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Goslar im Jahre 2029:
Die Muslimische Bevölkerung hat sich, wie nicht anders zu erwarten war, sprunghaft erhöht. Dementsprechend verringerte sich der Anteil der Christen auf unter 7,34%. Die Kirchen in Goslar wurden entweder zu Moscheen oder, wie die besonders schön gelegene Frankenberger Kirche, in ein Restaurant umgebaut, mit einem herrlichen Biergarten davor. Leider natürlich ohne Alkoholausschank. Dies soll jedoch als Zeichen des guten Willens zum Nationalfeiertag am 3. Oktober mit einer Ausnahmegenehmigung möglich werden. Leider führte das strikt überwachte Alkoholverbot auch zum Sterben der Gaststätten in Goslar. Die Räumlichkeiten wurden zu Moscheen. Alkohol gibt es nur noch in besonders konzessionierten Verkaufsstellen. Der Genuss ist jedoch nur in Privaträumen nach Sonnenuntergang erlaubt. Die Stephanie Kirche blieb als Gotteshaus für beide christlichen Glaubensrichtungen erhalten. Das Läuten der Glocken ist allerdings untersagt, um den Ruf des Muezzin nicht zu stören. Als Gegenleistung erwartet man die Abschaffung der christlichen Feiertage, dies wurde vom muslimischen Oberbürgermeister El Kattawei bereits zugesagt. Auch die Kopftuchfrage wurde großzügig gelöst, Mädchen unter 6 Jahren brauchen kein Kopftuch zu tragen. Der Arbeitsmarkt hat sich stabilisiert, für die Christen gibt es reichlich Arbeit, meist bei muslimischen Familien als Putzfrau oder – Mann, aber auch bei den städtischen Betrieben, besonders bei Garten und Grün, dem Friedhofsamt und der Müllabfuhr.
Überhaupt hat sich auch einiges verbessert, so dürfen neuerdings auch Christen die Gehwege benutzen und brauchen nicht wie geplant die muslimischen Brüder zu grüßen. Das Auto bleibt ihnen allerdings vorbehalten. Dafür steht jedoch der ÖPV werktags kostenlos von 6:30 bis 21:00 zur Verfügung. Das Parkproblem wurde so unbürokratisch gelöst. Durch den Wegfall des Großparkplatzes auf dem Kaiserpfalzgelände wurde auch der Bau jener herrlichen Moschee mit dem größten Minarett im südlichen Niedersachsen möglich. Ein echter Anziehungspunkt für unsere Gäste aus dem nahen und fernen Osten. Finanziert durch den neu eingeführten Solidaritätsbeitrag von den christlichen Steuerzahlern. Das Zusammenleben der Glaubensgemeinschaften klappt sehr gut, so findet man auf der Kamelrennbahn auf dem ehemaligen Osterfeld auch immer mehr begeisterte christliche Männer, Frauen ist der Besuch leider nicht gestattet. Weitere Attraktivitäten sind geplant, lassen wir uns überraschen.
Salem Aleikum
P.S.
Eben aus dem Bett gefallen, Alles nur ein (Alb)traum
:emp:
Moinmoin Dieter,
da bin ich aber froh, das du noch rechtzeitig aus dem Bett gefallen bist!
War der Bettvorleger wenigstens gen Mekka ausgerichtet ?:D
kann man mal sehen was schlechtes fernsehprogramm noch für nebenwirkungen hat :D
ein teil des albtraum war sicherlich noch das ihn sein harem verfolgt hat 8)
ich würde für 2029 folgendes prognostizieren:
die einwohner von Goslar sind im durchschnitt 80 jahre alt. Da die schulen nicht mehr gebraucht werden, weil sämtliche einwohner nicht mehr der schulpflicht unterliegen, werden sie zu modernen altenwohnheimen umgebaut.
einige jahre später müssen diese aber wieder schliessen, weil es niemanden mehr gibt, der in der altenpflege arbeiten will oder kann.
die, die es könnten, sind alle aus deutschland abgewandert oder zurück in die heimatländer ihrer grosseltern gezogen, weil niemand sie zu schätzen wusste.
bergland, ich kann mir deine Zukunftstraeme wunderbar vorstellen. Jetzt muesst ihr nur fleissig im Goseteal drillen, damit alles anfangen kann, schoen waers. Mit Weitsicht kann man allerhand erreichen---- Nur das liebe Kleingeld!!!!!!!!! Monika