand «Die Unsichtbaren – Wir wollen leben». Der Kinostart des Doku-Dramas über zur NS-Zeit untergetauchte Juden ist für April 2017 geplant.
Die länderübergreifende Initiative 2016 „Drehort Harz“ zwischen Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen hatte sich als Ziel gesetzt das Potential der Filmregion herauszustellen. Dafür wurden Mitarbeiter von Kommunen geschult, um die Gemeinden als Drehort attraktiver zu machen.

Film ab in Goslar – Hier wurde gedreht

Die Kaiserstadt wurde in den vergangenen 12 Jahren häufig von TV-Produktionsfirmen als Filmkulisse ausgewählt. Auch Hollywood-Schönling George Clooney drehte in Goslar Teile des Films „The Monuments Men“.
Der Filmstandort Goslar wird über das Netzwerk Nordmedia in Bremen mit vermarktet. Im Jahr 2014 hat die GMG ein Media-Location-Booklet herausgebracht, das den Filmstandort Goslar sowie die Verantwortlichen Ansprechpartner beinhaltet. Bis heute wurden in Goslar mehr als 15 Filme gedreht. Schauspieler wie George Clooney, Donald Shuterland, Heino Ferche, Nina Hagen, Cate Blanchet und Heike Makatsch drehten hier bereits.

Realisierte Film- und Fernsehprojekte in Goslar:

2002 – „Baltic Storm“ mit Jürgen Prochnow, Greta Scacchi, Donald Sutherland
2003 – „Das Wunder von Lengede“ mit Jan Josef Liefers, Heike Makatsch, Heino Ferch gedreht.
2004 – „Sieben Zwerge – Männer allein im Wald“ mit Otto Waalkes, Helge Schneider und Nina Hagen wurden im Goslarer Wald gedreht.
2005 – „Speer und Er“ mit Sebastian Koch, Axel Milberg, Susanne Schäfer
2006 – „Die Sturmflut“ mit Nadja Uhl, Benno Fürmann, Jan-Josef Liefers, Heiner Lauterbach
2006 – „7 Zwerge – Der Wald ist nicht genug“, u. a. mit Otto Waalkes, Helge Schneider, Nina Hagen, Cosma Shiva Hagen, Heinz Hoenig
2008 – „Das Geheimnis im Wald“ mit Pierre Besson, Christoph Waltz, Dirk Talága
2010 – „2 für alle Fälle – Manche mögen Mord“ mit Jan Fedder, Axel Milberg, Nina Petri
2011 – „Unsere Mütter, unsere Väter“ mit Volker Bruch, Tom Schilling, Katharina Schüttler, Miriam Stein
2011 – „An enemy to die for“ mit Richard Ulfsäter, Jeanette Hain, Axel Prahl
2011 -„Alle Zeit der Welt“ mit Katja Weizenböck, Johannes Herrschmann, Heikko Deutschmann
2013 – „Sagenhaft der Harz“ vom RBB
2013 – „Ein blinder Held – Die Liebe des Otto Weidt“ mit Edgar Selge, Henriette Confurius, Julia Goldberg
2013 – „The Monuments Men“ mit George Clooney, Matt Damon, Cate Blanchet und Bill Murray
2014 – „Till Eulenspiegel“ mit Jacob Matschenz und Devid Striesow, die Stadt

Abe auch der gesamte Harz wird immer wieder gerne als Kulisse ausgewählt. Die Wälder, historischen Städte, verwinkelten Straßen und alten Bauwerke sind wie geschaffen, um spannende Filme zu drehen. Erst kürzlich wurde in St. Andreasberg das Bergbau-0505Drama „Böse Wetter“ mit Götz George gedreht.

Quelle:regionalheute

Gruß Toni

Golfpunk
12.02.2017, 23:56
Anfang 2016 für die ARD: "Harter Brocken" II, Ausstrahlung voraussichtlich 2017

Ende 2016 für ARTE: Leningrad Symphony, Ausstrahlung voraussichtlich 2017
Ende 2016 für die ARD: Neue Staffel "Alles Klara", Ausstrahlung Frühjahr 2017

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Golfpunk
19.11.2017, 02:59
Am 25.11.17 um 20:15 Uhr Im ERSTEN: Harter Brocken II - Die Kronzeugin -
Am 25.12.17 um 20:15 Uhr im ERSTEN: Harter Brocken III - Der Banküberfall -
Auch in diesen Folgen bin ich wieder mit dabei, im 2. Teil allerdings nur ein Kurzauftritt.

Und auch hier spielt Goslar wieder eine wichtige Rolle:

Leningrad Symphony 16.01.18 ARTE, 21:00 Uhr
28.03.18 ARD, 22:45