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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kindergarten Am Petersberg



Hanno
25.01.2012, 11:55
Hallo in die Runde.

Zählen Kindergärten auch zu Bildungeinrichtungen ? ;)
Habe in meiner Foto-Kiste noch ein Bild vom Kindergarten "Am Petersberg"
gefunden. Hieß der überhaupt so ? Ich bin jedenfalls drei Jahre da gewesen.

Das Gebäude existiert heute noch hinter dem Altersheim - oder gehört dazu ?
Das Foto ist von 1967.

1368


Kann sich da noch jemand erinnern ??

Onkel Hotte
25.01.2012, 12:27
Hallo Klaus,
an den Kindergarten kann ich mich noch gut erinnern, was mit dem Gebäube heute ist weiß ich auch nicht. Wird aber wohl zum Altersheim Abendfrieden gehören. Wir haben in der Ecke immer gespielt, meist jedoch am Klusfelsen und Umgebung. Mein Freund hatte in den Häusern gegenüber dem Kindergarten gewohnt (schon lange abgerissen) und der Schlachthof war ja auch da.

Birgit
25.01.2012, 13:18
Hallo Klaus,

ja an das Gebäude kann ich mich auch erinnern. Wie gesagt, wir sind früher mit meinem Vater immer viel spazieren gegangen. Mit meiner Mutter natürlich auch:). Auf dem Petersbeg waren wir auch sehr viel und sind da, an diesem Gebäude, natürlich vorbeigekommen. "Viele Wege führen nach Rom":)
Was mit dem Gebäude ist, das weiß ich aber auch nicht. Man kommt dort einfach zu selten hin.:(


Liebe Grüße
Birgit

Hanno
25.01.2012, 14:07
@ Onkel Hotte,
danke für die Info. Schon der Name des "Abendfrieden" war mir entfallen und den damals noch aktiven Schlachthof gab es ja auch noch.


@ Birgit,
ja, es lohnt sich, mal wieder einen Rundgang um oder durch Goslar zu
starten. Habe vor etwa drei Jahren auch mal den Petersberg erwandert.
Da habe ich zwar verbotenerweise den Besucherparkplatz des Abendfrieden
genutzt, aber nicht auf das alte Gebäude geachtet. Nebenbei : Der
Märchenblick von da oben über Goslar ist immer wieder schön !
Aber es wird ja bald wieder Frühling. :):):):):)

Ich kann mich auch noch an einen Ausflug der Kinder auf den Petersberg
erinnern. Da habe ich meinen ersten Feuersalamander in freier Wildbahn
erlebt. Den zweiten fast 30 Jahre später an einem feuchten Tag hinterm
Okerstausee.

Sonst sind mir nicht viele Erinnerungen an diese Zeit geblieben. :(:(

Birgit
25.01.2012, 21:46
Hallo Klaus,
manchmal muss man einfach seine Erinnerungen wieder auffrischen, dann fällt einem so viel ein. Mit meinem Papa waren wir oft auf dem Petersberg zum Bogenschießen oder
haben unseren Bumerang mitgenommen. Das heißt es waren zwei. Ein roter aus Plastik und ein hölzerner. Den aus Holz habe ich noch. Dort oben gab es so viel zu entdecken und der besagte Märchenblick, einfach fantastisch.:) Mensch ich muss ja noch Bilder raussuchen.;)

Hanno
25.01.2012, 22:02
Hallo in die Runde,

inzwischen habe auch den korrekten Namen rausgefunden. (s.o.)
Ich habe doch beim Suchen noch etwas gefunden :
Die Kindergärtnerinnen ( boh, sperriges Wort ) haben zum Abschluss meiner
dortigen Zeit meinen gesammelten "Kunstwerke" in einem Hefter mir, bzw. meinen Eltern übergeben.
Den habe ich jetzt wiedergefunden.
Auf der ersten Seite steht auch netterweise der Name der Einrichtung. (s.o.);)

Ich habe auf den folgenden Seiten sofort bemerkt : eine künstlerische Ader
ist da definitiv nicht zu erkennen.:sweat::sweat:

Birgit
25.01.2012, 22:27
Moment mal Klaus,

also, die kindliche Kunst hat nichts mit Schönheit zu tun. Kinder sehen ihre Werke immer als schön an, da sie ihre Umgebung und die Welt in der sie leben mit ihren eigenen Augen oder Empfindungen wahrnehmen und dies in ihren oder kleinen Bastelarbeiten, auch nach dieser Art von Erleben, wiedergeben. Gerade vor 14 Tagen habe ich hier die entsprechende Fachlektüre auf dem Tisch gehabt und durcharbeiten dürfen. So und deshalb hast Du dies´mal von mir auch kein "Danke" bekommen.

Ein halbes hättest Du Dir verdient für den Namen des Kindergartens.
Richtig, die evangelische Kirchengemeinde hatte damals tatsächlich noch ihren eigenen Kindergarten. Den sollten die am Besten auch ganz schnell wieder in ihre Planung aufnehmen, denn es fehlen z.Zt. sehr viele Betreuungsplätze.

Nun möge bitte niemand mit irgend welchen Statistiken kommen .....
es ist, wie es ist und das wissen die, die keinen Platz für ihren Nachwuchs bekommen haben oder auf Wartelisten stehen!




Hallo in die Runde,

inzwischen habe auch den korrekten Namen rausgefunden. (s.o.)
Ich habe doch beim Suchen noch etwas gefunden :
Die Kindergärtnerinnen ( boh, sperriges Wort ) haben zum Abschluss meiner
dortigen Zeit meinen gesammelten "Kunstwerke" in einem Hefter mir, bzw. meinen Eltern übergeben.
Den habe ich jetzt wiedergefunden.
Auf der ersten Seite steht auch netterweise der Name der Einrichtung. (s.o.);)

Ich habe auf den folgenden Seiten sofort bemerkt : eine künstlerische Ader
ist da definitiv nicht zu erkennen.:sweat::sweat:

Birgit
25.01.2012, 23:02
Lieber Klaus,
und dies noch zum Thema Kunst:


Kunst-Einsturz!
20.06.2007: Nachdem auf der diesjährigen Documenta schon ein Kunstwerk (das aus Klebestreifen auf der Straße stand) versehentlich von der Stadtreinigung entsorgt wurde, kam es heute zu einem weiteren Unglück. Die 12 Meter hohe Installation "Template" des chinesischen Künstlers Ai Weiwei stürzte bei einem Unwetter ein. Der Künstler erklärte daraufhin, sein Werk gefalle ihm so noch besser, und er verdoppelte den Verkaufspreis. Zahlreiche Architekten wollen die Erfolgsmasche nun kopieren.

Hanno
01.02.2012, 10:44
Nun habe ich beim Stöbern noch einen alten Bericht der GZ gefunden.
Dieser stammt von 1967. Bin da auch mit drauf. Wen wundert's. Darum
hat dieser Schnipsel Papier auch die Jahrzehnte überdauert.
Es wurde auch Zeit, den einzuscannen. Er fällt bald auseinander. :(

1497

uwe unten
20.02.2012, 15:57
hallo
in dem kindergarten war ich 58/59. wiess nur noch das im keller duschen waren und wir immer mittagsschlaf machen mussten. wenns wetter gut war gings zum petersberg ,da stand noch das alte ???? sägewerk .ein wassergraben ging da hin davor lag der schlachthof und auf fast gleicher höhe war der haltepunkt der bahn für odermark .

glück auf uwe

Hanno
21.02.2012, 18:58
hallo
wenns wetter gut war gings zum petersberg...
auf fast gleicher höhe war der haltepunkt der bahn für odermark... .



Hallo Uwe,

da hast Du ja noch eine gute Erinnerung. Ich kann mich nur noch an die
Ausflüge zum Petersberg und den Odermark-Haltepunkt erinnern.
Die Bilder von den Innenräumen fehlen mir fast völlig.
Alles ausgespeichert und gelöscht. :(

zeitzeugin
21.02.2012, 19:24
Zum Stephanikindergarten kann ich auch was erzählen, da war ich nämlich auch.
Aber vorher war der Kindergarten noch im alten Schützenhaus am Osterfeld. Das war 1949. Sehr viele Kinder in 2 ziemlich großen Räumen.
Als das Schützenhaus wieder für die Schützen da sein sollte, zog der Kindergarten in die Domkaserne um, da waren sehr häßliche Waschräume.
An die Grundsteinlegung des Stephanikindergartens kann ich mich noch gut erinnern und als im November 1951 das Haus fertig war, ging ich dann dahin.
Das war praktisch, weil es schon auf dem Weg zu Odermark war, wo meine Mutter hin mußte. Ich glaube, Odermark hat diesen Kindergarten mit gesponsert.
Hinter dem Kindergarten war eine Wildnis, in meiner Erinnerung wunderschön und zwischen der Wildnis und einem Bach waren noch Schrebergärten.
Die mußten dann eines Tages, etwa 1954 geräumt werden und dann wurde dort das Altersheim gebaut.
Vorher wurde im Kindergarten unten im Haus in der Küche gekocht, nachdem das Altersheim fertig war, mußten 2 Kindergärtnerinnen das Essen in riesengroßen Töpfen vom Altersheim holen.
"Meine" Kindergartenleiterin war "Tante Margot", und die Gruppen waren hier viel kleiner und nach Alter aufgeteilt.

Es gab damals in jedem Jahr ein Kindergartenfest, auf der Wiese neben dem Schlachthof - heute steht da ein Haus "Betreutes Wohnen".

Der Bach, der vor dem Kindergarten und dem Altersheim vorbeifloß, man mußte jeweils über eine Brücke dorthin, ging weiter Richtung Petersberg, aber in ziemlicher Höhe, auch an Gärten vorbei und über die unten fließende Abzucht führte ein Rohr, das mit Holzbrettern verkleidet war. So ca. 40 cm breit. Darüber sind wir Größeren (etwa 1955) balaciert, eine Mutprobe. :).
Der Kindergarten war für Kinder bis 14 Jahre ausgelegt. Wir gingen von dort aus zur Schule und nach der Schule wieder zurück, bis Odermark Feierabend hatte. Das war so gegen 17.30 Uhr.
Mein Schulweg führte übrigens den Wall entlang Richtung Schillerschule, da gab es noch einen kleinen Bahnübergang mit Schranken - nur für Fußgänger. In dem winzigen Wärterhäuschen war ein Mann, der die Schranken runter- und raufkurbeln mußte, der hatte einen schwarzen Schäferhund dabei.

uwe unten
21.02.2012, 21:06
hallo zeitzeugin
die mutprobe gabs 59 auch noch . der bahnübergang den wahrscheinlich meinst ,war der unter der brücke von der mauerstrasse zum köppelsbleek. schillerschule ab 60 .lehrer,fr. grimm ,so wie sie hiess ,war sie auch . fr.berold , fr. hinnernis für alles ,fr. wolf reli ,katke , langhans ,der sohn "bekannt", fr. flökner , timmer , kunze ,meine klassenlehrerin 63/64 fr. beuermann , fr kerstenmehr weis ich nicht mehr hausmeister hies köhler ,der eine sohn war hier bei der stadt später.die turnhalle war gegenüber ,wo jetzt die GZ ist. ach ja zu meiner zeit war der rektor flotho danach ferse.

glück auf uwe

zeitzeugin
21.02.2012, 21:55
hallo zeitzeugin
die mutprobe gabs 59 auch noch . der bahnübergang den wahrscheinlich meinst ,war der unter der brücke von der mauerstrasse zum köppelsbleek. schillerschule ab 60 .lehrer,fr. grimm ,so wie sie hiess ,war sie auch . fr.berold , fr. hinnernis für alles ,fr. wolf reli ,katke , langhans ,der sohn "bekannt", fr. flökner , timmer , kunze ,meine klassenlehrerin 63/64 fr. beuermann , fr kerstenmehr weis ich nicht mehr hausmeister hies köhler ,der eine sohn war hier bei der stadt später.die turnhalle war gegenüber ,wo jetzt die GZ ist. ach ja zu meiner zeit war der rektor flotho danach ferse.

glück auf uwe

@uwe unten
Das ist ja ein Ding: ich kann mich jetzt tatsächlich an einige Lehrer/innen-Namen erinnern. Und der Rektor Floto kam wahrscheinlich "zu meiner Zeit" an die Schule, nach dem Rektor Wilhelm pensioniert wurde.

zeitzeugin
21.02.2012, 22:09
Der Bahnübergang, den ich meine, gibt es nicht mehr.
Wenn man von der Okerstraße kam, ging der Weg in den Wall hinein, an der Rückseite der Hosenträgerfabrik vorbei, damals hieß die wohl schon Cunard, da wurden Hemden genäht, rechts waren Gärten. An der Rückseite von Möbel-Schlösser vorbei und ein paar Schritte weiter, da war der Bahnübergang. Wenn man drüben war, war da die Rückseite von einem Haus, in dem wohnte Dr. Isermeyer. Dann führte der Weg hinauf bis er neben der Brücke am oberen Ende rauskam.

In der Turnhalle der Schillerschule standen damals noch 3 Öfen, die wurden noch richtig mit Kohlen geheizt. In einer Turnstunde im Winter haben wir ein Spiel gespielt und die Lehrerin rief "an die Ohren fassen", die Hälfte der Schüler verstand "An den Ofen fassen" und die Kinder scharrten sich um die 3 Öfen. Ich stand recht nah dran, kriegte noch einen Schubs von hinten und kam mit dem Arm an den glühendheißen Ofen. Die Narbe von damals ist aber inzwischen fast weg.
Die Lehrerin ist mir leider nach der Grundschulzeit an einer anderen Schule wieder begegnet.

uwe unten
21.02.2012, 22:34
hallo
ja die alten zeiten von lehrern lebt keiner mehr ,die schule ist ,turnhalle auch. ich neulich eh 8 jahre die getroffen, die in der ersten klasse neben mir sass. die wohnt nur 1000 meter weg von mir.
was anderes giesen bei hildesheim , ihr habt dort ein salzbergwerk und 1989 war dort und hab eine alte diesellok da abgeholt für den rammelsberg in goslar.

glück auf uwe

zeitzeugin
21.02.2012, 22:52
@ Uwe unten
das Kalibergwerk ist seit längerem stillgelegt, nur der "Kalimandscharo" liegt noch da :). Allerdings überlegt man nun, ob man das Werk nicht wieder in Betrieb nehmen könnte.
Warten wir's ab...

uwe unten
21.02.2012, 23:38
hallo
der ist mal weis ,wenns trocken ist und dunkel wenns regnet. schönen alten förderhaspel haben die da.

glück auf uwe

zeitzeugin
22.02.2012, 07:50
Hallo Uwe unten,
heute morgen ist er grau! :)

Birgit
26.02.2012, 00:40
Der Bahnübergang, den ich meine, gibt es nicht mehr.
Wenn man von der Okerstraße kam, ging der Weg in den Wall hinein, an der Rückseite der Hosenträgerfabrik vorbei, damals hieß die wohl schon Cunard, da wurden Hemden genäht, rechts waren Gärten. An der Rückseite von Möbel-Schlösser vorbei und ein paar Schritte weiter, da war der Bahnübergang. Wenn man drüben war, war da die Rückseite von einem Haus, in dem wohnte Dr. Isermeyer. Dann führte der Weg hinauf bis er neben der Brücke am oberen Ende rauskam.



Ich denke mal, den Weg, den Du beschreibst, den gibt es immer noch ....
Du meinst den Weg, der hinter dem Spielplatz Okerstraße rechts ab geht, denke ich mal. Dort bin ich füher oft mit meinem Papa lang gelaufen. Dort an der Bahnlinie gab es einige Pflanzen, die sich toll pressen ließen. Ich höre haute noch die Maschinen von Cunard rattern. Dort konnte man ab und an auch mal einen Blick durch die Fenster werfen, wenn gerade mal gelüftet wurde. :D Heute dient dieser Weg als Hundesch.......weg..... und nicht erst seit heute:evil:.

zeitzeugin
26.02.2012, 22:57
J-ein, der Weg ist nur zur Hälfte "mein" alter Weg. Ein Stück hinter Cunard, da wo die Gärten zu Ende sind, ging es über die Schienen und dann auf der anderen Seite hoch.
Der Weg wie er jetzt ist, wurde "irgendwann", ich glaube in den Siebziger Jahren so angelegt. Die Anwohner, die hinter ihren Gärten noch einen Graben hatten, und dann kamen die Schienen, mußten neue Gartenzäune machen lassen, denn die Leute liefen nun direkt an den Gärten vorbei. Das waren die Leute gar nicht gewohnt. Die Eltern meiner Freundin wohnten da, darum weiß ich das. :)

Birgit
02.03.2012, 11:30
Wie lange gab es diesen Bahnübergang, weißt Du das noch liebe Zeitzeugin? Ich wundere mich, dass mein Vater mir nichts darüber erzählt hat. Er war Eisenbahner und hat uns Kindern solche Dinge immer erzählt, um uns auf Veränderungen aufmerksam zu machen. Unterhalb der ehemaligen Geobar geht ein Weg, von der Stadt aus gesehen nach rechts weg (oberhalb der Bahnlinie). War dies der Weg der vom ehemaligen Bahnübergang weiter führte?

zeitzeugin
02.03.2012, 14:32
Hallo Birgit,
meine Mutter hat mir wunderbarerweise gerade in den letzten Tagen einen Zeitungsausschnitt mitgebracht.
Ich war auch erstaunt, daß dieser Bahnübergang zum Georgenberg gehört, aber lies selber - ich hoffe da klappt mit dem Reinstellen...

zeitzeugin
02.03.2012, 14:35
@ Birgit,
wo war denn die Geobar?

Hanno
02.03.2012, 14:42
@ Birgit,

der Weg von der Brücke runter zum alten Bahnübergang ist heute -wenn auch
arg zugewachsen- auch heute noch zu sehen. Quasi in Verlängerung der
Allee unterm Bismarck-Denkmal Richtung Feldstraße.
Der im Artikel der Zeitzeugin angesprochene Ersatzweg auf der Seite Richtung
Mauerstraße existiert ja erst seitdem.
Wenn man die Angaben 1866 pluss 99 Jahre addiert ist man bei 1965 -dem
Jahr der Schließung des Überganges. Ich hätte allerdings aus meiner Erinnerung
heraus noch ein paar Jahre dazugegeben. So kann man sich irren.

P.S.
ein wenig driften wir hier vom Thema "Kindergarten" ab, oder ?? ;);)

Birgit
02.03.2012, 15:15
Ja danke Hanno,
habe ich ja schon geschrieben. Wenn Du vom Köppels runter gehst zur Brücke, geht der Weg rechs ab. unterhalb der ehemaligen Geobar.

Wobei wir gleich beim Dir sind liebe Zeitzeugin,

die Geobar war , ups aus welcher Richtung schaun wir denn jetzt mal - aus Richtung Mauersstraße die Brückenstraße hoch gehst in Richtung Köppelsbleek. Es ist gleich das 1. Haus, bevor Du die Bismarckstraße überaquerst.

Und Dein Artikel hat mir weitergeholfen. Es ist genau der Weg, der heute im Nichts endet.
Nämlich der unterhalb der Geobar.

uwe unten
02.03.2012, 22:41
hallo
ja geo bar die zum schluss keinen guten ruf. über den bahnübergang bin ich früher oft ,wenn ich zum kinderarzt musste am georgenberg der hies dr. frankenstein ,da war dann später die kripo drin.

glück auf uwe

Birgit
03.03.2012, 00:43
hallo
ja geo bar die zum schluss keinen guten ruf. über den bahnübergang bin ich früher oft ,wenn ich zum kinderarzt musste am georgenberg der hies dr. frankenstein ,da war dann später die kripo drin.

glück auf uwe

Dass in der Reußsstraße die Kripo war weiß ich auch, aber war sie im Gebäude von Dr. Frankenstein? Und was die Geobar betrifft hatte die einen verdammt schlechten Ruf. Irgend eine Großkatze hatten die, wenn ich mich richtig erinnere hinten im Garten, in einem, ich sage mal Gehege dazu. Wenn ich am Abend gegen 22.00 Uhr (länger durfte man ja damals mit 16 nicht weg) aus der Galle kam, habe ich schon so manches Mal, wegen des doch oft sehr fraglichen Pumplikums, Angst geschoben, weil ich die Brücke überqueren und dann noch an diesem Haus vorbei musste, um dann noch über die Hirschstraße und von Burgdorfstraße am Köppels entlang musste, um nach Hause zu kommen. Da waren Typen unterwegs, die aus der Geobar kamen -
mich gruselt es immer noch.

Karola Moll
31.03.2012, 20:19
Hallo,ich bin da in den Kindergarten gegangen! Fast 8 Jahre,es war schön dort.Kannst Du dich noch an das Fest im Sommer erinnern!Ich war damals ein Heinzelmänchen.Und vor dem Muttertag wurden Geschneke für die Muttis gemacht,ich glaube meine Mutter hat noch alle.Ich denke gern an die Zeit zurück.Der Kindergarten war,soweit ich das weiß von der Firma Odermark unterstütz. Gruß Karola:)

Monika Adler
31.03.2012, 22:29
Lieber Klaus,
und dies noch zum Thema Kunst:

ja Birgit, Das ist moderne Kunst davon versteht der Durchsnittsmensch gar nichts. Mein Vater hat mal gesagt, er wollte einen Orangen Klecks malen und den betiteln: Apfelsine abends um halb neun--- Ist nichts draus geworden, er hatte ja keine Beziehungen! Monika:D

Monika Adler
31.03.2012, 22:53
Hallo in die Runde.

Zählen Kindergärten auch zu Bildungeinrichtungen ? ;)
Habe in meiner Foto-Kiste noch ein Bild vom Kindergarten "Am Petersberg"
gefunden. Hieß der überhaupt so ? Ich bin jedenfalls drei Jahre da gewesen.

Das Gebäude existiert heute noch hinter dem Altersheim - oder gehört dazu ?
Das Foto ist von 1967.

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Kann sich da noch jemand erinnern ??

Hanno, da muss ich doch danken weil ich endlich weiss, wo ich als 4 jaehrige fuer eine Zeit war. Das war aber fuer mich keine schoene Erinnerung, weil es kurz vor Kriegsende war. Keine Richtige Heizung etc. Da waren wir alle in einem kleinen Zimmer, und die Jungen warfen mir die Baukloetze an den Kopf. Ans Malen kann ich mich auch nicht erinnern. Wahrscheinlich gab es auch kein Papier und Malstifte. Ich liebte meine Mutter sehr, als sie mich auf mein Bitten wieder zu Hause behielt. Aber wie schoen ,dass ich jetzt weiss, dass das der Kindergarten der Stephani Kirche war. In der Gemeinde hatte ich spaeter die schoensten Zeiten Monika

Hanno
01.04.2012, 11:18
Hallo,ich bin da in den Kindergarten gegangen! Fast 8 Jahre,es war schön dort.Kannst Du dich noch an das Fest im Sommer erinnern!Ich war damals ein Heinzelmänchen.Und vor dem Muttertag wurden Geschneke für die Muttis gemacht,ich glaube meine Mutter hat noch alle.Ich denke gern an die Zeit zurück.Der Kindergarten war,soweit ich das weiß von der Firma Odermark unterstütz. Gruß Karola:)

Hallo Karola,

8 Jahre im Kindergarten ? Hast Du Dich sehr langsam entwickelt ?? ;)

Also ich habe da kaum noch Erinnerungen. Nur, dass es da mal Sommerfeste
gab. Viel mehr aber auch nicht. :sweat:

Ob der von Odermark unterstützt wurde, weiß ich auch nicht. Da er
"St. Stephani-Kindergarten" hieß, hätte ich jetzt vermutet, dass er von der
Gemeinde bzw. der ev. Kirche finanziert wurde.

zeitzeugin
01.04.2012, 11:29
Hallo Hanno,
der Stephani-Kindergarten war nicht nur Kindergarten, sondern auch Kinderhort, somit für Kinder bis zu 14 Jahren.
Da gab es die Krabbelkinder, die Vorschulkinder und die Schulkinder.
Ich selber war bis zur 5. oder 6. Klasse im Kindergarten, dann hatte ich keine Lust mehr und habe es vorgezogen ein "Schlüsselkind" zu sein, zumal damals die Kindergartenleiterin gewechselt hatte und meine geliebte Tante Margot nicht mehr da war.

Die Sommerfeste waren immer sehr schön, jedes stand unter einem besonderen Motto. Selbst die Einladungskarten dafür waren originell - ich müßte mal suchen, ein paar müßte ich noch haben.
Als das Altersheim noch nicht da war, und die die Wiese zur Verfügung stand, hatten wir mal das Motto "Eine Seefahrt, die ist lustig".

Erinnerungen...

zeitzeugin
01.04.2012, 11:34
Hanno, da muss ich doch danken weil ich endlich weiss, wo ich als 4 jaehrige fuer eine Zeit war. Das war aber fuer mich keine schoene Erinnerung, weil es kurz vor Kriegsende war. Keine Richtige Heizung etc. Da waren wir alle in einem kleinen Zimmer, und die Jungen warfen mir die Baukloetze an den Kopf. Ans Malen kann ich mich auch nicht erinnern. Wahrscheinlich gab es auch kein Papier und Malstifte. Ich liebte meine Mutter sehr, als sie mich auf mein Bitten wieder zu Hause behielt. Aber wie schoen ,dass ich jetzt weiss, dass das der Kindergarten der Stephani Kirche war. In der Gemeinde hatte ich spaeter die schoensten Zeiten Monika

Wenn es kurz VOR Kriegsende war, kann es nicht der Stephani-Kindergarten gewesen sein, der wurde an diesem Platz erst 1951 gebaut.

Lieselotte
10.05.2012, 14:30
Hallo, auch ich bin in diesen Kindergarten (bis 1955) gegangen. Nachdem ich auf diesen Seiten gestöbert habe und eigene Erinnerungen wach wurden, habe ich mich flugs angemeldet, da ich zum Thema Sommerfest unter dem Motto "Eine Seefahrt, die ist lustig" auch etwas beizutragen habe (siehe die beiden Fotos).

Ich erinnere mich noch sehr gut an den Kindergarten, an den merkwürdigen Geruch in dem Haus, an Tante Margot und Tante Helga, an Fototermine mit einer Babypuppe auf dem Arm, an Kindergeburtstage, an denen eigens ein Tisch hergerichtet wurde, an den sich das Geburtstagskind noch drei Gäste einladen konnte. Eine der ersten Enttäuschungen meines Lebens. Meine vermeintlich beste Freundin hatte mich nicht eingeladen!! Dem Geburtstagskind wurde ein Blumenkranz aufs Haar gedrückt, ein kleiner Rührkuchen mit Kerze stand auf dem Tisch und es gab sogar noch ein kleines Geschenk, in meinem Fall ein kleiner Handfeger mit Kehrblech.

An die Ausflüge zum Petersberg kann ich mich ebenfalls gut erinnern, besonders im Herbst, wo viel Laub auf dem Weg dorthin lag, das wir mit unseren Füßen aufwirbelten. Am Klusfelsen wurde jedes Mal Halt gemacht. Auch hier bleibt mir der seltsame Geruch in der Kapelle unvergessen. Meine Phantasie kannte an dem für mich unheimlichen Ort keine Grenzen.

Manchmal musste ich den ganzen Tag im Kindergarten bleiben. Ich erinnere mich an Brotsuppe mit Pflaumen (...entsetzlich) und an Mittagsschlaf auf aufgestellten Liegen mit Decke und einem Kissen, ob man wollte oder nicht. Ich habe nie geschlafen.

Zum Erntedankfest sind wir mit den von zu Hause mitgebrachten Körbchen mit Obst zur St.-Annen-Kapelle gezogen, um den dort lebenden alten Leuten eine Freude zu machen. Das Ritual wiederholte sich jedes Jahr. Wie gerne hätte ich auch etwas aus dem Körbchen gegessen, aber der Inhalt war unantastbar.

zeitzeugin
10.05.2012, 15:43
Hallo Lieselotte,
vom Kinderfest mit der lustigen Seefahrt habe ich auch noch Bilder. :)
Das Fest war 1953 auf dem Platz, wo heute das Altersheim steht. Da war ich auch mit dabei.
Dein 3. Foto scheint mir noch älter zu sein, ich habe Bekannte darauf entdeckt. Ich glaube, das ist ein Foto vom ersten Kinderfest, noch im Schützenhof 1950
1952 gab es ein Zelt auf dem Osterfeld, wie das Motto war, weiß ich nicht mehr, aber ich war eine Gärtnerin.
Dein 4. Bild ist in der Turnhalle der Goetheschule, das war 1954. Stimmt's?

Die Brotsuppe habe ich auch in ganz schrecklicher Erinnerung und Backpflaumen sind auch heute noch nicht mein Ding. :)

Lieselotte
10.05.2012, 20:09
Hallo Erika,
ich glaube nicht, dass das 3. Foto vom ersten Kinderfest 1950 ist. Da war ich noch gar nicht im Kindergarten. Es stimmt, das 4. Bild ist in der Turnhalle der Goetheschule gemacht worden. Ich habe da noch ein Bild, weiss aber nicht mehr, wer die Kindergärtnerin sein könnte.

Deine Fotos habe ich sehr intensiv betrachtet, aber erkannt habe ich niemanden.

Viele Grüße
Lieselotte

zeitzeugin
10.05.2012, 21:14
Hallo Erika,
ich glaube nicht, dass das 3. Foto vom ersten Kinderfest 1950 ist. Da war ich noch gar nicht im Kindergarten. Es stimmt, das 4. Bild ist in der Turnhalle der Goetheschule gemacht worden. Ich habe da noch ein Bild, weiss aber nicht mehr, wer die Kindergärtnerin sein könnte.

Deine Fotos habe ich sehr intensiv betrachtet, aber erkannt habe ich niemanden.

Viele Grüße
Lieselotte

Hallo Lieselotte, das ist "Tante" Gerda, sie war Leiterin des Martin-Luther-Kinderheims und war eine Freundin von "Tante" Margot. (Heute sagen die Kinder ja nicht mehr Tante).

Wenn du die Original-Fotos von den Kindergartenbildern hast, dann schau doch mal auf der Rückseite nach, wer die fotografiert hat.
1950 Foto-Rögener, hm, 1953 steht leider nichts dahinter, 1954 in der Turnhalle hat Foto-Stoppel fotografiert, auch 1955, da war das Sommerfest auf der Wiese vor dem Kindergarten; so ein Wiesendreieck zwischen Schlachthof und Abzucht und den Kleingärten, die neben dem Kindergarten waren. - Sind immer eine Menge Leute auf den Bildern. :)