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Monika Adler
17.04.2012, 06:39
Kitschekugeln ,das kennt vielleicht noch der eine oder andere?
Das erwaehne ich hier, weil das Spiel besonders herrlich in der goslarer Unterstadt gespielt werden konnte. Da gab es naemlich mit Klinkersteinen
gepflasterte Buergersteige,furchtbar rutchig zum laufen. Aber welches Kinderherz stoert das schon, wenn man die halben Steine, dicht an einer Hauswand rausnehmen konnte und ein herrliches Loch zum "Kitscheln"hatte?:D Die unebenen Steine und Ritzen liessen viele "Laufwege' fuer die Tonkugeln zu ,daher gab es so einige Variationen dieses Spieles.Das Ganze war besonders beliebt in der Baeckerstrasse.Aber
bei den Hausbewohnern eher weniger.:O Monika

Lieselotte
15.05.2012, 16:53
Als ich 5 Jahre alt war, zogen wir von der Breiten Straße in die Dedeleberstraße. Es waren immer Kinder zum Spielen draußen und schnell hatte ich Kontakt gefunden. Die Spiele wechselten ständig. Wir haben uns mit Völkerball, Halli-Hallo und anderen Ballspielen vergnügt, alles auf der Straße. Ganz selten mussten wir wegen eines durchfahrenden Autos unser Spiel unterbrechen. Wir haben Lackbilder getauscht, haben mit Puppen gespielt, sind Rollschuh gefahren und haben oft vor der Toreinfahrt von List „gekitschelt“. Dann haben wir wieder Räuber und Gendarm gespielt und haben dabei die Gegend unsicher gemacht. Das Spiel endete jedes Mal unweigerlich hinter dem Wasserloch an der Glockengießerstraße, obwohl mir strengstens verboten war, dieses zu durchqueren. Nachdem man die schmale Steintreppe an der Mauer zur Abzucht hinuntergeklettert war, balancierte man zuerst über die Steine der Abzucht, zwischen denen das Wasser dahinplätscherte, dann schlossen sich glitschige Holzbohlen an und danach kam das Meisterstück. Unter dem steinernen Torbogen schien das Wasser zu stehen und unendlich tief zu sein und man konnte nur über die hineingelegten Steine und Bretter auf die andere Seite gelangen. Für mich war es schon eine wirkliche Herausforderung, das Wasserloch trockenen Fußes zu durchqueren. Das Verbot meiner Eltern machte die Sache umso spannender. Auf der anderen Seite wartete die Belohnung. Grüne Wiesen, Vogelgezwitscher, wild wuchernde Schrebergärten, um die sich offensichtlich niemand kümmerte. Wir haben Johannis- und Stachelbeeren, Äpfel und Birnen gegessen (wahrscheinlich verbotener Weise) und haben auch hin und wieder Sauerampfer probiert. Es war einfach nur wunderschön. Einmal habe ich mir dann doch nasse Füße geholt, was meiner Mutter natürlich nicht entging. „Ab ins Bett und warte, bis dein Vater nach Hause kommt, dann kannst du was erleben“…und ich habe was erlebt!!

Mein sehnlichster Wunsch waren Rollschuhe mit Gummirollen, ich hatte nur welche mit Eisenrollen, die unheimlich schnell und gefährlich waren. Meine Knie waren im Sommer permanent kaputt. Zum Geburtstag bekam ich dann Hudora-Rollschuhe, die mein allergrößter Stolz waren und mich zu einer Rollschuhläuferin par excellence machten. Mein Wunsch nach weißen Schlittschuhstiefeln ging allerdings nicht in Erfüllung. Ich musste weiterhin auf dem Kahnteich mit untergeschnallten „ollen“ Schlittschuhen laufen, die auch hin und wieder mal die Sohlen von meinen Schuhen abrissen.

Meine Skier waren auch nicht viel besser. Es gab zwar schon moderne Bindungen, aber meine wurden hinter der Hacke zugeklickt. Sie scheuerten unendlich und ich hatte nach einem Skitag dicke brennende Blasen an meinen Fersen, die aber nichts bedeuteten gegenüber einem tollen Tag im Schnee. Wir sind immer hinter der Bleiche Ski gelaufen, dort gab es sogar die berüchtigte „Todeskuhle“ mit selbstgebauter Sprungschanze. Wahnsinn, wie mutig man als Kind sein kann, weil man die Gefahren absolut unterschätzt.

Auf unserer Straße waren auch zwei Bauern zu Hause. Einer davon, Alfred Tappe, wurde von den Kindern nur Onkel Alfred genannt. Wir durften auf seinem Pferdewagen mitfahren, wenn er sich um seine Felder hinter der Bleiche kümmern musste. Ich glaube, die Gegend hieß „Trüllecke-Tal“?? Wir durften auch bei ihm „Heu trampeln“, wenn das gemähte Gras in seinem Stall getrocknet war und das Volumen kleiner werden sollte. Es gab nichts Schöneres, als von der Leiter ins Heu zu springen und darin herumzutoben. Wir hatten so viel Spaß. Ich glaube aber auch, dass Onkel Alfred ein ganz besonderes Herz für Kinder hatte.

Monika Adler
15.05.2012, 19:29
Als ich 5 Jahre alt war, zogen wir von der Breiten Straße in die Dedeleberstraße. Es waren immer Kinder zum Spielen draußen und schnell hatte ich Kontakt gefunden. Die Spiele wechselten ständig. Wir haben uns mit Völkerball, Halli-Hallo und anderen Ballspielen vergnügt, alles auf der Straße. Ganz selten mussten wir wegen eines durchfahrenden Autos unser Spiel unterbrechen. Wir haben Lackbilder getauscht, haben mit Puppen gespielt, sind Rollschuh gefahren und haben oft vor der Toreinfahrt von List „gekitschelt“. Dann haben wir wieder Räuber und Gendarm gespielt und haben dabei die Gegend unsicher gemacht. Das Spiel endete jedes Mal unweigerlich hinter dem Wasserloch an der Glockengießerstraße, obwohl mir strengstens verboten war, dieses zu durchqueren. Nachdem man die schmale Steintreppe an der Mauer zur Abzucht hinuntergeklettert war, balancierte man zuerst über die Steine der Abzucht, zwischen denen das Wasser dahinplätscherte, dann schlossen sich glitschige Holzbohlen an und danach kam das Meisterstück. Unter dem steinernen Torbogen schien das Wasser zu stehen und unendlich tief zu sein und man konnte nur über die hineingelegten Steine und Bretter auf die andere Seite gelangen. Für mich war es schon eine wirkliche Herausforderung, das Wasserloch trockenen Fußes zu durchqueren. Das Verbot meiner Eltern machte die Sache umso spannender. Auf der anderen Seite wartete die Belohnung. Grüne Wiesen, Vogelgezwitscher, wild wuchernde Schrebergärten, um die sich offensichtlich niemand kümmerte. Wir haben Johannis- und Stachelbeeren, Äpfel und Birnen gegessen (wahrscheinlich verbotener Weise) und haben auch hin und wieder Sauerampfer probiert. Es war einfach nur wunderschön. Einmal habe ich mir dann doch nasse Füße geholt, was meiner Mutter natürlich nicht entging. „Ab ins Bett und warte, bis dein Vater nach Hause kommt, dann kannst du was erleben“…und ich habe was erlebt!!

Mein sehnlichster Wunsch waren Rollschuhe mit Gummirollen, ich hatte nur welche mit Eisenrollen, die unheimlich schnell und gefährlich waren. Meine Knie waren im Sommer permanent kaputt. Zum Geburtstag bekam ich dann Hudora-Rollschuhe, die mein allergrößter Stolz waren und mich zu einer Rollschuhläuferin par excellence machten. Mein Wunsch nach weißen Schlittschuhstiefeln ging allerdings nicht in Erfüllung. Ich musste weiterhin auf dem Kahnteich mit untergeschnallten „ollen“ Schlittschuhen laufen, die auch hin und wieder mal die Sohlen von meinen Schuhen abrissen.

Meine Skier waren auch nicht viel besser. Es gab zwar schon moderne Bindungen, aber meine wurden hinter der Hacke zugeklickt. Sie scheuerten unendlich und ich hatte nach einem Skitag dicke brennende Blasen an meinen Fersen, die aber nichts bedeuteten gegenüber einem tollen Tag im Schnee. Wir sind immer hinter der Bleiche Ski gelaufen, dort gab es sogar die berüchtigte „Todeskuhle“ mit selbstgebauter Sprungschanze. Wahnsinn, wie mutig man als Kind sein kann, weil man die Gefahren absolut unterschätzt.

Auf unserer Straße waren auch zwei Bauern zu Hause. Einer davon, Alfred Tappe, wurde von den Kindern nur Onkel Alfred genannt. Wir durften auf seinem Pferdewagen mitfahren, wenn er sich um seine Felder hinter der Bleiche kümmern musste. Ich glaube, die Gegend hieß „Trüllecke-Tal“?? Wir durften auch bei ihm „Heu trampeln“, wenn das gemähte Gras in seinem Stall getrocknet war und das Volumen kleiner werden sollte. Es gab nichts Schöneres, als von der Leiter ins Heu zu springen und darin herumzutoben. Wir hatten so viel Spaß. Ich glaube aber auch, dass Onkel Alfred ein ganz besonderes Herz für Kinder hatte.

Hallo, Lieselotte, das hoehrt sich so an wie meine Kindheit und die von anderen auch, wenn es auch zu meiner Zeit bei uns nicht so viel gab, hatten die goslarer Kinder das grosse Glueck, mit und in der Natur spielen zu koennen. Da tun mir Grosstadtkinder immer leid. Gruesse, Monika

kphth
15.05.2012, 22:48
Das Trülleketel ist heute am Steinberg :).... und Tappe gibt es in der Dedeleberstraße immernoch, wohl der letzte Schäfer der Stadt. Wenigstens hatte er " neulich" noch einen großen Stall am Bollrich und man konnte auch Schafe blöken hören, wenn man durch die Dedeleberstraße ging..

Schöne Erinnerungen hast du, Lieselotte und du schreibst auch so schön, es zaubert direkt die Bilder auf den Schirm und sie bleiben, wenn man fertig gelesen hat - schön!

herzliche Grüße
KPHTH

UnsUwe
16.05.2012, 09:43
Ja die Kitschekugeln....heißen da wo ich jetzt lebe Murmeln. Überhaupt gibt es einige Ausdrücke die wohl typisch goslärsch bzw. norddeutsch sind.
Hier unten fusselt es, in Goslar stippert es, hier tobt man rum, in Goslar wird rumgejachtert, hier fährt man über einen Hubbel, in Goslar über einen Huckel, hier geht man in der Stadt bummeln, in Goslar dölmert man herum. Na, da gibt es wohl noch einige Beispiele. Versuche meinen Söhnen diese Ausdrücke beizubringen, scheitern meist kläglich.....

Birgit
16.05.2012, 10:48
:)) :)) ....Uwe hier wird auch rumgejökelt und rumgeeiert ........

Wäre doch mal ein neues Thema wert!!

Bergmönch
16.05.2012, 12:19
:)) :)) ....Uwe hier wird auch rumgejökelt und rumgeeiert ........

Wäre doch mal ein neues Thema wert!!

SUPER IDEE! Wollen wir nicht irgendwo hier ein "Goslärsches Wörterbuch" anlegen?

Beste Grüße

Bergmönch

Lieselotte
16.05.2012, 12:45
Ooooh, da habe ich mich wohl total vertan. Zweiter Versuch: Könnte es das Gelmke-Tal gewesen sein? Ich bin in mich gegangen, aber der Name fällt mir einfach nicht mehr ein. Wunderschöne Wiesen, durch die ein Bach läuft, an dem wir früher viele Feuersalamander gefunden haben. Das ist ja wirklich erstaunlich, dass es Bauer Tappe noch immer gibt. Ich glaube mich zu erinnern, dass beide Bauern auf der Dedeleberstraße Tappe hießen und Brüder waren. Wahrscheinlich wird es den am Ende der Straße noch geben, das heißt natürlich, den Sohn oder gar Enkel.

Lieselotte
16.05.2012, 13:17
Ja die Kitschekugeln....heißen da wo ich jetzt lebe Murmeln. Überhaupt gibt es einige Ausdrücke die wohl typisch goslärsch bzw. norddeutsch sind.
Hier unten fusselt es, in Goslar stippert es, hier tobt man rum, in Goslar wird rumgejachtert, hier fährt man über einen Hubbel, in Goslar über einen Huckel, hier geht man in der Stadt bummeln, in Goslar dölmert man herum. Na, da gibt es wohl noch einige Beispiele. Versuche meinen Söhnen diese Ausdrücke beizubringen, scheitern meist kläglich.....

Als ich das gelesen habe, musste ich lachen. Meine Mutter aus Goslar kam früher oft zu Besuch, als die Jungen noch klein waren. "Na, ihr Dölmer" war meistens ihre Begrüßung und ..."jachtert doch nicht immer soviel herum" ermahnte sie auch häufig. Niemand in unserer Familie außer mir konnte etwas mit den Ausdrücken anfangen. Meine inzwischen erwachsenen Söhne erzählen heute noch manchmal belustigt davon. Ich selber bin mal "unangenehm" aufgefallen, als ich im Freundeskreis erzählt habe, dass ich den ganzen verregneten Nachmittag auf der Couch rumgerammelt hätte. Alle guckten mich erschrocken und konsterniert an und eine Freundin erklärte mir, dass das Wort Rammeln im Ruhrgebiet eine ganz andere Bedeutung hätte. Mit hochrotem Kopf versuchte ich eifrig, die goslärsche Bedeutung des Wortes zu erklären, um es dann endgültig aus meinem Sprachschatz zu streichen.

zeitzeugin
16.05.2012, 17:51
Kennt ihr den Ausdruck "gatschen" für "stark regnen"? :)

Monika Adler
16.05.2012, 18:07
Ooooh, da habe ich mich wohl total vertan. Zweiter Versuch: Könnte es das Gelmke-Tal gewesen sein? Ich bin in mich gegangen, aber der Name fällt mir einfach nicht mehr ein. Wunderschöne Wiesen, durch die ein Bach läuft, an dem wir früher viele Feuersalamander gefunden haben. Das ist ja wirklich erstaunlich, dass es Bauer Tappe noch immer gibt. Ich glaube mich zu erinnern, dass beide Bauern auf der Dedeleberstraße Tappe hießen und Brüder waren. Wahrscheinlich wird es den am Ende der Straße noch geben, das heißt natürlich, den Sohn oder gar Enkel.

Lieselotte, hallo, nun das was meine Eltern Gelmketal nannten, hat in meiner Erinnerung keine Wiesen, aber natuerlich die Gelmke. Bei diesen Ueberlegungen wuerde ich mir wuenschen,dass man mal auf Suche gehen wuerde und alles nebelige aufarbeiten koennte. Ihe in Deutschland koenntet das ja.??(Gruesse., Monika

Monika Adler
16.05.2012, 19:09
Kennt ihr den Ausdruck "gatschen" für "stark regnen"? :)

Nun, Erika, den kannte ich nicht, und in unserem Sprachgebrauch zu Hause geisterten viel berliner Aussprueche mit rum. Ist Sprache nicht was Herrliches? Ich wuerde wetten, dass diese Ausdruecke hier in keinem Lexikon zu Hause sind.!:P Gruesse, Monika

Lieselotte
16.05.2012, 21:18
Ja, gatschen haben wir früher oft gesagt, wenn es besonders stark regnete. Mir fällt noch ein "du siehst aber klaterich aus" oder "sei nicht so blusterich". Klaterich für krankes oder unausgeschlafenes Aussehen, blusterich für mangelnde Konzentration.

zeitzeugin
16.05.2012, 23:07
Nun, Erika, den kannte ich nicht, und in unserem Sprachgebrauch zu Hause geisterten viel berliner Aussprueche mit rum. Ist Sprache nicht was Herrliches? Ich wuerde wetten, dass diese Ausdruecke hier in keinem Lexikon zu Hause sind.!:P Gruesse, Monika


Ja, gatschen haben wir früher oft gesagt, wenn es besonders stark regnete. Mir fällt noch ein "du siehst aber klaterich aus" oder "sei nicht so blusterich". Klaterich für krankes oder unausgeschlafenes Aussehen, blusterich für mangelnde Konzentration.

Monika einige "goslärschen" Ausdrücke gibt es im Lexikon.

Lieselotte sowohl 'klaterich/klaterig', als auch 'blusterich' stehen in "Klinterklater", das ist ein Wörterbuch der Braunschweiger Mundart. Ich wollte gerade jammern, daß ich diese Buch nicht habe (nur ein Wörterverzeichnis), aber ich finde eben zu meiner Freude, daß es auch im Internet zu lesen ist:
http://www.der-klinterklater.de/wbucha.html

Der Zeitzeuge erzählte mir vorhin, daß sein Opa immer von 'rumramenten' gesprochen hat. Hört sich ein bißchen wie dein 'rumrammeln' an. :D - Wobei 'ramenten' eigentlich heißt: Krach machen.

Birgit
17.05.2012, 01:08
Kennt ihr den Ausdruck "gatschen" für "stark regnen"? :)

Klar kenne ich den Ausdruck Erika!

@Bergmönch: Dann lass uns mal ein neues Thema, wie ich vorschlug und somit das von Dir angesprochene Wörterbuch erstellen. :D

Zu den Kinderspielen: Wir haben früher gechangelt. Dabei wurden Geldmünzen
geworfen. Einer legte vor und die anderen mussen mit ihren Münzen versuchen so nah wie möglich an die 1. Münze heran zu kommen. Gern wurden Hauswände als Bande genutzt.

Oft gingen wir auch an die Teiche, zum Beispiel zum Klusteich, um dort Steine übers Wasser spingen zu lassen. Dabei wurden dann die Hüpfer gezählt, die der Stein machte, bis er unter ging.

Monika Adler
17.05.2012, 01:56
wer hat auch mal Kaulquappen im Glas geholt oder einen kleinen Molch? Hat mein Bruder gemacht . Der Molch ging abends auf dem Tisch spazieren, damit er seine Turnstunde hatte.Mein Bruder hat ihm Fliegen gefangen. Im Herbst haben wir ihn wieder zu seinem kleinen Teich hinter der Aufbereitung gebracht, damit er sich auf den Winterschlaf vorbereiten konnte. Gruesse, Monika

UnsUwe
17.05.2012, 11:35
Blusterich kenne ich auch, mehr im Sinne von aufgeregt. Und wenn etwas stark staubt oder qualmt, dann mölmt es. Und ein großer Hund ist ein Löke. Na, mal sehen, was mir noch einfällt...

georgenberger
17.05.2012, 14:47
na, da gebe ich auch noch meinen Senf dazu:
Was ist richtig?

Der Regent
Die Regent
oder
Das Regent

Alles ist richtig:

Der Regent (Herrscher)
Dirigent (ist hoffentlich klar)
das regent sagt der Goslarer, wenn es regnet

Kennt ihr muddigen Sprudel? Der war zu meiner Kindheit gelb, also nicht klar und deshalb muddig.

By the way, wusstet ihr eigentlich, dass Kanada auch von einem Goslarer entdeckt wurde? Als er mit seinem Schiff ankam und dann an Land ging, schaute er sich um und sah nicht eine Menschenseele.
Daraufhin bemerkte er in seinem goslärschen Dialekt: Kaana da!
Und so entstand der Name für dieses neu entdeckte Land, der, wie wir alle wissen, auch noch heute seine Gültigkeit hat.
Vielleicht besonders interessant für Monika, die ja dort lebt.

Liebe Grüße vom Georgenberger

Birgit
17.05.2012, 16:39
Georgenberger ...... Kaa na da .... nun hast Du Barbarossas Bart von der Bartwickelmaschine im Keller gefädelt ....... !!!!!!! :)

Was mir bei den alten Goslarern oft aufgefallen ist: Sie gehen "auf`n Garten" und nicht in den Garten. Außerdem ziehen sie es auch oft vor: "Naach`n Arzt zu gehen" In unsren Gärten wachsen auch Köschen und Böönen auf den Bäumen und so mancher geht auch am heiligen Sonntag in die Kööche!

Monika Adler
17.05.2012, 19:36
na, da gebe ich auch noch meinen Senf dazu:
Was ist richtig?

Der Regent
Die Regent
oder
Das Regent

Alles ist richtig:

Der Regent (Herrscher)
Dirigent (ist hoffentlich klar)
das regent sagt der Goslarer, wenn es regnet

Kennt ihr muddigen Sprudel? Der war zu meiner Kindheit gelb, also nicht klar und deshalb muddig.

By the way, wusstet ihr eigentlich, dass Kanada auch von einem Goslarer entdeckt wurde? Als er mit seinem Schiff ankam und dann an Land ging, schaute er sich um und sah nicht eine Menschenseele.
Daraufhin bemerkte er in seinem goslärschen Dialekt: Kaana da!
Und so entstand der Name für dieses neu entdeckte Land, der, wie wir alle wissen, auch noch heute seine Gültigkeit hat.
Vielleicht besonders interessant für Monika, die ja dort lebt.

Liebe Grüße vom Georgenberger

du liebst zu scherzen ,Georgenberger, aber man konnte es beinahe annehmen, nicht wahr, leider nicht wahr:P ich weiss nicht mehr, wo ich das hier in Google gesehen habe, aber da machte doch jemand ein Lexikon mit Braunschweiger Aussprachen und hoffte, dass Menschen ihm weitere Ausdruecke mitteilen wuerden. Seine Liste war noch nicht sehr gross. Wollt ihr euer Wissen verewigen, so lasst ihn wissen, was ihr wisst.8) Gruesse, Monika

Birgit
17.05.2012, 22:33
Wollt ihr euer Wissen verewigen, so lasst ihn wissen, was ihr wisst.8) Gruesse, Monika

Ach Monika waaaste was, das können wir auch hier im Forum machen!

Birgit
17.05.2012, 22:42
wer hat auch mal Kaulquappen im Glas geholt oder einen kleinen Molch?

Klar haben wir früher auch Kaulquappen im Glas mit nach Hause genommen, Direktimport aus dem Klusteich. Auch die Molche mussten mit. Einige Tage lebten sie dann bei uns im Garten in einem abgedeckten Plastikbehälter.
Stets waren sie dann aber recht schnell verschwunden. Ich vermute mal, dass mein Vater sie glatt wieder zurück gebracht hat, an ihren Herkunftsort! Unsser schlechtes Gewissen, dass die Tierchen gefressen worden sind, von Vögeln oder Katzen, das ließ er uns. Meine Tochter hat auch mal heimlich einen Frosch aus dem Oberharz entführt. Den jedoch brachte ich recht schnell mit ihr gemeinsam in den Teich in Ohlhof. Hoffentlich hat der kleine Kerl nicht versucht nach CLZ zurück zu kommen!

Monika Adler
17.05.2012, 22:44
jetzt eraehle ich euch mal, wie man uns den Ursprung des Namens Kanada im Fernsehen unter " Geschichte" erklaerte;-----Da ging Ein franzoesischer Hochwuerden in den 1600 im Osten Kanadas und wurde von einem Indianerhauptling zum Mitkommen eingeladen. Verstaendigung war noch nicht so gut und der Indianer sagte immer etwas von" Kanata".Da sagte Hochwuerden, dass die Einheimischen ihr Land Kanata nennen wuerden, und auf den Einwand eines Juengeren Begleiters,dass in der Sprache des Einheimischen das Wort Kanata fuer" Dorf" staende, reagierte Hochwuerden ungehalten da ER ja das grosse Ass im Wissen war. ---So blieb es dabei und das Land heisst eigentlich: Dorf!

Lieselotte
18.05.2012, 11:41
Blusterich kenne ich auch, mehr im Sinne von aufgeregt. Und wenn etwas stark staubt oder qualmt, dann mölmt es. Und ein großer Hund ist ein Löke. Na, mal sehen, was mir noch einfällt...

Jaaaa, Löke und mölmen kenne ich auch. Löke hat man auch zu Jungens gesagt und der Ausdruck war dann meistens negativ behaftet, z.B. "Der große Löke spielt noch mit Autos oder der große Löke sollte lieber etwas für die Schule tun anstatt Dummheiten zu machen".

Einfach nur schön, das war bei mir schon alles in Vergessenheit geraten.

Lieselotte

Nils
18.05.2012, 12:11
Zu den typischen Harzer Ausdrücken sollten wir eigentlich mal einen eigenen Beitrag machen !

Sonst beschieß' ich Euch mit Keileken (Holunderbeeren) und es wird bannich dröje hier (sehr trocken)
..aber Ihr seid ja smeich :-D (gelenkig, gewandt)

Monika Adler
18.05.2012, 17:51
Zu den typischen Harzer Ausdrücken sollten wir eigentlich mal einen eigenen Beitrag machen !

Sonst beschieß' ich Euch mit Keileken (Holunderbeeren) und es wird bannich dröje hier (sehr trocken)
..aber Ihr seid ja smeich :-D (gelenkig, gewandt)

sprecht ihr hier eigentlich deutsch? An manches kann ich mich auch erinnern, aber nicht, ob ich diese Ausdruecke auch selbst benutzt habe, aber als ich in Dortmund zur Ausbildung kam ,hat man mich gefragt, wo ich denn her kaeme, wegen meiner Sprache? Ich fand die gar nicht ungewoehnlich.:O Gruesse, Monika

Hanno
18.05.2012, 18:24
....aber als ich in Dortmund zur Ausbildung kam ,hat man mich gefragt, wo ich denn her kaeme, wegen meiner Sprache? Ich fand die gar nicht ungewoehnlich.:O Gruesse, Monika


Hallo Monika,

das ist mir auch einmal passiert. Da wurde ich im Urlaub von einem anderen
Gast, einem aelteren Herren angesprochen, der sofort meinte, dass ich wohl
aus dem Harz komme. Das hat mich auch sehr ueberrascht. Zumal wir uns
vorher nie begegnet waren.
Er erklaerte mir allerdings hinterher, dass er sich mit deutschen Mundarten
schon sehr lange beschaeftigte.
Offenbar hat er das bei mir sofort rausgehoert.:O

kphth
18.05.2012, 21:40
zwei Ausdrücke fallen mir ein: schneidig, heute würde man cool sagen und Hagennuten, das sind kleine steinharte, wilde Birnen, inzwischen sehr selten, die man früher wohl verwendete, um Marmelade aus anderen, geschmackvolleren Obstarten zu verlängern...

Gruß KPHTH

zeitzeugin
21.05.2012, 11:28
Noch so ein Ausdruck: die 'Kulken' aufmachen.
Gemeint sind damit die Augen.
Woher wohl der Ausdruck kommt?

Nils
21.05.2012, 12:19
Als kleiner Junge bekam ich bei einer alten, urharzer Nachbarin ein Glas Milch zu trinken mit den Worten: " darfste aba nich so dralle peitschen" - was wohl bedeuten sollte, ich dürfe die (kalte) Milch nicht so schnell runterschütten/trinken.

Den Ausdruck habe ich nie wieder gehört. Kennt das jemand?

Gruß, Nils

Lieselotte
21.05.2012, 13:13
Noch so ein Ausdruck: die 'Kulken' aufmachen.
Gemeint sind damit die Augen.
Woher wohl der Ausdruck kommt?

Ich kenne nur den Ausdruck Kulpen. "Mach deine Kulpen auf" sagte meine Mutter, wenn sie verärgert war. Woher der Ausdruck kommen könnte, weiß ich auch nicht.

Hanno
21.05.2012, 13:40
Ich kenne nur den Ausdruck Kulpen. "Mach deine Kulpen auf" sagte meine Mutter, wenn sie verärgert war. Woher der Ausdruck kommen könnte, weiß ich auch nicht.

Hallo in die interessierte Runde,

im weltweiten Netz findet man ja fast alles ! :)

So auch das Braunschweiger Mundartwörterbuch.

http://www.der-klinterklater.de/wbuch/wbuchjk.html

Danach gibt es für einige der hier schon ganannten Wörter auch eine
Übersetzung :

Löke großgewachsener Junge / junger Mann
Kulpen Augen

Den Ursprung der Ausdrücke gibt die Seite jedoch auch nicht her.:(
Aus dem Lateinischen jedenfalls nicht. Culpa heißt Schuld.

Monika Adler
21.05.2012, 15:37
Nils, hab ich nicht gehoert, aber sprachlich kann man da hinterher mitdenken. ---Ewas peitschen kann doch mit Jagen zu tun haben--Ein Pferd peitschen- und "drall " benutzte man auch fuer " fest" ,wie in " Eine dralle Person? , also somit wuerde es fuer etwas schnell herunterjagen passen? was meinst du?
Kulkern habe ich auch nie gehoert, und es kommt mir so aehnlich vor ,als wenn es schon mit "kucken" verwand ist. Was habt ihr fuer interessante Menschen gekannt. Gruesse, Monika

Nils
21.05.2012, 16:37
Liebe Monika,

das ist gar nicht mal schlecht ! " Schnell herunterjagen" trifft es ja schon genau.

Die alte Sage, man solle sehr kalte Milch nicht "schnell herunterjagen", hält sich ja bis in unsere Tage.

Es gibt in den Ausdrücken auch sehr regionale Unterschiede > siehe Kulpen oder Kulken.

Manche Ausdrücke sind scheibar nur sehr lokal verbreitet.
Das "dralle peitschen" für schnell runterschütten kommt aus Langelsheim, also 7-8KM weit weg von Goslar.

Ein weiterer Ausspruch hier war "wie von Buttenrind!". Das soll heißen: das ist altmodisch, dörflich.
Der Ausdruck ist mir bisher auch nur bei alten Langelsheimern begegnet. Google spuckt zu Buttenrind auch gar nichts aus - wobei man sich bei diesen nur mündlichen Überlieferungen nie über die Schreibweise ganz sicher sein kann.

Gruß, Nils

Monika Adler
21.05.2012, 22:30
Liebe Monika,

das ist gar nicht mal schlecht ! " Schnell herunterjagen" trifft es ja schon genau.

Die alte Sage, man solle sehr kalte Milch nicht "schnell herunterjagen", hält sich ja bis in unsere Tage.

Es gibt in den Ausdrücken auch sehr regionale Unterschiede > siehe Kulpen oder Kulken.

Manche Ausdrücke sind scheibar nur sehr lokal verbreitet.
Das "dralle peitschen" für schnell runterschütten kommt aus Langelsheim, also 7-8KM weit weg von Goslar.

Ein weiterer Ausspruch hier war "wie von Buttenrind!". Das soll heißen: das ist altmodisch, dörflich.
Der Ausdruck ist mir bisher auch nur bei alten Langelsheimern begegnet. Google spuckt zu Buttenrind auch gar nichts aus - wobei man sich bei diesen nur mündlichen Überlieferungen nie über die Schreibweise ganz sicher sein kann.

Gruß, Nils

Ja Nils, da hast du wohl Recht. Manchmal habe ich auch den Eindruck, dass mancher Ausdruck in einer Familie anfaengt. Ich bin so langsam mit meinen Ausdruecken vorsichtig geworden. Einmal sagte ich in einer Gruppe---Stolz wie Oscar--- Da wurde es schwierig, denn der Mann von jemandem hiess Oscar und der Ausdruck war da nicht bekannt!!!!

Birgit
22.05.2012, 02:05
Kulpen hat wohl auch einen Ursprung als Augen im Westfälischen.




http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/408408

Neugierig geworden habe ich auch noch mal mit meinen offenen Kulpen im WWW gesucht ......und nun fallen sie zu die mit dem komischen Namen:"Kulpen"! Das Sprüchlein : "Mach doch die Kulpen auf!" gabs bei uns auch.

Monika Adler
22.05.2012, 02:41
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/408408

Neugierig geworden habe ich auch noch mal mit meinen offenen Kulpen im WWW gesucht ......und nun fallen sie zu die mit dem komischen Namen:"Kulpen"! Das Sprüchlein : "Mach doch die Kulpen auf!" gabs bei uns auch.

wo du uns mit dem link hingefuert hast, Birgit, gaben sie doch 4 Erklaerungen, aber nur einer hatte etwas mit den Augen zu tun, naemlich" Schlafen gehen--- Na dann geht mal alle in Europa gut kulpen Gruesse, Monika

Birgit
22.05.2012, 02:46
Genau, das werde ich jetzt tun Monika - schlafen!

Gute Nacht und Kulpen zu!:D:D:D:D

Dir noch einen schönen Tag!

Lieselotte
22.05.2012, 09:00
Ob das wohl auch ein "goslärscher" Ausdruck ist?? Meine Mutter hat früher manchmal zu meinem Bruder und mir gesagt: "Ihr seid eine ganz freche Blase." Und das war sehr, sehr negativ!!

Genau so negativ war es, wenn sie Kinder, die sie nicht mochte, als Panzen bezeichnet hat. "Ich habe Frau X mit ihren Panzen gesehen." Ich habe sie dafür "gehasst", weil ich schon damals den Ausdruck Panzen für Kinder mehr als menschenverachtend fand. Ich habe diesen Ausdruck später nie wieder gehört. Ist er vielleicht auch typisch goslärsch?

georgenberger
22.05.2012, 12:11
Ob das wohl auch ein "goslärscher" Ausdruck ist?? Meine Mutter hat früher manchmal zu meinem Bruder und mir gesagt: "Ihr seid eine ganz freche Blase." Und das war sehr, sehr negativ!!

Genau so negativ war es, wenn sie Kinder, die sie nicht mochte, als Panzen bezeichnet hat. "Ich habe Frau X mit ihren Panzen gesehen." Ich habe sie dafür "gehasst", weil ich schon damals den Ausdruck Panzen für Kinder mehr als menschenverachtend fand. Ich habe diesen Ausdruck später nie wieder gehört. Ist er vielleicht auch typisch goslärsch?

Ich glaube, dass einige Ausdrücke, die hier aufgeführt wurden, einfach nur typisch für die Region sind. Auch hier in der Gegend um Wolfsburg werden sie von den gebürtigen Niedersachsen sehr oft verwendet.
Der falsche Gebrauch von "nach" anstatt "zu" ("Oma geht nach 'n Doktor") oder "als" und "wie" würde ich eher dem etwas dürftigen Bildungsstand zurechnen.
Das betrifft auch die falsche Anwendung des Dativ ("der Dativ ist dem Genitiv sein Tod"). Alle Beispiele sind auch zumindest in Nordhessen, wo ich 18 Jahre gelebt habe, vertreten.
Wobei die Nordhessen im Zusammenhang mit dem falschen Dativ noch eine Besonderheit haben.
Besispiel:
Korrekt: Evas Schwester
Falsch: Eva ihre Schwester
Falsch in Nordhessen: Eva seine Schwester

In Nordhessen werden weibliche Personen mit dem sächlichen Artikel belegt.
Beispiel: "Das Eva hat gestern gebadet."

Es ist zwar grauselig, aber vielleicht dient es ja doch zu einer gewissen Erheiterung.

Liebe Grüße vom Georgenberger

Monika Adler
22.05.2012, 17:02
Ob das wohl auch ein "goslärscher" Ausdruck ist?? Meine Mutter hat früher manchmal zu meinem Bruder und mir gesagt: "Ihr seid eine ganz freche Blase." Und das war sehr, sehr negativ!!

Genau so negativ war es, wenn sie Kinder, die sie nicht mochte, als Panzen bezeichnet hat. "Ich habe Frau X mit ihren Panzen gesehen." Ich habe sie dafür "gehasst", weil ich schon damals den Ausdruck Panzen für Kinder mehr als menschenverachtend fand. Ich habe diesen Ausdruck später nie wieder gehört. Ist er vielleicht auch typisch goslärsch?

Lieselotte, Leider, sehr schlimme Ausdruecke. Aber ich weiss nur, dass meine Oma, eine waschechte Berlinerin ,auch das Wort"Blase" benutzte. Auch im negativen Sinne. Ich habe hier Freunde, waschechte Rheinlaender, die sagen" Paenz, also Umlaut ,alles im negativen Sinne. vielleicht ist das weiter verbreitet. Gruesse, Monika-----von mir aus koennen solche Ausdruecke auch vom Erdboden verschwinden, aber so lange es Verachtung gibt, wird es wohl so weitergehen.:((

Bergmönch
22.05.2012, 17:07
... Ein weiterer Ausspruch hier war "wie von Buttenrind!". Das soll heißen: das ist altmodisch, dörflich. ...

@ Nils: Den Ausdruck kenne ich auch aus meinem Familienkreis. Ich habe lange darüber nachgedacht woher er kommen könnte.

Könnte es sich vielleicht um eine Verballhornung des Plattdeutschen "von buten rinn" handeln? Ich meine im Sinne von: "Die kommen sicherlich von buten (= draußen, also vom bäuerlichen Umland) rinn (= hinein in die große Stadt) und sind folglich etwas provinziell."

Beste Grüße

Bergmönch

Monika Adler
22.05.2012, 17:15
Georgenberger, die Sache mit dem Bildungsstand trifft in meinen Erfahrungen auf das Meiste zu, was du hier sagst. Wie schon heute von mir erwaehnt, kenne ich Menschen vom Rheinland, die auch deine angefuerten Beispiele benutzen, In der Schule wurden wir sehr auf richtige Grammatik getrimmt. Auch heute noch merke ich sogar im Englischen, wenn hier in der Zeitung miese Fehler sind. --Dann reitet mich der Teufel, und ich wuerde am Liebsten" Briefe an die Redaktion" schreiben, habe es aber noch nicht getan. Mit meinem deutschen Nachnamen kaeme das nicht so an---!