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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gasthaus "Zur Quelle"



Verwaltung
17.03.2012, 18:51
Gasthaus "Zur Quelle"
Hokenstr. 9/10

Inh. Herr K. Busch (während der Reichsbauernstadt-Zeit)
Rufnummer: 2538
***************
ein späterer Inhaber:
Inh. Manfred Achilles
Rufnummer weiterhin: 2538
***************
ein späterer Inhaber (um 1955 herum)
Inh. Kurt Rolf
Rufnummer weiterhin: 2538

gegründet: 1910
aufgegeben: ????

Telefonbuchauszug von Uwe Unten aus
einem Telefonbuch des Jahres 1955

Andreas
17.03.2012, 19:16
Das muss doch später der Wienerwald gewesen sein - oder?

uwe unten
17.03.2012, 20:25
hallo
ja das der wiener wald.

glück auf uwe

uwe unten
22.03.2012, 23:37
hallo
so um 71-73 konnte man die hähne in die tonne kloppen,die haben nach fischgeschmeckt.wie dann aus guter quelle -im osten- erfahren hab ,kamen die gockel von vom eigentum befreit hinter magdeburg --heute "grünflächen gut" und wurden mit fischmehl gefüttert. aber die pommes waren gut.

glück auf uwe

Bergmönch
23.03.2012, 06:52
Für den Wienerwald wurde die Quelle und das benachbarte Schuhgeschäft Klingebiel zusammengelegt.

Beste Grüße

Bergmönch

Andreas
15.07.2015, 09:05
Welche Ironie, später war das Kaufhaus Quelle gegenüber, auch das ist schon wieder Geschichte

Gunnar
30.12.2017, 15:42
Wirklich witzig dieser Umstand mit Quelle. Wir besuchten den Wienerwald - keine Ahnung, ob er zu der Zeit (73/74) noch zu der Hühnerbraterei-Kette des F. Jahn gehörte, gern dort zum 2. Frühstück gegen Mittag. Dies war allerdings nicht dem festeren Geflügelfleich geschuldet, sondern allein der flüssigen Nahrung, allein dem hervorragend gezapften WEIHENSTEPHAN als 1/2 Liter. Die weibliche Bedienung versüßte uns diesen Genuss - es wurden schon mal deren 2 (in Worten „zwo“). Weshalb wir noch die Leberknödelsuppe als Beilage wählten - keine Ahnung. Vielleicht weil es ein Brötchen dazu gab, und es sich ja um eine Speisegaststätte handelte. Wir waren ja vom Fach und wußten, was sich gehörte. Dies allerdings mein subjektiver Eindruck :) . Bis zur Öffnung der Galerie am Abend war es noch lange hin, und man traf sich gern schon früher. Davon vielleicht an anderer Stelle mal mehr. Nur soviel, „Lange Rita“ freute sich immer über Besuch während ihrer Tätigkeit in der Jeans-Boutique in der Breiten Straße - Höhe Markt. Den Name habe ich leider auch nicht mehr parat. Irgendetwas mit „L“. Ich glaube, der Hauptsitz war in SZ-Bad. Dieser Laden führten die damalige Jeans Spitzenmarke FIORUCCI. Diese Jeans aus dieser Zeit sind noch heute Cult. GS hatte wirklich was...

märklinist
31.12.2017, 14:38
Der Wienerwald war auch für mich in der Mittagspause oft Anlaufpunkt um dort in Ruhe meist Currywurst Pommes zu genießen, dazu ein kühles Blondes und zum Verdauen einen Komodenlack (Jägermeister) hinterher. Ja, so war das in der Zeit von 1977 bis 1979, als ich in unmittelbarer Nähe in der Ausbildung war. Alkohol gehörte damals noch zum täglichen Leben dazu, heute undenkbar während der Arbeitszeit ein Pils oder ähnliches.
So ne Händl Bude fehlt heute eigentlich in Goslar, denn ein Brathähnchen ist allemal gesünder als dieser ganze Burgermist.

Gruß aus BS
der märklinist

Speedy
31.12.2017, 15:01
Brathähnchen gibt es doch am Greifplatz.
Die sind nicht zu verachten.
Und die aus dem Imbiss-Eck (Jürgenohl) waren auch immer nicht schlecht.

Gunnar
31.12.2017, 15:31
Apropos Imbiss - In den 73/74 Galerie-Zeiten hatte wir des öfteren einen Anhänger „herrlicher“ Musik in der Galle. Er war Betreiber einer Imbissbude (Langelsheim oder doch Jürgenohl?). An meinem Platz an der Getränke-Ramme sah ich ihn selten, aber man(n) roch ihn immer (gröl). Vielleicht kann sich von den einstigen Galeristen hier noch jemand daran erinnern? Dies ist aber kein Aufruf zum Bashing :)

Speziell die sich noch erinnern, seien hier besonders gegrüßt, der Rest sowieso

Gunnar

PS ...wird vielleicht Zeit, einen speziellen GALERIE-Thread zu eröffnen...

Gunnar
31.12.2017, 15:51
Ich hörte von Komodenlack - kannte diesen Ausdruck gar nicht :), der aus einer komplett gefüllten 1 ltr. Milchkanne während einer Schützenplatzrunde geleert wurde. 1973 soll ein Mädel (Namen nenne ich mal lieber nicht - eingeweihte wissen Bescheid) fürchterlich über ein querliegendes Starkstromkabel gestürzt sein. Ihr für die Zukunft alles Gute und Grüße

Gunnar

Bei dieser Gelegenheit eine Frage in die Runde. 1974 lebte in GS ein rothaariges Mädchen mit Spitznamen „Hustensaft“. Sie fuhr einen Autobianchi A112. Sie fuhr mich an einem winterlich total eingeschneiten frühen Morgen, nach durchgemachter Nacht, zu meinem Büro in Hannover. Dafür noch einmal meinen herzlichen Dank... Wer weiß etwas über ihren Namen und Verbleib?

Gunnar
31.12.2017, 16:07
Und zum Thema Alkohol. Da stimme ich Dir absolut-wodka mäßig zu. In der damaligen Zeit, zu mindest in diesen Freundes-Kreisen, gehörte er dazu und wurde aber vertragen... Heute undenkbar. RA Vorbrodt war der, der einen wieder raushaute, wenn es mal brannte...Den lieben Anwaltsgehilfinnen von damals oder denen, die in der Ausbildung waren - 😘 merci

Trichtex
01.01.2018, 02:20
Moin!


wird vielleicht Zeit, einen speziellen GALERIE-Thread zu eröffnen...
[x] done. (http://www.goslarer-geschichten.de/showthread.php?2466-Die-Galerie)

Viele Grüße,

Gunther

Bergmönch
15.02.2022, 10:17
Hier ein Foto der Hokenstraße mit der Gaststätte "Zur Quelle":

http://www.goslarer-geschichten.de/attachment.php?attachmentid=19914&d=1644915994

Zu sehen ist:

Uhren- u. Schmuckgeschäft Kühl
Fotoatelier von Hans Udolf
Schuhmacher Heinrich Klingebiel
Gaststätte "Zur Quelle"

Die Aufnahme würde ich um 1930 datieren.


Auf dieser Postkarte, die 1942 gelaufen ist, kann man das Innere der Gaststätte sehen. Es ähnelt schon sehr dem späteren Wienenwald.

http://www.goslarer-geschichten.de/attachment.php?attachmentid=19915&d=1644915994


Beste Grüße

Bergmönch

Toni Pepperoni
15.02.2022, 13:02
Ja das kenne ich alles noch. Meine Oma arbeitete damals bei Uhren Kühl.

Gruß
Toni

Bergmönch
15.02.2022, 13:24
... und mein Ur-Opa war Heinrich Klingebiel.

Beste Grüße

Bergmönch