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Ornament aus Schiefer – eine besondere Kunst
Schiefergruben in Goslar lieferten das Material. Doch was dann daraus wird, ist dem handwerklichen Können eines Schieferdachdeckers überlassen.
Goslars Reichsadler in Schiefer
März 2013, Schneefall und Temperaturen bis – 7 (!) Grad und Wind hauptsächlich aus Ost kommend: Das heißt für einen Dachdecker Schlechtwetter. Die Gelegenheit, mal wieder was Neues zu schaffen.
Aus der Garage heraus sind die typischen Arbeitsgeräusche des Bearbeitens von Schiefer zu hören.
Bald werden wenige Stunden ohne Schneefall genutzt, um ein Gerüst aufzustellen. Mit der Wärmedämmung der Wand eines Hauses geht es los. Der Schieferbeschlag beginnt von unten nach oben. So sah es dann aus:
Anhang 12937
Im weiteren Verlauf wird eine Folie mit Zahlen und seltsamem Formen angebracht.
Anhang 12938
Hier ist die Folie an Ort und Stelle:
Anhang 12939
Die letzten Schiefer wurden bei diesem, hier gut sichtbaren Winterwetter angebracht.
Anhang 12940
Das Ergebnis aus 267 einzelnen Schieferplatten (Natürlich nur für den Reichsadler im Kreis :O ): Ein echtes Meisterwerk.
Anhang 12941
Stadtführer übersehen es, aufmerksame Besucher Goslars jedoch nicht.
... wird fortgesetzt;)
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Schlägel und Eisen
Schlägel und Eisen
Zur Tradition des Bergmannshauses gehört das Symbol Schlägel und Eisen.
Der erste Entwurf, vergrößert aus der DIN-Vorschrift und auf eine Folie übertragen.
Zum Darstellen in einem Schieferbeschlag eines alten Hauses ist es notwendig, dass gegen die Fassade auftreffendes Regenwasser ablaufen kann, ohne an die Fassade zu gelangen.
Deshalb der Aufbau von unten nach oben. Schiefer für Schiefer.
Anhang 12954
Immer wieder prüfen, ob das Wasser auch ablaufen kann.
Anhang 12953
So geht es Stück für Stück weiter.
Anhang 12952 ... Anhang 12951 ... nur noch wenige Teile Anhang 12950
Der Kreis schließt sich Anhang 12949
Ein letztes Ausrichten, dann werden die Schieferplatten wieder aufgenommen, nachdem die Umrisse auf der Folie aufgemalt sind. Jedes Teil erhält eine Nummer, die seinem Platz auf der Folie entspricht. Ordentlich verpackt und ab zur Baustelle.
Die Folie an die Wand und es geht am Haus weiter.
Anhang 12948
Das gute Vorbereiten am Boden zeigt an der Wand schnell sichtbare Fortschritte.
Anhang 12947 ... Anhang 12946
Der Abschluss des Kreises
Anhang 12955
Der Rest ist fachliche Routine
Anhang 12945
... wird fortgesetzt ;)
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Hallo Hanno,
dieser Adler in der Bäckerstr. 15 ist als Schmuckstück einer ehemaligen Dachdeckerfirma mir seit den 60er Jahren bekannt. Die Firma ist wohl schon lange nicht mehr dort, der Adler ist geblieben.
Der hier im ersten Artikel gezeigte Adler hat einen Vorgänger vom gleichen Meister (damals noch Geselle ;) ):
Anhang 12961
Dieser hat wesentlich weniger Einzelteile und ist doch schon sehr gut gelungen.
Nur eine kleine Anmerkung: Ein Zuschuss für Schieferarbeiten wird schon lange nicht mehr gezahlt, doch es soll ja Leute geben, die auch für Kunst, die keinen Kunstprofessor braucht, um erklärt zu werden :O , Geld ausgeben.
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Daher der Spitzname Dachhase
Manchmal muss man nach oben gucken, um einen Begriff richtig zu verstehen: Das ist ein Dachhase :O. Wie gut, dass das Fenster zu ist :D
Anhang 13054
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Von der Darstellung her und in der Lage außergewöhnlich: Dieses, nach einem Klebstoff benannte Tier, (Es ist nicht Pattex :O ) ist in Augenhöhe des Dachhasen zu finden.
Anhang 13529