Naja, ich hatte deine ersten Hinweis auf das Kistenlager wohl etwas "ignoriert",
weil es unter der Überschrift "Grauhof - Insolvenz..." und dieses Thema und das Gemähre drumherum interessiert mich jetzt nicht gerade.:$
Druckbare Version
Ist ja auch net schlimm -mit der Aussage: Mit Brille wär das nicht passiert!
meinte ich auch eher das Übersehen des Kistenlagers in Grauhof und nicht meinen Beitrag.:D:D
Das man hier mal etwas übersieht, das passiert ganz schnell.
Trotzdem war es eine dolle Sache im Kistenlager!!:)
Hallo Birgit,
ich wollte schon grad losschimpfen. :evil::D
Ohne Brille hätte ich Deinen Beitrag aber sowieso nicht lesen können. :(
Stimmt aber natürlich. Schwer zu übersehen, so ein riesiges Kistenlager.
Mag sein, daß wir es auch gesehen haben, aber der Zaun wird uns abgehalten haben.
Schließlich gab es da auch Zäune, wo es nicht ratsam war, heimlich darüber zu klettern.
Im Nachhinein sehr bedauerlich, daß wir es nicht gemacht haben.
Was war denn das für ein Zaun?
Viele Grüße
Andreas
hallo
da war ich auch überall sagt euch der name postop oder püppi was . ich hab da immereidechsen und molche gesammelt . meldet euch doch mal privat. mein fahrrad hatte damals eine 9 gangschaltung ,eigene erfindung.
glück auf uwe
Der Zaun war nur an den Gleisen, wenn du rechts von Fa. Borchers zu diesem Feld gegangen bist. Dann kam noch ein kleines , 20 m breites Wäldchen, weshalb man das Lager auch nicht von der Strasse sehen konnte. Schon gemein versteckt , nech ? Wir haben ja auch ein paar Tage danach gesucht.8)
Jetzt stellt euch diesen Kistenberg, wie heute auf GZ, mal doppelt so lang und breit vor. Alles aus Holz und ohne Paletten dazwischen. Noch etwas chaotischer gestapelt und man kann erahnen, wie das Kistenlager einst aussah :)
http://www.goslarsche.de/Home/harz/g...id,256075.html
Ähhhm, ein Zaun, lieber Andreas, an einen Zaun erinnere ich mich nicht, absolut nicht. Nein ernsthaft, "grübel", wir sind über keinen Zaun gestiegen.
Lass mich mal rechnen: Es sind natürlich auch schon - ca. grobe 34 Jahre vergangen, seit ich dort in den Kisten herumgeklettert bin. Ich muss mal versuchen eine meiner ehemaligen Freundinnen zu erreichen und mal nachfragen ob sie sich noch an einen Zaun erinnert. Ich überlege gerade, wo wir unsere Fahrräder gelassen haben. Uber einen Zaun hätte ich das Teil sicher nicht gehieft. Ich meine mich erinnern zu können, dass wir die Räder immer ganz in der Nähe hatten. Also gab es da auch keinen Zaun. Selbst an den , den Heinzelmann beschreibt, kann ich mich nicht erinnern. Na ja, wir sind ja auch unter den Gleisen hindurch, durch die Röhre.
Gestapelte Kisten Heinzelmann,
na ich weiß nicht. Gestapelt waren die irgenwie nicht - :) - das war ein heilloses Kistenchaos. Kreuz und quer lagen die Dinger aufeinander in riesigen lang gezogenen Haufen, in der Form wie man Silage auf dem Feld lagert.(Natürlich großer und höher). Ich denke es waren alles Schrottkisten, die dort lagerten. Die wurden nicht mehr benutzt. Sie waren ja auch Wind und Wetter ausgesetzt und so sahen sie auch aus. Ich habe das Bild noch direkt vor Augen. Auch wie wir da rauf geklettert sind und mittendrin unsere Buden gebaut haben. Die waren richtig geräumig unsere Buden. Mit 5-6 Leuten konnte man da in den von uns in die Kistenberge Hohlräumen, locker gemütlich sitzen und plaudern. Die Eingänge wurden von uns nach dem Verlassen unserer Verstecke immer hübsch mit Kisten verschlossen und markiert. An diesen Haufen hat sich eigentlich nie etwas verändert. Auch unsesre Buden wurden nie zerstört.
Schau mal unter "Harzer Grauhof Brunnen stellt Insolvenzantrag"
Zitat:
Hallo ihr Lieben,
ich habe mal ein wenig an alte Zeiten gedacht. Früher als wir schon Teenis waren,
sind wir gern nach Grauhof geradelt und sind dann durch einen kleinen Tunnel,
was heißt Tunnel, ein riesiges Abwasserrohr, unter der Bahn hindurch, zum
Kistenschrottplatz der Firma Grauhof gegangen. Dort haben wir uns in den alten
nicht mehr gebrauchten Holzkistenbergen richtige Buden gebaut. Mensch - wenn
ich da heute drüber nachdenke, was da hätte passieren können ........
Leider hatten wir damals meist noch nicht so viele Möglichkeiten Fotos zu machen ...
obwohl eine Pocket hatte ich ja, jedoch war die Entwicklung der Bilder viel zu teuer
für unser Mini-Budget. Außerdem haben wir uns da glaube ich auch gar keine Gedanken
drüber gemacht.
Auf jeden Fall lagen dort hunderte von Holzkisten. Ich habe das Bild noch richtig vor
Augen.
Liebe Grüße
Birgit ]
hallo
lager hahndorf: meines wissens ein aussenlager der XX zum umerziehen von volksschädlingen.gehörte zum 20tagelager in salzgitter.aber wenn schaut mal genau in den geschichtsbüchern nach.
glück auf uwe
hallo birgit
zumeiner zeit sind wir da mit dem rad hin. war ein toller spielplatz mit gruben u.a. einem alten gemäuer ,mit pumpen , kessel etc ( von da aus konnte man kilo watt seine station sehen) wir haben da selbst gebaute raketen ausprobiert. auf dem köppelsbleek spielplatz gabs ärger .so 73/ 74 waren dann die modellflieger da , und sonntags immer ihre flieger fliegen lassen.
glück auf uwe
hallo
ich war heute mit dem rad überall dort.die fotos sind im album jürgenohl .die eisbahn am bienenberg ist zugewachsen . der schiessstand steht zwar noch ,aber seht die bilder. die kleinen "radwege" gibst noch ,mit hindernissen . der tunnel ist noch so wie früher .beim durchfahren hab ich eine fledermaus aufgescheucht . kein pallettenlager mehr ,nur noch wildwuchs . auch der kleine teich ,wo ich früher immer wasserflöhe geholt ist noch da , aber in was für einem zustand.so wie ich von aussen gesehen hab .ist das gemäuer vom lager hahndorf auch weg .ist ja alles eingezäunt.
glück auf uwe
Tolle Bilder Uwe. Letzten Montag war ich mit Klaus Jö. auch dort. Da fiel mir noch ein, dass ich Ende der 70er doch tatsächlich mit meinen Kumpels in den beiden Grauhöfer Teichen (nähe Straße) schwimmen war. Jahre später wurden die Teiche abgelassen um eine riesen Menge an Munition und Nebelgranaten zu bergen, die die Wehrmacht beim Rückzug dort versenkt hat. Ekelhaft!
Anfang der 70er fuhr mal ein Bundeswehr-LKW mit Lautsprechern durch Jürgenohl und teilte mit, dass das Grauhöfer Holz gesperrt wird, da ein Mädchen von einem tollwütigen Fuchs gebissen wurde.
Ansonsten war das Grauhöfer Holz ein toller Abenteuerspielplatz.
hallo
auf dem einen teich war ein floss , wir haben immer den pflog zum fest machen raus gezogen , und sind dann auf den teich raus .das war so 68-71.
glück auf uwe
Jau, das Floß.
Das letzte Mal, als ich darauf fuhr, stach ich mit der Stake beim Abstossen mitten in ein Wespennest in der Uferböschung, woraufhin sich das Wespengeschwader aufmachte, den Störenfried zu bekämpfen. :evil:
Zwei der Abfangjäger verpassten mir augenblicklich unangenehme Treffer ins Bein unterhalb meiner kurzen Krachledernen.
Zum Zurückspringen ans Ufer war ich schon zu weit weg, also blieb nur der Sprung ins Wasser.
Mein Vater am Ufer hat sich halb tot gelacht :D:D:D
Viele Grüße
Andreas
..... nun geht es doch weiter:
http://www.goslarsche.de/Home/harz/g...id,272548.html
wenigstens vorerst ..
Das ist doch mal eine gute Nachricht. Allerdings hat auch die Wetterlage der letzten Wochen zur verbesserten Situation beigetragen.
:) Hamwa doch alles schon da:
http://www.goslarer-geschichten.de/showthread.php?t=716
Beste Grüße
Bergmönch
Sorry, kann den Bericht leider nicht einstellen.
Der Bericht klappt nicht, die pdf.s sind zu groß, dafür ein paar Fotos in meinem Album.
Das Insolvenzverfahren geht noch bis zum 30.09.2012. Mal sauen ob was dabei rauskommt.
http://www.goslarsche.de/Home/starts...id,279138.html
Auch hier wollen wir mal das Beste hoffen - schließlich geht es um Arbeitsplätze!
Dieser Beitrag vom NDR ist zwar schon etwas älter aber das sieht nicht gut aus.
http://www.ndr.de/regional/niedersac...rauhof105.html
Jetzt ist der potentielle Käufer abgesprungen, damit geht die Hängepartie weiter.
http://www.goslarsche.de/Home/starts...id,421023.html
Der Harzer Grauhof Brunnen hat in der Vergangenheit immer wieder Rückschläge hinnehmen und gegen heftige Widrigkeiten ankämpfen müssen.
Dass es das Unternehmen überhaupt bis heute geschafft hat, grenzt an ein Wunder.
Ich bin sicher, dass es dem Harzer Grauhof Brunnen auch dieses Mal gelingt, der unschönen Situation ein Schippchen zu schlagen und gestärkt aus der aktuellen Situation hervorzugehen.
Der Harzer Grauhof Brunnen hat übrigens eine wundervolle Dokumention seiner Historie verfasst.
Die .pdf ist leider zu groß zum hochladen.
Daher nur der Link.
Am besten abspeichern, denn vielleicht ist ja doch der Zugriff bald nicht mehr möglich (was ich nicht hoffe):
http://www.harzergrauhofbrunnen.de/p..._Infoblatt.pdf
Hallo
wie es aussieht, geht es weiter mit dem Grauhof-Brunnen. Es hat sich ein Käufer gefunden. :yes:
Hallo in die Runde,
wollen wir mal das Beste hoffen, vorallem das der Käufer nicht auch wieder wie ein schlechter Spaßbieter einen Rückzieher macht. Meine Lebenserfahrung sagt mir, das neue Besen gut kehren. An diesem Sprichwort ist wahrhaftig was dran, dieses erlebte ich vor einigen Jahren, als zwei neue Gesellschafter in die Firma kamen, wo ich mal beschäftigt war. Da ging so einiges an "Porzellan kaputt", allerdings in der Führungsetage, glücklicherweise nicht an der Basis. Aber auch die erwischte es und zwar heftig wenige Jahre später, da ging das Licht dann endgültig aus.
Nun will ich mal nicht so schwarz sehen für den Grauhof-Brunnen, sicherlich wird es wieder aufwärts gehen demnächst. Es gibt immer zweierlei auch bei den Managern, die einen verstehen ihr Handwerk, die anderen nicht.
In diesem Sinne
der märklinist
Demnach übernimmt eine "Harzer Brunnen GmbH" Grauhof, aber wer ist Harzer Brunnen?
http://www.focus.de/regional/nieders...d_3588174.html
Etwas ausführlicher:
http://www.brinkmann-partner.de/Inso...n/737.news.htm
GRAUHOF-Brunnenbetriebe
Ein traditionsreicher guter alter Name erhält einen frischen Glanz. Die lange Zeit der Insolvenz neigt sich ihrem Ende zu. In die verlassenen Gebäude zieht wieder Leben ein. Die Peoduktionsanlagen übernahm die HR-Group mit Sitz in Berlin. Aus einem Kreis von zehn Bewerbern er5hielt sie den Kaufzuschlag, da sie als potentieller Investor strategisch gut in das Gesamtbild passe.
Alle Beteiligten sind guter Hoffnung, Produktion und Umsatz nach einer entsprechenden Konsolidierungsphase zu steigern und beispielsweise das Geschäft mit der Gastronomie auszuweiten.
Eine über einhundertjährige Wirtschaftsgeschichte wird ‚fortgeschrieben’ an einem bekannten Standort. Arbeitsplätze sollen erhalten und möglicherweise ausgeweitet werden. Stadtgoslarsche Wirtschaftsförderung, Klosterkammer und ein namhaftes Geldinstitut haben den Neubeginn unterstützt.
Diesen Wandteller gab es neulich bei Ebay, mir war der zu teuer.
Ups!
Harzer Grauhof: Pestizide und Süßstoffe im Wasser
http://www.ndr.de/nachrichten/nieder...rauhof104.html
Altes Etikett, vermutlich um 1900
Anhang 14505
Soeben (31.01.2020) im NDR3 "Niedersachsen 18.00"
eine kurz gehaltene Berichterstattung über den Betrieb
Harzer Grauhof gesehen.
Ende März 2020 machen sie endgültig dicht.
Sehr schade.
Und wieder gehen Arbeitsplätze in der Region verloren.
"Gekämpft und doch verloren".
In diesem Sinn
der märklinist
Moinsen,
... in der aktuellen Coronasituation ist das offensichtlich in den Goslarer Medien völlig untergegangen. Zumindest hat es der NDR wahrgenommen.
Am 31.März war engültig Schluß beim Harzer Grauhof Brunnen!
Keine guten Nachrichten,
wenn ich richtig informiert bin wurde seit 2014 versucht den Betrieb Harzer Grauhofbrunnen in "schwarze Zahlen" zu führen, was leioder nicht gelungen ist. Der Markt ist riesig und da konnte sich der Harzer Grauhofbrunnen leider nicht behaupten, so das man "festen Boden unter den Füßen hatte". Fatalerweise kommt das Aus zur Unzeit denn der NDR berichtete heute auch davon, das in der Region Goslar 2900 Unternehmen Kurzarbeit beantragt haben. Ich habe nicht die Hoffnung, das alle Unternehmen in der Region diese wirklich schwere Krise überstehen werden so das am Ende einige Tausend Menschen ihre Arbeitspläte verlieren könnten. Besonders hart wird es den Gastronomiesektor treffen und so einige touristische Einrichtungen im Harz, die eh schon mau da stehen wegen des ausgebliebenen Winters.
Mit dem Harzer Grauhof sagt wieder mal eine Legende aus der Region bye bye.
In diesem Sinn
der märklinist
Jetzt, wo das Kind in den Brunnen gefallen ist, macht man sich Gedanken über den Verbleib des Brunnenmuseums. Mal sehen, ob wenigstens da noch was zu retten ist.
Ich habe da wenig Hoffung. Um das Fliegerhorst-Museum hat sich auch keiner bemüht. Aber das hat Tradition. Adamsche Sammlung, Kunstuhr, Forstmuseum im Mönchehaus - alles futsch.
Beste Grüße
Bergmönch