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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [Clausthal-Zellerfeld] Postkarte Innerstetalbahn



glatzemann
16.06.2018, 07:41
Habe noch daheim ein paar alte Postkarten. Eine besonders schöne, ja schon fast eine prachtvolle Aufnahme vom Harzfotograf Rudi Barke aus Clausthal-Zellerfeld zeigt eine 86er im Winter bei der Überquerung des Hellertalviadukt zwischen Clausthal und Altenau.
Rudi Barke hatte in den 70er und 80er Jahren einen eigenen Postkartenverlag und seine eigenen schönen Fotos damit selbst vermarktet.

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Im Jahre 1929 war einer der 3 Hellertalviadukte schon einmal ein Motiv für den Fotografen der Reichsbahndirektion Hannover, der die damals neu nach Goslar stationierten Dampfloks der Baureihe 64 ablichtete.

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Hier eine Postkarten aus dem Anfangsjahren (1914) des Streckenabschnites Clausthal-Altenau. Auf der Brücke steht eine Haggans T13, eine Dampflok mit 4 Treibrädern und Gelenkhebeltribwerk, eine Maschine die als besonders kurvengängig beschrieben wird.

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Hier noch 2 weitere Aufnahmen aus der Betriebszeit der Innerstetalbahn. Zu beachten sind die kurzen Langenschwalbacher Personenwagen, 4-achsig mit Drehgestellen ausgerüstet liefen diese durch engste Kurven, also ideal für die Innerstetalbahn. Dieser Wagentyp war bis in die 50er Jahre bis zur Ablösung durch die Schienenbusse im Oberharz anzutreffen.

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märklinist
17.06.2018, 16:30
Hallo die Runde,
nach wie vor, halte ich es für einen sehr schwerwiegenden Fehler, das die ehemalige Deutsche Bundesbahn die Strecke aufgegeben hat und das sie komplett rückgebaut wurde. Gäbe es diese Bahnstrtecke noch, dann hätte man ein zusätzliches Touristenpotential, was mit der historschen Bahn durch den westlichen Harzteil fahren würde. Und man hätte diese Strecke sogar noch ausbauen können nach der Wiederveinigung, so das man einen Umsteigebahnhof zur Brockenbahn gehabt hätte.

In diesem Sinn
der märklinist

Volker
23.06.2018, 18:02
Hallo märklinist!
Eine faszinierende Idee! Das wäre für die Bundesbahn jedoch eine lange Durststrecke geworden bis zur Wiedervereinigung 1990. Die Bahn wurde zuletzt ja kaum noch genutzt. Das bestätigte uns auf der letzten Fahrt nach Altenau der Zugführer, dem wir bei dieser Gelegenheit "über die Schulter schauen" durften. Außerdem konnte damals ja noch keiner die Wiedervereinigung erahnen. Ich habe auch irgendwo gelesen, daß die Bahn an der "Ewigkeitsschneise" einen erheblichen Pflegeaufwand treiben mußte, da das Gleisbett dort im Nassen lag. Aus heutiger Sicht ist es jedoch eine gute Idee, wir werden aber die Wiederinbetriebnahme nicht erleben.
Was im Gespräch war, das ist die Wiederanbindung Braunlages an die Harzquerbahn. Da wird vermutlich auch nichts draus. Es würde dem Ort Braunlage aber sehr helfen, was den Fremdenverkehr angeht. Aber wer will das Risiko tragen? Volker

Günther und Helga
23.06.2018, 18:39
Kurz nachdem die Strecke der Innerstetalbahn stillgelegt wurde, kam ich an einem späten Samstag Nachmittag mal mit einem Freund (leider schon verstorben) aus Richtung Wildemann das Innerstetal runtergefahren. Und da, wo dicht rechts der Straße die Bahnstrecke verlief fuhr gerade eine Diesellock mit mehreren Loren, auf denen Schwellen geladen waren in Richtung Lautenthal. Zudem saßen auch eine ganze Anzahl Arbeiter auf den Wagen. Und hinten am letzten Wagen waren mehrere Schienen angekettet und worden so mitgezogen - Und so ging es bis auf das Bahngelände von Lautenthal. Auf diese Weise wurde still und heimlich die Strecke abgebaut. Waren die Gleise erstmal weg, war eine Neuinbetriebnahme praktisch nicht so einfach möglich weil niemand dann den Neubeginn hätte finanzieren können. Wäre die Strecke noch da gewesen, wäre ein neuer Betrieb mit vertretbaren Mitteln möglich gewesen. Und wenn dann ein Betrieb für den Tourismus auf der Strecke angelaufen und finanziell vertretbar geworden wäre, hätten die Argumente der Bundesbahn, nicht rentael etc. ihren Gehalt verloren. Deswegen mußten die Gleise schnell und leise verschwinden.

Volker
24.06.2018, 10:38
Hallo Günther und Helga!
Ich will noch einige Geschichten zum Gleisrückbau der Innerstetalbahn beitragen. Die Gleise sind nach der Stillegung keineswegs schnell abgebaut worden. Den genauen Zeitpunkt des Abbaus kann ich natürlich nicht nennen, aber die haben nach der Stillegung, gefühlt, noch eine ganze Zeit gelegen.
Ich war damals öfter zu Gast im Ambihaus (Schaumburg) bei den dortigen Studenten zum "Schrotten". Wir veranstalteten auf den Gleisen Rennen zwischen 2 Traktoren, einem Hanomag und einem Lanz Alldog. Sieger war meist der Lanz. (Einige Leute werden sich erinnern, wenn sie dieses lesen.)
Außerdem kam öfter ein in Wildemann gut bekannter Typ mit seiner 500er KTM Crossmaschine angehoppelt und legte beim Ambihaus eine Rast ein.
Hätte man die Gleise nicht entfernt, dann hätte man auch nicht den Sprengstoff gefunden, der unter der Brücke unterhalb vom Ambihaus vergraben war. Den hatte wohl die Wehrmacht kurz vor Kriegsende dort deponiert und dann zum Glück versäumt, die Brücke zu sprengen. Das ging damals groß durch die Presse. Da sind 30 Jahre lang die Züge drübergefahren, ohne daß jemand etwas davon geahnt hat.
Ich will keineswegs der damaligen Abrisspolitik der Bahn das Wort reden, es wurden in dieser Zeit viele Nebenstrecken stillgelegt, aus heutiger Sicht erscheint vieles unverständlich. Aber die Kosten wären doch enorm gewesen. Wer hätte denn garantieren können, daß sich die Strecke 20 oder 30 Jahre später rentiert hätte?
Viele Grüße nach Hornburg Volker

Günther und Helga
24.06.2018, 10:59
Ja, es gäbe viele Wenn und Aber - aber es ist nun mal so geworden. Hätte man die Gleise liegen lassen, dann konnte man jederzeit Schwellen und Schienen auswechseln. Sind die aber erstmal verschwunden, muß eine komplette neue Nivelierung durchgeführt werden und das geht dann mächtig in Geld. Ja, der Typ mit seiner KTM, das waren die beiden Brüder, die Eingangs Wildemann die Tankstelle und Werkstatt hatten - und der Sprengstoff - soviel mir noch bekannt ist, war da kein Zünder vorhanden - hätte also nie explodieren können - höchstens bei einem Waldbrand - und der hätte aber auch durch Glut von einer Lok direkt am Gleis ausgelöst werden können. Ehe die Strecke abgebaut wurde, gab es Pläne, zwischen Lautenthal und Wildemann einen kleinen Bahnverkehr laufen zu lassen, wo bei die Besucher der Bergwerke eine Verbindung zwischen den Bergwerken sowohl unterirdisch (in den Berwerkwerkgängen) und oberirdisch über die Bahnstrecke gehabt hätten. Auch der Typ, der damals in Hütschental angesiedelt war - (war das nicht ein Filmproduzent oder so aus Hannover) wollte die Strecke wieder aktivieren, aber dann hat die BuBa kurzerhand (gab wohl noch keine generelle Genehmiging dazu) abgebaut.

Harzer06
25.06.2018, 19:34
Moin,

der reguläre Betrieb auf der Strecke endete m.W. mit dem Ende des Winterfahrplans am 29. Mai 1976. Einzelne Sonderfahrten fanden bis zum Herbst 1977 statt. Dann muß die Demontage aber recht bald begonnen haben, denn im Herbst 1979 überfuhr eine Diesellok das Ende des bereits teilweise entfernten Schienenstrangs und landete im Schotterbett.

Den entscheidenden Schlag dürfte die Linie mit der Stilllegung der Hüttenwerke in Clausthal und Lautenthal erlitten haben. Die reichlichen (und nach heutigen Maßstäben wenig sinnvollen) Frachten zwischen den beiden Werken sicherten der Bahn eine solide Grundauslastung.

G´Auf
Harzer06

Günther und Helga
25.06.2018, 20:02
Na, war das vielleicht die Lok, die zum Abbauen eingesetzt wurde?

theimex
26.06.2018, 08:42
Grüß Gott
in untenstehenden Links sind Bilder der entgleisten Lok zu sehen.

https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,8370401,8371627
https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,8377620

Trichtex
26.06.2018, 09:32
Moin!


Ja, es gäbe viele Wenn und Aber - aber es ist nun mal so geworden.
...was uns u. a. den Innerstetal-Radweg beschert hat. Es ist auch nicht alles verschwunden. Wer mal von Langelsheim nach Lautenthal radelt, kann noch viele Spuren der ehemaligen Bahntrasse sehen. Und so erschließt sich z. B. auch der Sinn der malerischen Fußgängerbrücke an der gegenüberliegenden Straßenseite des Innerste-Staudammes:

http://www.goslarer-geschichten.de/attachment.php?attachmentid=17457&d=1529997660

Ich habe in meiner Kindheit noch Dampfloks an der Innerste fahren sehen, wenn wir dort einen der, damals von mir als furchtbar langweilig empfundenen, Sonntagsspaziergänge machten. Viele waren es aber schon damals nicht.

Viele Grüße,

Gunther

Günther und Helga
26.06.2018, 09:34
Super die Bilder!!!!! ob es nun genau die Lok war, die mein Freund und ich beim Schwellen- und Schienenabtransport gesehen haben (Lok-Nummer) kann ich natürlich nach sovielen Jahren nicht sagen, aber der Bautyp war der gleiche. und mehr als eine wird die BuBa dafür wohl auch nicht eingesetzt haben.

Maria
27.06.2018, 11:28
Hier noch ein paar Bahnhofsbilder.
17460 Bahnhof Clausthal
17462 Bahnhof Frankenscharnhütte
17461 Bahnhof Wildemann 1898
17463 Bahnhof Lautenthal

Volker
27.06.2018, 11:52
Hallo!
Bezüglich der Sonderfahrt (en) im Oktober 1977 kann ich auch noch einiges beitragen: Mein Kumpel und ich standen an der Strecke zwischen Lautenthal und Wildemann, in Höhe Adlersberg, als der Zug vorbeifuhr. Vorn zog eine Schlepptender Dampflok, den genauen Typ kann ich nicht nennen, es könnte aber eine Lok der Baureihe 52 oder so ähnlich gewesen sein. Am Zugende schob eine Diesellok, vermutlich des gleichen Typs wie der, welcher später entgleist ist. Vielleicht weiß jemand mehr über die genauen Lokomotivtypen.
Wir haben uns nur gewundert, daß am Ende zusätzlich eine Diesellok eingesetzt war, was aber vermutlich daran lag, daß die Schienen wegen der langen Nichtbenuzung Rost angesetzt hatten und dadurch die Schienenhaftung nicht mehr gegeben war. Die Zugleistung der Dampflok allein hätte sicherlich bei ordnungsgemäßen Zustand der Schienen ausgereicht, um den Zug da hochzuziehen.
Außerdem stand überall Personal der Bahnpolizei mit Hunden herum. Es sah fast so aus, als befürchte die Bahn einen Anschlag auf die Strecke. Auf der anderen Seite mußte ja jeder Bahnübergang abgesichert werden, dafür hätte man aber keine Diensthunde gebraucht. Egal, vorbei ist vorbei! Vielleicht kommen noch andere Erkenntnisse zu diesem Thema zutage.
Volker

Günther und Helga
27.06.2018, 12:33
Zu dieser Zugfahrt kann ich noch etwas beitragen. Dieser Zug mit einer Lok Baureihe 52 war eine Ausflugsgruppe Eisenbahnfreude aus Hamburg. Der Lokführer und sein Heizer waren vor der Fahrt auf der Innerstetalstrecke von einheimischen Lokpersonal über die Strecke und wie man da fahren (dampfgeben) muß eindringlich informiert worden. Aber die zwei schlauen Lokfahrer meinten ihre Lok doch besser zu kennen und zu meinen, die zöge mit dem kleinen Zug hintendran die blöde Bergstrecke ohne Probleme hoch. Kam aber anders - in den recht engen Kehren wurde die doch ziemlich lange Lok so sehr ausgebremst, dass sie zum stehen kam. Und nun mußte über Funk oder Telefonie Hilfe angefordert werden. So wurde dann die Diesellok nachgeschickt und dann brachten beide Loks den Zug wieder in Fahrt. Da ich damals viel in der Bahnkantine in Goslar war, hörte ich diese Geschichte und die einheimischen Bahnleute lachten sich über die beiden Hamburger Lokfahrer fast kaputt.

Harzer06
27.06.2018, 17:02
Moin,

die Sonderfahrten im Oktober 1977 fanden mit den Loks 41 096 (Dampf) und 216 061-2 (Diesel) statt.
Das Ganze war eine komplizierte bahnrechtliche Gemengelage, da die Strecke zu dem Zeitpunkt bereits offiziell stillgelegt war, und wohl auch schon Teile der Sicherheitseinrichtungen demontiert bzw. außer Funktion waren. Beispielsweise gab es eine deutlich reduzierte Höchstgeschwindigkeit. Eine weitere Bedingung für die Erlaubnis durch die Bundesbahn war der Verzicht der Eisenbahnfreunde auf alles was den Stilllegungsplänen der DB zuwiderlaufen könnte. Also keine Plakate oder Demonstrationen.

G´Auf
Harzer06

Günther und Helga
27.06.2018, 17:48
Das mit der 41096 stimmt - (war einige Jahre Mitglied in der Dampflokgemeinschaft 41096) aber diese Dampflokfahrt mit der hängengebliebenen BR 52 war tatsächlich so und auch eine absolute Ausnahme. Keine Ahnung, wieso die Hamburger Eisenbahnfreude diese Erlaubnis bekommen haben.

Reinecke
07.07.2018, 19:29
NACHTRAG zum bereits veröffenlichten Innerstetalbahnthema
Ab März 1980 hatte ich dienstlich in der Aussenstelle in Clausthal-Zellerfeld zu tun und habe meist bei der Rückfahrt nach Goslar die Innerstetal Strecke benutzt. Der Abbau der Gleise und Schwellen war eine Strafexpedition für Bundesbahner aller Gattungen. (Arbeiter und (kleine) Beamte, daher wurde der Rückbau schleppend betrieben. Bei eine meiner Rückfahrten 1982 war vor dem Bahnübergang hinter Wildemann in Richtung Lautenthal der Hilfszug (Deutschland -Aufgleisunggerät) im Einsatz um eine 216 (V160 BW Braunschweig) zu bergen.
Die Lok war zu weit vorgefahren oder irgendeiin Trottel hatte vergessen die bereits gelosten Schienenlaschen zu markieren, so dass die Lok die Schienen spreizte und im Schotterbett landete.
Diese teuere Lokbergung beförderte ein Umdenken beim Abbau, denn in diesem Jahr wurde eine Gleisbaufirma mit den Arbeiten betraut. In einem rasanten Tempo wurde der Gleiskörper vom Bahnübergang zum Bahnhof Lautenthal abgebaut und die gefüllten Schwerlastwagen und Rungenwagen waren nur 14 Tage im Bahnhof Lautenthal zu sehen. Der gesamte Rückbau war bis zum Jahresende abgewickelt. Man wollte halt unumkehrbare Tatsachen schaffen.
Ergänzung zu den Streckenkunden :
Die Montanindustrie Bergwerke und Hüttenbetriebe, Munitionswerk Tanne (Kriegswichtig), Baustoffhandel und Mineralölhandel*-bis zur Inbetriebnahme der Innerstetalsperre, die PSV-Kompanie der Bundeswehr in Clausthal-Zellerfeld mit ihrem eigenen Gleisanschluss (CLZ-Ost), Skitouristikzüge für Wintersportler sonntags von Hannover bis Altenau (Hin-und Rückfahrt). Es gab keine zugeparkten Bundesstraßen!
Teststrecke für den Schienenbus und die neuen Nachfolger (627,628 Vorserien TW Serienbau erst 1990 ) und umweltschonenden E-Antrieb mit den Akkutriebwagen Baureihe 615/815 vom BW Hildesheim und Ladestation hinter dem Gleis 1 -heute Bahnhofsparkplatz Goslar.
Insgesamt eine trauerige Geschichte, echt Goslärsch! - So machen wir in Goslar unsere Abrissgeschichten!
Meint euer E. Reinecke

Harzluchs
24.01.2023, 14:22
1977 - Abschied von der Innerstetalbahn

Bei schönem Herbstwetter und unter der Anteilnahme von Tausenden von Menschen wurden am 15. und 16. Oktober 1977 die letzten Fahrten auf der anschließend abgebauten Strecke der Innerstetalbahn durchgeführt. Genau 100 Jahre nach der Eröffnung des Bahnhofs Clausthal-Zellerfeld fuhr damit noch einmal, wie in alten Zeiten, eine schwere Dampflok mit einem langen Zug alter Personenwagen durch das Innerstetal hinauf in den Oberharz. Der Linienverkehr wurde auf der Strecke bereits ein Jahr vorher eingestellt, bei dieser letzten Sonderfahrt kam die 41096 zum Einsatz.
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