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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 175000 € für OB-Umzug



Birgit
22.04.2012, 13:50
Nun zieht unser OB erst einmal um:

http://www.goslarsche.de/Home/startseite/harzticker_arid,264108.html

:evil:

Muss denn das sein?

Xenomerv
22.04.2012, 14:15
Sanierungsbedürftig...Ich hab mit meiner Mutter Tagelang ohne Fenster gelebt, weil selbige von nem Trupp Bauarbeiter ausgetauscht wurden, und das im April! Obendrein hatten wir auch noch eine erhebliche Schimmelproblematik in der Wohnung. War klar dass die Bevölkerung wieder drunter leiden muss wenn unser Grossartiger Stadtrat einige unanehmlichkeiten zu erdulden hat.

(mal ganz nebenbei, das wären ungefähr die Kosten für das Grundstück des Jürgenohl-Parks. Der Park wird jetzt also dafür abgerissen, damit unsere Parteibonzen unter besseren Bedingungen falsche Entscheidungen fällen können. Um eben jenes dadurch aufgerissene Loch wieder zu stopfen)

bergland
22.04.2012, 15:25
@ birgit , klares NEIN !

tja binnewies läßt grüßen ... frag mich warum jetzt soviel geld ausgegeben werden muss ... nur mal so als denkanstoß - die ehemaligen verwaltungsgebäude vom bgs stehen alle leer - und jetzt sage keiner es müßte erst renoviert werden ... wie mein vorredner schon bechrieben hat : es muss nicht alles glänzen , es muss auch nicht alles neu sein ...

öhm bergland schießt gerade der gedanke durch den kopf : wollte man das verwaltungsgebäude an der charly jacob str. nicht verkaufen um ein hotel drauß zu machen ? ... hmmm steuergeldverschwendung ohne ende ... hauptsache kitaplätze streichen bzw die gebühren erhöhen wollen ... ja GS wird wirklich junk ... die herren sollten diese rechnungen mal alle schön selber bezahlen ... telefon - und internetanschluss , schreibtisch und passender stuhl dazu rein , aktenschränke hinterher und gut und nix sanieren tapezieren etc. , das sollte als übergangslösung auch reichen ... was machen die bloß alle wenn es mal wieder so richtige notzeiten gibt !

Nils
22.04.2012, 17:33
Die Gebäude in der Charley-Jakob-Str sind ja nun keine renovierungsbedürftigen Bauruinen.

Und vorübergehend ist es auch.

Mich würde wirklich en detail interessieren, WAS da genau für eine solch stolze Summe verändert werden muß.

Aber irgendwie sind die Herren ja nicht so richtig rechenschaftspflichtig mit unseren Geldern.

Ja, das sind allesamt UNSERE Gelder, egal, ob es aus der Stadtkasse kommt, oder Fördermittel ver(sch)wendet werden.
Jede altersarme Oma zahlt sowas mit der Billigleberwurst über die Mehrwertsteuer.

Denn es ist zu kurz gedacht, wenn man bei Steuern immer nur zuerst an die Lohnsteuer denkt.
Über die Mehrwertsteuer muß jeder noch so arme Schlucker sowas mitbezahlen.

Schämen sich diese Oberen eigentlich gar nicht den Menschen gegenüber, denen jeder Euro wehtut ?

Die sollten mal für einen plausibelen Betrag umziehen und mit den restlichen 100.000 EU was für Alters-und Kinderarmut in der Stadt tun...

Bergmönch
22.04.2012, 18:12
Die Gebäude in der Charley-Jakob-Str sind ja nun keine renovierungsbedürftigen Bauruinen.

Na ja !? Hast Du Dir mal den älteren Teil des Komplexes (Fachwerk) angeschaut, der zur Kornstraße hin geht? Ich denke, da kommt das nächste Problem auf uns (Steuerzahler) zu.

Beste Grüße

Bergmönch

Birgit
22.04.2012, 20:00
Nun ja ihr Lieben,

ich denke mal nun sind erst einmal andere Dinge dran. Ich muss mir unbedingt morgen die Zeitung von diesem WE besorgen - da stehen wohl allerhand interessante Infos drin, wie ich gehört habe.

Böse Stimmen munkeln inzwischen übrigens auch, dass man sich mit den Abrisskosten für Odermark ganz übel verschätzt hat ........

Kennen wir es denn anders? Wie gesagt und ich überlege immer noch, wer diese Kosten eigentlich trägt......

Monika Adler
23.04.2012, 04:52
Bergland,auch in ganz schlechten Zeiten wird fuer so etwas Geld gefunden man ist sich doch was schuldig! das ist schon so seit Adam und Eva Monika

da haette ich eine Idee Nils, denn bei diesem Thema geht mir der Hut hoch,also: alle Goslarer mit Plakaten und Sprechchoeren vors Rathhaus ziehen. Das wuerde ich sogar helfen zu organisieren. Schade---Monika

bergland
23.04.2012, 07:02
@ monika ... notzeit meinte bergland eine zeit wie sie in D vor 60 jahren herrschten ... viele gebäude kaputt und eine währung die das papier nicht wert auf dem sie gedruckt wurde ... es geht unseren herrschaften heute einfach zu gut ... das gute an der heutigen zeit ist allerdings das man sie auch wieder abwählen kann im gegensatz zu früheren zeiten wo man nur hoffen konnte das der landeesfürst möglichst frühzeitig starb mit der hoffnung der nachfolger macht es dann erträglicher ...

Birgit
23.04.2012, 11:43
Und hier geht es weiter

ein paar kleine Infos mehr: http://www.goslarsche.de/Home/harz/goslar_arid,264203.html

Was möchte denn der OB da alles so umgebaut haben, fragen wir uns! Warum kauft er sich nicht gleich ein kleines Häuschen und richtet sich dort ein Büro ein? Natürlich zahlt das die Stadt, aus dem leeren Säck?

....und huch .....schon wieder hat man sich verkalkuliert!!!:evil:

Speedy
23.04.2012, 14:16
tja binnewies läßt grüßen ... frag mich warum jetzt soviel geld ausgegeben werden muss ... nur mal so als denkanstoß - die ehemaligen verwaltungsgebäude vom bgs stehen alle leer - und jetzt sage keiner es müßte erst renoviert werden ... wie mein vorredner schon bechrieben hat : es muss nicht alles glänzen , es muss auch nicht alles neu sein ...




Hierbei handelt es ja nicht um sein eigenes Geld.

Wer so etwas privat durchziehen will, achtet dann doch schon auf die Kohle.

Politiker brauchen das halt nicht.

Birgit
23.04.2012, 15:24
Nun denn, wenn ich eine Stadt vertrete, wie dies H.Junk tut, in seiner Position als OB und immer wieder erzähle, wie arm die Stadt ist, was er ja auch schon wusste, als er sich wählen ließ, dann würde vll. auch ein Container oder im besseren Fall ein Büro normalen Standards reichen......
natürlich nur dann, wenn man sein Herzblut in eine Stadt wie Goslar stecken möchte.

Ich denke mal auch hier::er: Herr Junk, H.Binnewies brauchte eine Nobelkarosse, die aber konnte er wenigstens wieder zurückgeben, als die Sache aufflog. Was brauchen wir hier ein Schnickschnack Bügermeisterbüro für 175.000 Euronen. Das ist ja wie vor tausend Jahren - den Bürgern ging es schlecht, den Herren gut!

Wieder eine Sache unserer Stadtherren, die hier bekannt wird, die so richtig nervt und unverschämt ist.

Hallo Herr Junk die Kasse ist leer!!!!!!!!