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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vereinskrankenhaus Spitalstrasse - Daten, Fakten & Dokumentationen



Doro
28.10.2011, 16:39
http://www.goslarer-geschichten.de/images/threadthumbs/spital.jpg
Hallo zusammen,

kann sich noch jemand an dieses Krankenhaus erinnern, bzw. hat sogar noch Fotos dieser Einrichtung?

Soweit ich mich richtig erinnere, wurde dieser Komplex (z. B. heutiges Roxani) in den 70ern abgerissen. Ich weiß auch noch, daß es damals Proteste der Jugend gab, die in diesem ehemaligen Krankenhaus gerne einen Jugendtreff einrichten wollte. Daraus wurde allerdings nichts, da alles an einem mir unbekannten Investor verkauft wurde.

Wäre schön, wenn jemand genaueres darüber weiß. Letzte Woche telefonierte ich mit einer Freundin, die 1961 in diesem Krankenhaus zur Welt kam.

Gruß
Doro

Speedy
28.10.2011, 19:07
Hallo Doro,

erinnern kann ich mich an ddas Krankenhaus nicht mehr.
Auf dem Gelände wo es einmal war ist heute das Hansehaus mit Parkplätzen und die beiden Lokale (griechisch und italienisch) sowie das Harzer Panorama. An der Ecke ist auch noch ein Büroraum. Da war mal die SPD drinne.

Andreas
28.10.2011, 22:15
Hallo,

mir ist das nur noch aus Erzählungen und von Fotos bekannt. Erst neulich hatte ich eine Ansichtskarte im Netz gesehen, in einem Anflug von Wahn habe ich leider vergessen das Bild zu speichern :evil:

Birgit
29.10.2011, 02:22
Hallo Doro,


also auch ich bin in dem alten Goslarer Krankenhaus geboren. Meine
Eltern zeigten mir später genau wo. Die Fenster des Zimmers befanden
sich direkt gegenüber des alten Polizeigebäudes. Ich bin zwar jeden
Tag, wenn ich zur Schule ging an diesem Gebäude vorbeigelaufen,
aber eine echte Erinnerung habe ich nicht mehr. Zwar wurden mir
im Jahr bevor das Krankenhaus geschlossen wurde dort noch die
Mandeln entfernt, aber was die Geschichte betrifft, erinnere ich mich
nur an das Eis, welches ich essen musste. Es schmeckte so ganz und
gar nicht.:) Ich glaube von der Mauerstraße her, war das Gebäude von
einer Mauer umgeben und der Eingang war an der Spitalstraße. Petersilienstraße
runter und dann auf einen Vorhof. Dort meine ich, gab es ein steinernes Bassin,
welches mit Wasser gefüllt war. Ich meine mich auch zu erinnern,
dass ich auf dem Rand des Bassins sitzen konnte.
Aber an das Gebäude selbst....., sorry, da fehlt mir die Errinnerung.
Von der Mauerstraße her könnte es auch noch eine Seitenzufahrt gegeben haben -
denn da erinnere ich mich an ein Stück "Neubau", welches aus
dem Gebäudebild hervorstach. Dieser "Neubau" hatte ein riesengroßes Fenster.
Ich glaube mein Vater erzählte, dass es der neue OP-Saal sei.

Was ich jedoch noch sehr genau weiß: Als man dabei war, dieses Gebäude
abzureißen, es war gerade Winter und es hatte ordentlich geschneit,
war auch der Fußweg auf der Mauerstraße, am Krankenhausgelände,
eine Baustelle. Teile waren abgesichert - manche auch nicht. Natürlich
bin ich genau in eines der nicht abgesicherten und durch den Schnee
verdeckten Löcher getreten. Meine Knieschneibe - Autsch - es war
als wäre sie rein- und rausgesprungen. Ich werde mal meine Mutter
befragen, ob sie noch ein wenig mehr erzählen oder mir auf die Sprünge helfen kann,
was das Aussehen, des Gebäudes betrifft. Da ich die meisten unserer
Foto-Alben gerade vorgestern nach anderen Dingen durchforstet
habe, bin ich mir sicher, dass wir kein Bild von dem Gebäude haben.

Wenn ich mehr Infos habe, bekommst Du sie natürlich!
Liebe Grüße
Birgit

Doro
29.10.2011, 11:39
Hallo Birgit,

lieben Dank für deine ausführlichen Schilderungen. Nunja, so viele Erinnerungen habe ich nicht mehr in mir abgespeichert, kann mich nur noch sehr vage an das Gebäude erinnern, obwohl mein Weg zur Realschule Kornstraße mich immer daran vorbei führte. Aber als Kind nimmt man alles irgendwie anders war, erst wenn Bauten abgerissen werden fällt es einem auf: das sah doch mal anders aus...!

Wann wurde dieses Krankenhaus eigentlich genau abgerissen, und hatte es eigentlich einen Namen?

Birgit
29.10.2011, 13:18
Hallo Doro,

entweder hieß das Krankenhaus einfach "Städtisches - oder Kreiskrankenhaus".
Ich weiß es nicht mehr. Es gab ja noch diese Krankenhaus Dr. Frankenstein am
Georgenberg. Da ging meine Mutter früher, als ich klein war immer mit mir hin.
Dr. Frankenstein hatte dort nebenbei eine Praxis ür Kinder. Und zwar ist in diesem Krankenhaus, mein Opa gestorben...... wie meine Mutter mir letztens gerade erzählte.
Frag mich jetzt nur nicht, wann das geschlossen wurde. Da können wir sicher mal
Google befragen. Was das Krankenhaus in der Spitalstraße betrifft, gibt es sicher
irgendwo in den Asklepios Kliniken noch Bilder davon. Oder ich muss tatsächlich mal
einen Abstecher ins Stadtarchiv machen.......

Liebe Grüße
Birgit

Birgit
29.10.2011, 13:31
Hallo Doro,

ich habe gerade mal mein Stammbuch herausgesucht. Also das Krankenhaus hieß:
Städtisches Krankenhaus. Meine Mandeloperation war 1969 im August in diesem Krankenhaus.
Eine andere Operation hatte ich im selben Jahr im Oktober bereits im neuen Krankenhaus.
Also müssen die das Krankenhaus in der Spitalstraße 1969 aufgelöst haben.
Mein Vater hat immer alles sehr genau dokumentiert....... und meine Mutter findet
vl. gleich noch eine kleine Überraschung im Keller.


quelle:asklepios klinik
------------------
Als im Jahr 1969 das städtische Krankenhaus an der Kösliner Straße in Goslar neu bezogen wurde - davor erfolgte die stationäre Behandlung der Patienten in den Gebäuden in der Spitalstraße (das Gebäude existiert heute nicht mehr) und der Rammelsberger Straße (der heutige Theresienhof) – eine Klinik mit damals über 400 Betten, war die medizinische Versorgung der Goslarer von ganz anderen Umständen geprägt.
http://www.asklepios.com/klinik/default.aspx?name=Asklepios_Klinik_Goslar


Hallo Trulla,

na dann habe ich ja mit meinen Recherchen Recht. Hätte mich auch sehr
gewundert, wenn mein Vater bei seinen Aufzeichnungen ein Fehler gemacht
hätte.

Liebe Grüße
Birgit :)

Birgit
29.10.2011, 13:39
ich weiss nur nach aussage meiner mutter ,das ich dort noch mit verdacht auf ,,blinddarm,,alleine auf der station bleiben musste....fand ..ich wohl nicht so lustig.
aber auch nur erzählungen...da fehlt mir die erinnerung.

Das ist schon richtig, dass man dort allein auf Station bleiben musste,
auch ich fand es damals gar nicht schön. Aber auch im neuen Krankenhaus
war das so.:sweat:

Liebe Grüße
Birgit

Hallo Doro,

sorry aber die Suche im Keller, hat leider nicht das zu Tage gefördert, was ich
und meine Mutter uns erhofft hatten.

Also doch Stadtarchiv!

Liebe Grüße

Birgit

Onkel Hotte
31.10.2011, 08:27
Hallo zusammen,
kann mich noch erinnern das daß vordere Gebäude ( zur Mauerstrasse hin) für kurze Zeit eine Art Jugendtreff gewesen war. Wir waren auch öfters drin.
Wurde auch schnell wieder geschlossen. Das Hauptgebäude (zur Bäckerstrasse) stand auch lange leer. Waren immer wieder Jugendliche drin, wir natürlich auch, war zwar leergeräumt gab aber immer was zu entdecken.
Zwischen den Gebäuden war so`n total veralgtes Wasserbecken.
An die Proteste kann ich mich auch noch erinnern, stand auch in der G.Z.


gruß an alle

Harzbiker
03.11.2011, 21:29
Hallo,

ich bin auch in dem Krankenhaus geboren und meine, das Krankenhaus hieß früher "Vereinskrankenhaus". Später habe ich einige Jahre im Hansehaus gewohnt, bin sozusagen zu meiner Geburtsstätte zurückgekehrt.

Gruß Thorsten

Birgit
16.11.2011, 18:47
Hallo Thorsten

also in meinen Geburtspapieren steht ganz eindeutig Städtisches Krankenhaus
Goslar (1961).

Liebe Grüße
Birgit

Harzbiker
16.11.2011, 19:15
Hallo Birgit,

ich weiß natürlich nicht, wie lange das Krankenhaus unter "Vereinskrankenhaus" lief. Ich weiß das auch nur von meinen Eltern, die das KH so nannten. Mag sein, dass das KH damals bereits "Städtisches Krankenhaus" hieß. Fakt ist, dass die Örtlichkeit, wo ich geboren auf jeden Fall in der Mauerstraße war.

Gruß Thorsten

Birgit
16.11.2011, 19:40
Hallo Thorsten

Also ich bin auch im Krankenhaus auf der Mauerstraße geboren, direkt gegenüber der ehem. Polizei. Dann sollte dies wohl die selbe Örtlichkeit
gewesen sein. Ich könnte Dir sogar den Namen der Hebamme verraten:)
die "Städt. Krankenhaus" geschrieben hat.
Ich werde mal in den Unterlagen meines Bruders nachschauen, der ist etwas
älter als ich.

Liebe Grüße
Birgit

Harzbiker
16.11.2011, 19:44
Joo, mach das mal, ich werde mal meinen Vater fragen, wie lange das KH Vereinskrankenhaus war.

Gruß Thorsten

Birgit
13.12.2011, 00:59
Hallo,

ich bin auch in dem Krankenhaus geboren und meine, das Krankenhaus hieß früher "Vereinskrankenhaus". Später habe ich einige Jahre im Hansehaus gewohnt, bin sozusagen zu meiner Geburtsstätte zurückgekehrt.

Gruß Thorsten

Ich habe gerade mal ein wenig in Goslars Vergangenheit geforscht únd folgendes gefunden.

Dr. Nieper

Dr. med. Nieper 1848-1939
Titel Geheimrat (Kreisphysikus und Stadtarzt)
Chefarzt des Goslarer Vereinskrankenhauses von 1878 - 1928 an der Spitalstraße welches während seiner Wirkenszeit modenisiert und ausgebaut wurde.

Also hieß das Krankenhaus tatsächllich einmal "Vereinkrankenhaus".

In den Unterlagen meines Bruders steht übrigens nur Krankenhaus ?!?

Liebe Grüße Birgit

Birgit
13.12.2011, 00:59
Hallo,

ich bin auch in dem Krankenhaus geboren und meine, das Krankenhaus hieß früher "Vereinskrankenhaus". Später habe ich einige Jahre im Hansehaus gewohnt, bin sozusagen zu meiner Geburtsstätte zurückgekehrt.

Gruß Thorsten

Ich habe gerade mal ein wenig in Goslars Vergangenheit geforscht únd folgendes gefunden.

Dr. Nieper

Dr. med. Nieper 1848-1939
Titel Geheimrat (Kreisphysikus und Stadtarzt)
Chefarzt des Goslarer Vereinskrankenhauses von 1878 - 1928 an der Spitalstraße welches während seiner Wirkenszeit modenisiert und ausgebaut wurde.

Also hieß das Krankenhaus tatsächllich einmal "Vereinkrankenhaus".

In den Unterlagen meines Bruders steht übrigens nur Krankenhaus ?!?

Liebe Grüße Birgit

Susanne-K.
18.12.2011, 15:50
Birgit,

bis in das Jahr 1939 kann ich nachvollziehen, dass das Krankenhaus geführt wurde als

- Krankenhaus, Mauerstraße.

Meine nächste Information stammt aus dem Jahr 1951. Hier wurde das Krankenhaus geführt als

- Vereinskrankenhaus, Mauerstraße.

Desweiteren gab es im Jahr 1951 ein zweites Krankenkaus

- Städtisches Krankenhaus, Theresienhof

Der Theresienhof war zumindest (für die genannte Zeit nachvollziehbar) in den Jahren von 1934 - 1937/1938 ein Sanatorium für Nervenkranke in der Rammelsberger Straße.
Was in den Jahren 1939 - 1945 und dann 1945 - 1951 mit / in diesem Sanatorium los war, weiß ich nicht.
Ich weiß nur, dass es 1939 (3. Auflage des Silberführers) auf einmal nicht mehr erwähnt wurde.

Zusätzlich zu den Krankenhäusern gab es noch Kliniken.
Wobei ich nicht verstehe, wo hier der Unterschied liegt ???

Da waren
Klinik von Dr. med. Otto (Frauenarzt) am Oberen Triftweg
Klinik von Dr. Wüst (H-N-O-Arzt) am Claustorwall
Klinik von Dr. Peters (Chirurgie) = Klinik Georgenbad in der Reußstraße
Klinik von Dr. Kamann (Frauenarzt)
Klinik von Dr. Frankenstein (Kinderarzt)
ch glaube, der hat mich auf die Welt geholt :). Wobei es für ihn da nicht viel zu tun gab, da ich es als Sturzgeburt mächtig eilig hatte :D]


Im Jahr 1972 hießen die Krankenhäuser dann
* Städtische Krankenanstalten, Kösliner Straße
* Privat-Klinik Georgenbadhof, Reuss-Straße.

Vom Theresienhof war kein Wort mehr zu lesen.

Ende der 1980er Jahre wurde dann nur noch das
* Krankenhaus Goslar, Kösliner Straße
erwähnt

Den Theresienhof gibt es heute übrigens noch.
Er ist jetzt ein Alten-/Pflegezentrum

Birgit
18.12.2011, 18:26
Birgit,

Im Jahr 1972 hießen die Krankenhäuser dann
* Städtische Krankenanstalten, Kösliner Straße
* Privat-Klinik Georgenbadhof, Reuss-Straße.



Hallo Susanne,

Städtische Krankenanstalten = das habe ich ja überhaupt noch nicht gehört!
Privat-Klinik Georgenbadhof= Diese Klinik gab es auch, aber ich dachte lange, dass damit die Kinderklinik, Dr. Frankenstein, gemeint sei, bis ich erst vor gar nicht langer Zeit erfuhr, dass mein Großvater, lange vor meiner Zeit dort gestorben ist. Folglich konnten ja beide Kliniken nicht die gleichen sein. Aber der Name "Georgenbadhof", ist mir völlig fremd.

Das Krankenhaus in der Kösliner Str. hieß eigentlich auch Dr. Herbert-Nieper-Krankenhaus, oder nicht, oder doch ?

Ganz schön wirre die ganze Sache. I)ch habe eben noch mal im Web geschaut, auf der Dr.Nieper Krankenhausseite: Da steht mit einem Mal, dass
das Krankenhaus 1963 gebaut wurde und wenn ich es richtig in Erinnerung habe steht auf der Asklepiosseite 1968/69. Wobei ich mir vorstellen könnte,
dass die 1963 angefangen haben zu bauen. Aber dann wären es 5 Jahre Bauzeit gewesen! Versteh wer will, vl. kann ja Dein Papa helfen!

Liebe Grüße
Birgit

Liebe Grüße
Birgit

Speedy
18.12.2011, 18:43
Klinik von Dr. Frankenstein (Kinderarzt)


An den Herrn Doktor Frankenstein habe ich noch schlechte Erinnerungen. Als Kind mußte bei mir mal der Zehennagel vom großen Zeh ab.
Das wäre im Schlachthof nicht anders gelaufen. Ruck-Zuck, ab war er und es hat geblutet als ob ein Schwein abgestochen wurde.
Aber ich habe es ja überlebt.

Susanne-K.
18.12.2011, 18:45
@Speedy: dann weiß ich ja, warum ich es damals so eilig hatte.
Muß wohl mit einem 7ten Sinn auf die Welt gekommen sein :D

Birgit
18.12.2011, 18:53
An den Herrn Doktor Frankenstein habe ich noch schlechte Erinnerungen.

Dr.Frankenstein, ja da ist meine Mutter mit uns Kindern auch immer hin gegangen, wenn wir irgend etwas hatten. Aber ich habe eigentlich keine schechten Erinnerungen. In meiner Erinnerung war der Behandlungsraum im Keller und da ging an der Seite eine Rutsche runter , direkt neben der Treppe ... Meine Mutter meint, dass ich da etwas verwechsle, mit einem Goslarer Schuhaus, aber ich erinnere mich da auch noch an so große Bullaugenfenster.
Wer weiß - vl. hatte ich doch schlechte Erlebnisse mit diesem Arzt und hab sie so verdrängt.?(

Vl. kannst Du dich lieber Uwe noch an die Gegenheiten dort erinnern ??????

Susanne-K.
18.12.2011, 18:55
Hallo Susanne,

Städtische Krankenanstalten = das habe ich ja überhaupt noch nicht gehört!

Aber der Name "Georgenbadhof", ist mir völlig fremd.

Das Krankenhaus in der Kösliner Str. hieß eigentlich auch Dr. Herbert-Nieper-Krankenhaus, oder nicht, oder doch ?

Ganz schön wirre die ganze Sache. I)ch habe eben noch mal im Web geschaut, auf der Dr.Nieper Krankenhausseite: Da steht mit einem Mal, dass
das Krankenhaus 1963 gebaut wurde und wenn ich es richtig in Erinnerung habe steht auf der Asklepiosseite 1968/69. Wobei ich mir vorstellen könnte,
dass die 1963 angefangen haben zu bauen. Aber dann wären es 5 Jahre Bauzeit gewesen! Versteh wer will, vl. kann ja Dein Papa helfen!

Liebe Grüße
Birgit

Liebe Grüße
Birgit

Auf jeden Fall hat es im Jahr 1963 noch das Vereinskrankenhaus gegeben. Meine Mutter wurde dort während ihrer Schwangerschaft operiert.

Den Begriff "Städtische Krankenanstalten" hatte ich selbst auch noch nicht gehört. Aber wenn dieser Name in einem vom dem Verein für Fremdenverkehr herausgegebenen Buch benutzt wird, wird er wohl stimmen.
Wir haben in den 1970er-Jahren ff immer nur vom "Krankenhaus" gesprochen.
Dass es auch nach Dr. Nieper benannt ist/war, wußte ich, aber es hat nie jemand den vollständigen Namen auch nur andeutungsweise ausgesprochen. Warum auch? Es gab ja später nur ein KH in Goslar, so dass keine Verwechselungsgefahr bestand.
Seit einigen Jahren sind es nun die Asklepios-Kliniken.
Wer weiß, was das Goslarer KH noch für Namen trägt ;-).

Die Privat-Klinik Georgenbadhof hat - bevor es eine Privatklinik wurde - nur Klinik Georgenbad geheißen.


Meine Mutter meint, dass ich da etwas verwechsle, mit einem Goslarer Schuhaus, aber ich erinnere mich da auch noch an so große Bullaugenfenster.

Hat zwar jetzt nichts mit dem KH-Thema zu tun, aber ja, an DAS Schuhhaus erinnere ich mich auch noch.
Da sollten wir ein neues Thema eröffnen, weil ich - da die Erinnerungen gar so schön sind - da sicher einiges zu schreiben wüßte :D

Speedy
18.12.2011, 18:59
Dr.Frankenstein, ja da ist meine Mutter mit uns Kindern auch immer hin gegangen, wenn wir irgend etwas hatten. Aber ich habe eigentlich keine schechten Erinnerungen. In meiner Erinnerung war der Behandlungsraum im Keller und da ging an der Seite eine Rutsche runter , direkt neben der Treppe ... Meine Mutter meint, dass ich da etwas verwechsle, mit einem Goslarer Schuhaus, aber ich erinnere mich da auch noch an so große Bullaugenfenster.
Wer weiß - vl. hatte ich doch schlechte Erlebnisse mit diesem Arzt und hab sie so verdrängt.?(

Vl. kannst Du dich lieber Uwe noch an die Gegenheiten dort erinnern ??????

Leider nicht. Das einzige was ich noch wirklich weiß, ist das es geblutet hat.
Meine Mutter hat mir dann mal erzählt, das ich fürchterlich geschrien habe.

Als dann Dr. Schlanstedt seine Praxis eröffnet hatte, ist meine Mutter mit uns Kindern dort hin gegangen.
Aber der ist ja auch schon lange Geschichte.

Birgit
18.12.2011, 19:00
Auf jeden Fall hat es im Jahr 1963 noch das Vereinskrankenhaus gegeben. Meine Mutter wurde dort während ihrer Schwangerschaft operiert.
Wer weiß, was das Goslarer KH noch für Namen trägt ;-).


Also 1961 ha die Hebamme auch schon nicht mehr Vereinskrankenhaus in meine Papiere geschrieben-
Also auch damals hat man das Krankenhaus scheints benannt, wie man wollte-:)

Susanne-K.
18.12.2011, 19:02
Also 1961 ha die Hebamme auch schon nicht mehr Vereinskrankenhaus in meine Papiere geschrieben-
Also auch damals hat man das Krankenhaus scheints benannt, wie man wollte-:)

Ich denke auch, dass es da "offizielle" Namen gab "Vereinskrankenhaus" und "inoffizielle", in der Praxis benutzte Namen "Krankenhaus".
Halt so, wie es bei dem jetzigen Krankenhaus halt auch der Fall ist ..
Wen stört es auch? Hauptsache, man wußte, wo es war und wurde richtig abgeliefert :)

Harzbiker
18.12.2011, 19:49
Ich denke auch, dass es da "offizielle" Namen gab "Vereinskrankenhaus" und "inoffizielle", in der Praxis benutzte Namen "Krankenhaus".
Halt so, wie es bei dem jetzigen Krankenhaus halt auch der Fall ist ..
Wen stört es auch? Hauptsache, man wußte, wo es war und wurde richtig abgeliefert :)

Genau, bei mir war es halt "Vereinskrankenhaus".

Mein Kinderarzt war übrigens Dr. Thiele auf dem Schuhhof.

Gruß Thorsten

Susanne-K.
18.12.2011, 20:07
Als dann Dr. Schlanstedt seine Praxis eröffnet hatte, ist meine Mutter mit uns Kindern dort hin gegangen.
Aber der ist ja auch schon lange Geschichte.

Der Name "Schlanstedt" bringt bei mir etwas zum Klingen.
Würde mich nicht wundern, wenn das auch "mein" Arzt war.
Wo hatte er denn seine Praxis?

Papi...!!! Kannst Du hierzu was sagen? Oder Mutti fragen und dann was sagen ???? :D

Birgit
19.12.2011, 00:47
Genau, bei mir war es halt "Vereinskrankenhaus".

Mein Kinderarzt war übrigens Dr. Thiele auf dem Schuhhof.

Gruß Thorsten

Der Name sagt mir auch irgendwas.

Speedy
19.12.2011, 07:36
Der Name "Schlanstedt" bringt bei mir etwas zum Klingen.
Würde mich nicht wundern, wenn das auch "mein" Arzt war.
Wo hatte er denn seine Praxis?

Papi...!!! Kannst Du hierzu was sagen? Oder Mutti fragen und dann was sagen ???? :D

Die Praxis war in der Kolberger Straße im ersten Stock über der Apotheke.

Doro
19.12.2011, 09:54
Zu Dr. Frankenstein: er hat mir im Januar 1961 das Leben durch eine Notoperation gerettet (mein Magenverschluss war nicht vorhanden). Ich war gerade 8 Wochen, die Narkose soll mit einem Fingerhut Rotwein erfolgt sein..., ob das stimmt weiß ich allerdings nicht.

Auf alle Fälle habe ich nie wieder mit Magenproblemen zu tun gehabt, das ist doch was...

Gruß Doro

Susanne-K.
19.12.2011, 18:45
Privat-Klinik Georgenbadhof= Diese Klinik gab es auch, aber ich dachte lange, dass damit die Kinderklinik, Dr. Frankenstein, gemeint sei, bis ich erst vor gar nicht langer Zeit erfuhr, dass mein Großvater, lange vor meiner Zeit dort gestorben ist. Folglich konnten ja beide Kliniken nicht die gleichen sein. Aber der Name "Georgenbadhof", ist mir völlig fremd.


Hallo Birgit,
ich habe mir den Eintrag zu den Kliniken nochmals angesehen.
Und bin mir im Moment absolut nicht sicher, ob er nicht auch anders gedeutet werden könnte.
In meinem vorherigen Beitrag, zu dem Du Stellung nimmst, habe ich die Auflistung so gedeutet, dass Dr. Peters, Dr. Kamann + Dr. Frankenstein eigene Kliniken hatte.
Die Auflistung kann aber auch so gedeutet werden, dass sie alle 3 Ärtze in der Klinik Georgenbad (Reußstraße) waren.
Ich füge hier von der entsprechenden Passage eine Scan an, so dass sich jeder selbst ein Meinung bilden kann.

Datenstand: 1951

Ich habe heute eine weitere Silberführer-Ausgabe erhalten.
Dieses Mal die VI.Auflage aus dem Jahr 1956.

Daher möchte ich zu den zu dieser Zeit existierenden Krankenhäusern und Kliniken ein Update geben:

1.) Vereinskrankenhaus (Mauerstraße)
2.) Städtisches Krankenhaus (Theresienhof, Rammelsberger Straße)
3.) Klinik Georgenbad
4.) Frauenklinik Oberer Triftweg

Insgesamt gab es in Goslar 80 Ärzte (viele Fachärzte) und Zahnärzte

Datenstand: 1956

*************************************************

[In dem Buch "Emilie - ein leiser Abschied" werden sowohl das Vereinskrankenhaus als auch Dr. Nieper erwähnt.
Ihr findet die kleine Anekdote hier auf Seite 32 + 33.
Dem kleinen Bericht können wir auch entnehmen, dass das Vereinskrankenhaus so um 1888 herum gebaut worden ist.]
http://books.google.de/books?id=QTiChJ3cUG4C&pg=PA30&lpg=PA30&dq=%22Emilie+Dr.+Nieper%22&source=bl&ots=3k5qG4B4td&sig=3tS6rN2uMfTy6sGNskQ9eKCA4p8&hl=de&sa=X&ei=YZHvTpnLF7TT4QT257WaCQ&ved=0CC0Q6AEwAA#v=onepage&q=%22Emilie%20Dr.%20Nieper%22&f=false

Birgit
20.12.2011, 09:41
Hallo Birgit,
Die Auflistung kann aber auch so gedeutet werden, dass sie alle 3 Ärtze in der Klinik Georgenbad (Reußstraße) waren.

Datenstand: 1951

Liebe Susanne,

..... und genau so wird es auch gewesen sein. Meine Mutter mit der ich gestern, am Abend, noch spät telefonierte, erzählte, dass in dieser Klinik
mehrere Ärzte, praktiziert haben. Sie wusste nur nicht mehr genau welche.
Meinen Vater konnte ich nicht mehr fragen, denn er lebt leider nicht mehr.
Meine Mama will auch noch mal in die Papiere, meines Großvaters schauen.

Liebe Grüße
Birgit

Susanne-K.
23.12.2011, 18:44
Desweiteren gab es im Jahr 1951 ein zweites Krankenkaus

- Städtisches Krankenhaus, Theresienhof

Der Theresienhof war zumindest (für die genannte Zeit nachvollziehbar) in den Jahren von 1934 - 1937/1938 ein Sanatorium für Nervenkranke in der Rammelsberger Straße.
Was in den Jahren 1939 - 1945 und dann 1945 - 1951 mit / in diesem Sanatorium los war, weiß ich nicht.
Ich weiß nur, dass es 1939 (3. Auflage des Silberführers) auf einmal nicht mehr erwähnt wurde.


Ich glaube, ich habe jetzt die Erklärung gefunden, warum der Theresienhof während der Zeit von 1939 - 1945 nicht mehr erwähnt wurde.
So wie es scheint, wurde dieses Sanatorium in der Zeit als (Mütter-)Erholungsheim für die NS-Volkswohlfahrt genutzt, was möglicherweise nicht publiziert werden sollte.
Quelle:
diese Postkarte:
http://www.mau-ak.de/Shopsoftware-goslar-erholungsheim-nsvolkswohlfahrt-theresienhof-sonderstempel-reichsbauerntag-1938-p-27808-1.html

Hanno
24.01.2012, 18:59
@ Birgit : Ja, klar. Wir waren auch bei Dr. Franckenstein. Ging oder geht die Treppe runter in den Keller. Sein Sohn praktiziert übrigens auch - am Vititorwall soweit ich weiß. Den Keller mochte ich nicht so - war alles recht eng. Ich musste als Kind da acht Wochen in Folge hin. Spritze in den Popo. :sweat:

Zum KH : Tatsächlich war im ehemaligen Isolierhaus -das war der Fachwerkbau an der Mauerstrasse- zuletzt das "Jugendzentrum Goslar". Bis dahin war das KH für uns Nachbarkinder ein großer Abenteuerspielplatz.

In der Mitte des Hofes war der Loschwasserteich. Der Neubau gliederte sich in zwei Bauabschnitte. Der erste Teil an der Bäckerstrasse auf der Ostseite. Wurde 1899 erbaut. Ich erinnere mich noch genau daran. Das stand oben in Stein gemeisselt. Wann der Rest Richtung Westen gebaut wurde, weiß ich leider auch nicht. 1961 gab es ihn aber schon. Denn da hat Dr. Wilhelm Kempe mich mit einem Klaps auf den Popo an das Licht der Welt geholt. :):)

Jedenfalls ein riesengroßer Spielplatz für uns. Allerdings haben das besorgte Nachbarn anders gesehen und uns recht regelmässig die Ordungshüter hinterhergehetzt. Wir waren aber immer schneller. Kannten uns ja schon gut aus in dem Bau.Laaaaange her. ..................

Birgit
24.01.2012, 19:12
Dr. Kempe, ja, der hat mich 2 x in Narkose gelegt. 1 x im alten und 1 x im neuen Krankenhaus. Mir macht dieser OP-Saal immer noch Gedanken. Ich meine, dieses Ding mit dem großen Glasfenster, zeigte direkt in Richtung der Ordnungshüterwache. Und wenn wir schon bei diesem Thema sind: Die hatten es ja auch nicht besonders weit da rüber. Als das alte Krankenhaus dicht war, haben wir uns meist ein wenig auf dem Hof mit dem Löschteich vergnügt .... und Mama wartete mit dem Essen :evil:

Hanno
31.01.2012, 21:01
Habe in unseren alten Fotoalben noch zwei Bilder der Krankenhauses
gefunden. Leider undatiert.
Das muss aber kurz vorm Abriss gewesen sein.
Beide sind auf der Seite der Bäckerstraße. Der Garten war schon recht verwildert.

Hier auf dem ersten Bild der 1. Bauteil von 1899. Rechts im Hintergrund das
Backhaus der Bäckerei Kaune, Bäckerstraße 49.

1456

Auf dem zweiten Bild der Erweiterungsbau Richtung Westen.

1457

Birgit
31.01.2012, 23:33
WOW KLaus,

toll, dass Du die alten Bilder gefunden hast, aber ......

ich habe das alte Krankenhaus, so, gar nicht mehr in Erinnerung!
Ist ja auch schon lange her. Und auf Bild 2 ist ein Stück Polizeigebäude zu erkennen ....

Ich habe mehr die Ansicht von der Mauerstraße her in meinem Köpfchen und den alten
Feuerlöschteich!

Hanno
01.02.2012, 09:05
@ Birgit,

also wenn Du auf Nr.2 das Polizeigebäude sehen kannst, hast Du den
absoluten Röntgenblick, noch dazu umme Ecke. ;)

Die Blickrichtung ist hier grob Richtung Jakobikirche - also Westen.
Die Villa der Sheriffs war rechts - Richtung Norden. :O

Oder anders gesagt, hinter dem hinteren Gebäudedtrakt verläuft quer
die Spitalstraße.

Birgit
01.02.2012, 10:07
@ Birgit,

also wenn Du auf Nr.2 das Polizeigebäude sehen kannst, hast Du den
absoluten Röntgenblick, noch dazu umme Ecke.

12328 ich dachte so da, so:$

Ich weiß schon wo Westen ...... aber Ok ich muss eh zum Augenarzt!
8)

Hanno
03.02.2012, 08:46
Dr. Nieper war bekanntlich Arzt mit Leib und Seele.
Aus dieser Erkenntnis folgende Begebenheit :


Geheimrat Dr. Nieper gelegentlich eines Herrenabends beim
Ausscheiden aus dem Goslarer Vereinskrankenhaus:
"Meine Herren! Es ist nicht jedem vergönnt, in völliger
körperlicher und geistiger Frische, seiner eigenen
Beerdigung beizuwohnen....."


-----------------------------------------------------------------------------

Quelle: "Hier schmunzelt das Dukatenmännchen", Ulrich W. Bode. Goslar 1965.


Da gibt es noch mehr. Lesen wollen ?

Birgit
03.02.2012, 16:42
[B][SIZE=2]
Quelle: "Hier schmunzelt das Dukatenmännchen", Ulrich W. Bode. Goslar 1965
Da gibt es noch mehr. Lesen wollen ?

Na aber immer doch! :)

Susanne-K.
03.02.2012, 17:32
Dr. Nieper war bekanntlich Arzt mit Leib und Seele.
Aus dieser Erkenntnis folgende Begebenheit :
Geheimrat Dr. Nieper gelegentlich eines Herrenabends beim
Ausscheiden aus dem Goslarer Vereinskrankenhaus:
"Meine Herren! Es ist nicht jedem vergönnt, in völliger
körperlicher und geistiger Frische, seiner eigenen
Beerdigung beizuwohnen....."
-----------------------------------------------------------------------------
Quelle: "Hier schmunzelt das Dukatenmännchen", Ulrich W. Bode. Goslar 1965.
Da gibt es noch mehr. Lesen wollen ?

Der Dr. Nieper scheint ein Scherzbold gewesen zu sein.
Ich kann dazu auch eine Anekdote beitragen.

Dr. Nieper erzählte einer Patientin (natürlich Emilie, wem sonst?) eine ganz putzige Geschichte, die ihm widerfahren war.
Er hätte sich am Schreibtisch mit einer lästigen Schreiberei abgeplagt, als eine biedere Bauersfrau ins Sprechzimmer gelassen wurde, der er, ohne aufzublicken, zurief: "Ziehen Sie sich schon aus!"
Die Frau hätte gefragt, warum denn, sie wolle doch nur ...
"Ausziehen"! hätte er sie angedonnert, weil sich manche Patientinnen bei dieser Aufforderung so anstellten, und ärgerlich an seinem Bericht weitergeschrieben. Die brave Frau hätte dann ganz eingeschüchtert alle Hüllen fallengelassen, und als er fragte: "Na, Mutter, wo fehlt´s uns denn?" geantwortet, sie wolle doch bloß man fragen, ob der Doktor in diesem Jahr wieder Kartoffeln haben wolle...

Zitat aus dem Buch "Emilie - ein leiser Abschied"
Seite 33
mehr hier: http://books.google.de/books?id=QTiChJ3cUG4C&pg=PA33&lpg=PA33&dq=emilie+ein+leiser+abschied+dr.+nieper+kartoffel n&source=bl&ots=3k5uFaE7pd&sig=SRUkxqsBCPkYoaU5QPbebKlDHpM&hl=de&sa=X&ei=3QosT-wjg9-yBq77teAM&ved=0CEMQ6AEwAA#v=onepage&q&f=false

Hanno
03.02.2012, 20:08
@ Susanne,

ja, da bist Du mir zuvor gekommen.
Habe da noch eine Handvoll von Dr. Nieper.
Diese wäre auch dabei - nur etwas ausführlicher.

Susanne-K.
08.03.2012, 18:33
Zu dem Vereinskrankenhaus in der Mauerstraße / Spitalstraße habe ich gerade einen informativen Entstehungsbericht aus dem Jahr 1932 gelesen:

Im ehemaligen „Zehntgarten“ in der Zehntstraße sollte eigentlich das neue Krankenhaus entstehen. Tatkräftige Goslarer Persönlichkeiten hatten 1858 einen Krankenhausverein gegründet, um das nach der Cholera-Epidemie von 1848 dringend erforderliche Krankenhaus für Goslar bauen zu können. Aus der Zeit stammt auch der „Bittende Engel“ am Rathaus. Er wurde aufgestellt um Spenden für den Bau zu sammeln.
Anfangs sollte ein Hintergebäude des Armenhauses, Marktstraße 43, umgebaut werden. Dann konnte man den Garten des abgebrannten ehemaligen Zehnthauses erwerben und begann, auf der rechten Seite der Zehntstraße von der Bäringerstraße bis zur Oberen Schildwache mit dem Bau des Vereinskrankenhauses.
Als das Haus fast fertig war, änderte man das Vorhaben, die Stadtverwaltung übernahm alles und gestaltete daraus die Vittitorkaserne mit Unterkünften für die Goslarer Jäger, die später zu Wohnungen für die Familien der Soldaten genommen wurden.

Das Gelände an der Mauerstraße – Ecke Spitalstraße – hatte der Krankenhaus-Verein günstig erwerben können. Die Bauerei zog sich jedoch in die Länge, denn erst 1883 konnte man den ersten Teil des Krankenhauses in Betrieb nehmen, dazu das Isolierhaus.Quelle: Das Buch von Hannelore Giesecke
"Nebenbei Erlebtes: Goslar 1930-1948. Aus dem Alltagsleben der Tante Marie"
Onlineartikel bei Google: http://books.google.de/books?id=VODzkA1__V4C&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false

@Birgit: Wir hatten in diesem Thema schon mal darüber sinniert, warum das Krankenhaus auch als "Vereinskrankenhaus" geführt wurde.
Ich glaube, die Entstehungsgeschichte bringt damit auch Licht in dieses Fragezeichen.
Vereinskrankenhaus, weil es von einem Verein gegründet wurde :)

markus63
08.03.2012, 21:48
Auch ich bin im Krankenhaus Mauerstraße geboren und hatte dort 1969 eine Mandel-OP.

Wichtiger Tipp: In dem Spielfilm "Gestehen Sie Dr. Corda" von 1958 (u.a. mit Hardy Krüger) spielt dieses Krankenhaus eine zentrale Rolle. Man kann es von Innen und Aussen mehrfach sehen! Desweiteren sieht man das Rathaus, den Markplatz, die Teiche am Zwinger, Museum, Realschule Hoher Weg, Molkerei...)

Monika Adler
05.04.2012, 07:46
Ich weiss zwar nichts ueber die geschichte des Krankenhauses, als Kind denkt man nicht darurber nach, aber mein bruder und ich sind da auch geboren, ich soll als ganz Kleines mit Scharlach dort zugebracht haben und weiss von meinem Aufenthalt als 15jaehrige ,wo ich auf mein Bitten hin nicht mehr auf die Kinderstation musste. Der Saal war fuer 10 Betten ohne irgend etwas privates. --meine Mutter erzaehlte, dass in der ganz schlechten Zeit das Krankenhaus Kohle geliefert bekam, waehrend Kohle fuer die Buerger so gut wie gar nicht zu haben war. Es sollen dann nach der Lieferung dieser Kohle, so manches Brikett ueber die Mauer zur Mauerstr. gehuepft worden sein. Meine Mutter war sehr praktisch, aber das fand sie zu gefaehrlich. ich glaube, die eine Seite des Gebaeudes schaute auf die Baeckerstr. ,also das Krankenhaus muss den Block zwischen Mauerstr, und Baeckerstr. ausgefuellt haben, ist das richtig? monika

Hanno
05.04.2012, 08:36
Gebaeudes schaute auf die Baeckerstr. ,also das Krankenhaus muss den Block zwischen Mauerstr, und Baeckerstr. ausgefuellt haben, ist das richtig? monika

Hallo Monika,

ja, da hast Du recht. Das Krankenhaus hat den Block zwischen Mauerstr,
Spitalstr. und Baeckerstr. ausgefuellt. Ausnahme : ein Haus in der Spitalstr.
und an der Ecke Spitalstr./Baeckerstr. die Häuser Baeckerstr. 40 bis 44.

Diese haette der Bauherr beim Neubau des Hansehauses 1978 auch gern ab-
gerissen und bebaut, aber die Besitzer wollten nicht ! :D

Hanno
05.04.2012, 08:36
Gebaeudes schaute auf die Baeckerstr. ,also das Krankenhaus muss den Block zwischen Mauerstr, und Baeckerstr. ausgefuellt haben, ist das richtig? monika

Hallo Monika,

ja, da hast Du recht. Das Krankenhaus hat den Block zwischen Mauerstr,
Spitalstr. und Baeckerstr. ausgefuellt. Ausnahme : ein Haus in der Spitalstr.
und an der Ecke Spitalstr./Baeckerstr. die Häuser Baeckerstr. 40 bis 44.

Diese haette der Bauherr beim Neubau des Hansehauses 1978 auch gern ab-
gerissen und bebaut, aber die Besitzer wollten nicht ! :D

Monika Adler
05.04.2012, 19:29
hallo Hanno,,, Wofuer wird besagtes Hansehaus behutzt?:$ Monika

uwe unten
05.04.2012, 22:00
hallo
das ist jetzt ein wohnhaus ,ab der ersten etage. unten ist das roxani -grieche-, und das harzer panorama drin .pizzeria? unten parkplätze. bis vor ein paar jahren hatte auch die spd dort ein büro ,ebenso eine versicherung.
glück auf uwe

Birgit
05.04.2012, 23:31
hallo
das ist jetzt ein wohnhaus ,ab der ersten etage. unten ist das roxani -grieche-, und das harzer panorama drin .pizzeria? unten parkplätze. bis vor ein paar jahren hatte auch die spd dort ein büro ,ebenso eine versicherung.
glück auf uwe

Es gibt dort auch einen Zahnarzt. Und die DAK (Krankenkasse), hatte dort ihr Büro.

Charlie13LwAusbRgt5
24.12.2012, 23:45
Auch ich bin im Krankenhaus Mauerstraße geboren und hatte dort 1969 eine Mandel-OP.

Wichtiger Tipp: In dem Spielfilm "Gestehen Sie Dr. Corda" von 1958 (u.a. mit Hardy Krüger) spielt dieses Krankenhaus eine zentrale Rolle. Man kann es von Innen und Aussen mehrfach sehen! Desweiteren sieht man das Rathaus, den Markplatz, die Teiche am Zwinger, Museum, Realschule Hoher Weg, Molkerei...)

Auch in dem Film "Alle Menschen werden Brüder" von Simmel, gedreht in Treuwall (Goslar) spielen ein paar Szenen im alten Krankenhaus.

LG

Karl

Blauburger
25.12.2012, 09:16
Da einige threats ja schon etwas älter sind...

Dr Schlanstedt war zuerst in der Breslauer Straße, in einem Haus vor dem Schlachter.

Die Rutsche war meines erachtens bei Stietzel. (da war ich ja nah dran)

Dr. Thiele hatte ich ebenfalls, der war auf dem Schuhof über der Apotheke.

Im Krankenhaus Dr. Frankenstein durfte ich auch eine zeitlang verweilen.

Gestern sagte meine Mutter, das ich auch in der Spitalstraße war, daran kann ich mich nicht erinnern, allerdings war es vor dem Abriss ebenso Abenteuerspielplatz, wie Cunard.


Gruss

Uli

uwe unten
25.12.2012, 20:15
hallo ja die rutsche bei deckert ---lang ist es her ,da gabs doch die



unterlagen ,damit man tichtig schwung bekam .dr frankenstein hatte seine praxis mit betten in der reusstr. ,wo später dann die kripo war . da war ich auch ,in beiden institutionen.denn schlachter gibst heute noch ,in dr breslauer.

Glück Auf Uwe

Hanno
26.12.2012, 16:46
...
Gestern sagte meine Mutter, das ich auch in der Spitalstraße war, daran kann ich mich nicht erinnern, allerdings war es vor dem Abriss ebenso Abenteuerspielplatz, wie Cunard.
....


Hallo Uli,

das waren in dieser Zeit auch meine "Spielplätze". Da wir ja wohl gleich alt
sind, müssten wir uns gerade am Krankenhaus bzw. davor in der Spitalstraße
mal begegnet sein. Aber mein Namensgedächtnis ..... :(

märklinist
27.12.2012, 15:13
Auch ich bin 1960 in dem alten Krankenhaus in der Mauerstraße geboren. Mein Opa lag dort mal mit einem Herzinfarkt und auch meine Oma wegen einer Herzgeschichte. Kann mich noch gut daran erinnern, das es im Gebäude so schrecklich nach Äther gesrochen hat. Das war richtig unangenehm.
Nach der Schließung stand der Komplex noch ein paar Jahre leer. Irgendwelche Zeitgenossenlegten sogar Feuer im Dachbereich, glückleicher Weise ist aber nicht viel passiert.
Wenig später, in der ersten Hälfte der siebziger Jahre wurde es abgerissen und das Hansehaus entstand dort. Dort hatte ich auch mal eine Tiefgarage gemietet. Die einfahrt war von der Bäckerstraße her.
Bilder muss ich mal schauen, ob in eines meiner Bergkalender was abgebildet ist.

In diesem Sinne
Grüße aus BS
märklinist

Monika Adler
27.12.2012, 18:20
Auch ich bin 1960 in dem alten Krankenhaus in der Mauerstraße geboren. Mein Opa lag dort mal mit einem Herzinfarkt und auch meine Oma wegen einer Herzgeschichte. Kann mich noch gut daran erinnern, das es im Gebäude so schrecklich nach Äther gesrochen hat. Das war richtig unangenehm.
Nach der Schließung stand der Komplex noch ein paar Jahre leer. Irgendwelche Zeitgenossenlegten sogar Feuer im Dachbereich, glückleicher Weise ist aber nicht viel passiert.
Wenig später, in der ersten Hälfte der siebziger Jahre wurde es abgerissen und das Hansehaus entstand dort. Dort hatte ich auch mal eine Tiefgarage gemietet. Die einfahrt war von der Bäckerstraße her.
Bilder muss ich mal schauen, ob in eines meiner Bergkalender was abgebildet ist.

In diesem Sinne
Grüße aus BS
märklinist

Maerklinist, dieser Geruch in den alten Krankenhaeusern war as Desinfecktionsmittel, Karbol. Schrecklicher Geruch, Aber noetig. Aeltere Menschen nannten Krankenschwesten manchmal " Karbolmaeuschen" Gruesse, Monika

Hanno
28.12.2012, 11:29
Maerklinist, dieser Geruch in den alten Krankenhaeusern war as Desinfecktionsmittel, Karbol. Schrecklicher Geruch, Aber noetig. Aeltere Menschen nannten Krankenschwesten manchmal " Karbolmaeuschen" Gruesse, Monika


Hallo Monika,

danke für die Aufklaerung. Ich habe den Ausdruck mal in dem Film von
Wolfgang Petersen , "Das Boot" gehoert. Da konnte ich seinerzeit nichts mit
anfangen. Nun weiß ich, was er bedeutet.:)

Monika Adler
28.12.2012, 17:50
Hallo Monika,

danke für die Aufklaerung. Ich habe den Ausdruck mal in dem Film von
Wolfgang Petersen , "Das Boot" gehoert. Da konnte ich seinerzeit nichts mit
anfangen. Nun weiß ich, was er bedeutet.:)

Hanno, diesen Film"Das Boot" gabs im Fernsehen vor 2 Jahren zur Zeit des amerikanischen Heldengedenktages mal im Fernsehen mit englischen Untertiteln. Ich fand ihn sehr interessant. Besonders zeigte es ja auch die Deutschen im selben "Dreck", wie andere Maenner auf der "Richtigen" Seite und zeigte die ganze Tragick der normalen Menschen, ohne die Deutsche Seite zu daemonisieren. Das ist frueher geschehen. Jedenfalls merkte ich auch, wie mit Untertiteln die allgemeine Sprache und Idee des Filmes gezeigt werden kann, aber es bleibt viel des Sprachgebrauchs auf der Strecke. Das Selbe ist mir auch in den Nachrichten bei Uebersetzungen aufgefallen. Da dachte ich an Spontanuebersetzungen im diplomatischen Bereich. Diese Uebersetzer haben eine gewaltige Verantwortung.Da muessen einfach die Feinheiten einer Sprache etwas fehlen. Gruesse Monika

uwe unten
31.12.2012, 00:34
hallo
karbolmäuschen ist doch aber ein schon sehr alter begriff. ich durfte ihn possitiv, wie negativ , ab dem14. jan 1969 im neuen krankenhaus "erleben" beinbruch in hohe geiss- heimathütte- observer hat mich da sogar besucht .( siegfried das eisenbahnbuch hab ich heute noch)
der service dieser "mäuschen" hat sich 1989 -leistenbruch-allerdings sehr gebessert.

Glück Auf Uwe

Hanno
09.04.2013, 10:50
Hallo in die interessierte Runde,


ich habe zufällig einen Vierzeiler in der Zeitung gefunden.
"Hannoverscher Courier" vom 13.02.1868

6534

Im Klartext:

Goslar, 12.Februar. Der Baumeister K r o n e aus
Neuhaldensleben ist vom Magistrat zum Stadtbaumeister
ausersehen. Der Bau eines städtischen Krankenhauses
soll noch in diesem Jahr begonnen werden.

märklinist
09.04.2013, 14:12
Zu Dr. Frankenstein: er hat mir im Januar 1961 das Leben durch eine Notoperation gerettet (mein Magenverschluss war nicht vorhanden). Ich war gerade 8 Wochen, die Narkose soll mit einem Fingerhut Rotwein erfolgt sein..., ob das stimmt weiß ich allerdings nicht.

Auf alle Fälle habe ich nie wieder mit Magenproblemen zu tun gehabt, das ist doch was...

Gruß Doro

Hallo Doro,
ja die Kinderklinik von Dr. Frankenstein und ihm als Kinderarzt ist mir noch in Erinnerung und laut meiner Eltern soll ich von Oktober 1960 bis Januar 1961 bei ihm in der Kinderklinik mit Paratyphus gelegen haben. Diese seltsame und auch wohl ansteckende Krankheit steht sogar in meinen Unterlagen aus jener Zeit.

Ich weiß noch, als Kind hatte ich immer Angst vor ihm, wahrscheinlich wegen des weißen Kittels. Und einem Eingriff musste ich mich mal bei ihm unterziehen, er entfernte mir unter örtlicher Betäubung mit einem "scharfen Löffel" eine Warze oder ähnliches unter der Fußsohle. Wochen zuvor bin ich auf einen Dorn von einem Legorad getreten.

In diesem Sinne
Grüße aus BS
märklinist

Hanno
12.04.2013, 10:20
Hallo in die interessierte Runde,

die Geschichte geht weiter ...
"Hannoverscher Courier" vom 25.02.1868

6541


Zum Krankenhaus im Klartext :

Goslar, 22. Februar
....
Da zum Beginn des Baues eines städtischen Krankenhauses
10.000 Taler erforderlich sind, der Verein aber erst über
etwa 7.000 Taler zu verfügen hat, so ist diese Summe durch
den Magistrat aus städtischen Mitteln in Anerkennung der
Nothwendigkeit des Unternehmens einstweilen completiert.
Der Krankenhausverein beabsichtigte schon, den angekauften
Garten zum Theil auf 2 Jahre zu verpachten, als der endlich
erzielte Magistratsbeschluß der Sache eine günstigere Wendung
gab. Vorläufig behilft man sich mit dem in einem Hause der
Unterstadt hergerichteten Noth=Hospitale.

Manfred
28.09.2013, 22:04
Hallo Uwe,

ich erinnere mich, du kamst den Hang hinunter und nicht mehr aus der Senke raus. Da war Schluss mit der Klassenfahrt. Abfahrt sah aber sehr schnittig aus!

uwe unten
28.09.2013, 23:31
hallo
ja das war die klassenfahrt nach hohegeis 13 .01 69 . bis auf den buckel da in der schneise von der sprungschanze ging ja auch alles gut .tom tom und walter h. waren sehr durch den wind .mit dem gehgips war ich dann auch 1x samatags in der schule zur belustigung aller .siegfried g. -ist hier als obsever --und klaus j. haben auch mal die erste woche im krankenhaus besucht . das eisenbahnbuch was sie mit brachten hab ich immer noch. mal sehen wo, auf meiner festplatte , die bilder von berlin sind.du bist da aber nicht mir drauf ,waren aber 5 heisse tage .wo bist du am 08.09. nach der gruseltour abgeblieben?

Glück Auf Uwe

Vanessa Lederer
18.06.2014, 19:07
Hallo Doro,

ich hatte mir tatsächlich mal was schicken lassen in 2007, weil mich das alte Krankenhaus sehr interessierte. Das Stadtarchiv sandte mir auch Abbildungen vom "Neubau" 1938 ca. und es war ein Foto des Flures dabei und 2 Bilder des altes Teiles von außen leider nur. Dort war wohl mal ein Park davor für die Patienten. Leider kriege ich diese großen Seiten nicht gescannt.
Ich bin auch auf der Suche nach Fotos von innen. Falls da mal jemand was hat, insbesondere vom Kinderzimmer, welches Max und Moritz-Zimmer hieß und mit 10 - 12 Betten ausgestattet war. Vielleicht war es das Zimmer, wo an der Schmalseite eine Terrasse dran war? Ich habe das auch nur anhand der Außenaufnahmen kombiniert. Und dieser Feuerlöschteich? Für mich auch eine total spannende Sache. Ich glaube, gesehen habe ich den auch damals. Ich war ja schließlich in diesem gastlichen Gebäude zur Mandel- und zur Blinddarm-OP. Bei der Geburt habe ich davon weniger mitbekommen, da gings dann auch leider gleich für 10 Wochen ins Georgenbad.

Grüße,
Harzmaus

Vanessa Lederer
18.06.2014, 19:12
Hallo,
leider ist zumindest der Film "Gestehen Sie Dr. Corda" nirgendwo mehr zu bekommen. Ich habe wirklich alles probiert! Es ist übrigens kein Edgar Wallace Film, was an anderer Stelle jemand meinte.

Grüße,
Harzmaus

rawe60
22.06.2014, 19:36
Nocheimal zu Kinderarzt Dr. Schlanstedt:

Seine Praxis befand sich später in der Breslauer Straße neben Schlachter Assmann im Erdgeschoß links.
Er war ein sehr guter und kinderlieber Arzt der sich nicht davor scheute auch zur unbequemen Zeiten und in Notfällen Hausbesuche zu machen.
Daran sollten sich heutige Ärzte mal ein Beispiel nehmen und sich daran erinnern das sie mal einen Eid geleistet haben.
Anfang der 70er Jahre schloß er seine Praxis und zog nach Süddeutschland.
Er war auch mein Kinderarzt.

Gruß
Ralf

Maria
23.06.2014, 08:51
Hallo Ralf, Dr. Schlanstedt wohnt noch in Goslar nicht weit entfernt von der Firma List.
Gruß
Maria

Speedy
23.06.2014, 08:58
Die Praxis von Dr. Schlanstedt befand sich zum Schluß, nach meinem Wissen in der Kolberger Straße über der Apotheke neben Bäckerei Isbrecht.

Andreas
23.06.2014, 09:14
Das stimmt. Schlanstedt war über der Elch-Apotheke.

rawe60
23.06.2014, 17:40
Hallo Ralf, Dr. Schlanstedt wohnt noch in Goslar nicht weit entfernt von der Firma List.
Gruß
Maria

Hallo Maria,

Es ist mir neu, daß Dr. Schlanstedt hier in Goslar geblieben ist. Mir wurde damals, als er seine Praxis schloß, gesagt er würde nach Süddeutschland, genauer gesagt nach Oberbayern ziehen. Daher vielen Dank für die Information, daß er doch hier in Goslar geblieben ist.

Ich werde mal versuchen, ob ich ihn ausfindig machen kann.

Gruß

Ralf

Harzer-Roller
06.11.2014, 22:22
Den Film gibt es hier

http://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywords=gestehen+sie+dr+corda&tag=googhydr08-21&index=dvd&hvadid=47155086736&hvpos=1t1&hvexid=&hvnetw=g&hvrand=3259312312194659461&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=e&hvdev=t&ref=pd_sl_7szwh93jad_e