Moin!
Weiß jemand, ob die Bäume noch dort stehen und ob wenigstens der zweite Baum überlebt hat?
Viele Grüße
Gunther
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Leider beide im eimer
Moin!
Nun ja. Jörg Kleine, Chefredakteur der GZ, meint, den Müll der Militärgeschichte müsse sich Bruns nicht anheften lassen:
"Über Jahrzehnte hat er (Bruns) zugleich als Unterstützer, Förderer und Sponsor in und für Goslar gewirkt – ob Fußball, Eisenbahnfreunde oder Flüchtlingshilfe.
Mag sein, dass die Lagerung des Erdaushubs auf dem Fliegerhorst am Ende nicht allen behördlichen Vorschriften, Verfahren, Genehmigungen und Regeln genügte. [...] Wenn zum Finale am Fliegerhorst in der öffentlichen Wahrnehmung also nur die Debatte um Bauschutt bliebe, dann wäre das erbärmlich. Die Entwicklung auf zuvor schwierigstem Gelände ist für Bewohner, Investoren und Kunden verdammt gut."
Kleine bricht also eine Lanze für Herrn Bruns und ruft zur Nachsicht auf. Was er nicht sagt, ist, wer denn seiner Ansicht nach für die Entsorgung des "Mülls der Militärgeschichte" verantwortlich wäre.
Ich finde, man sollte nicht so tun, als hätte Herr Bruns die Entwicklung des Fliegerhorsts aus reiner Menschenfreundlichkeit betrieben. Hier galt es vielmehr, nicht unerhebliche Summen zu verdienen. Und es handelt sich mitnichten um popeligen "Erdaushub", sondern um hoch kontaminierten Boden, der unsachgemäß und illegal abgeladen wurde, was, ganz nebenbei, erheblich günstiger ist, als eine sachgerechte Entsorgung.
Und dass auf langjährig militärisch genutztem Gelände mit Bodenbelastungen zu rechnen ist, wird Herrn Bruns kaum überrascht haben und dürfte sich in den Verhandlungen ziemlich sicher preislich niedergeschlagen haben.
Bruns räumte ein, "sich auf Aussagen beteiligter Fachfirmen verlassen zu haben, die ihm signalisiert hätten, dass eine Zwischenlagerung des Aushubs ohne Genehmigung möglich wäre. Das sei der einzige Fehler gewesen und könne bei einem Mega-Projekt wie der Fliegerhorst-Entwicklung passieren."
Dummstellen oder besser noch, sich als Opfer darstellen? Wenig glaubwürdig für einen Menschen, der schon viele Jahre lang erfolgreich in der Baubranche ist. Egal. Es wird hoffentlich darauf hinauslaufen, dass die illegale Deponie zu Lasten von Herrn Bruns fachgerecht aufzulösen ist.
Viele Grüße
Gunther
WTF is Jörg Kleine ...?
Was der da von sich gibt, ist echt Übel. Niveau Springer, Funke
Auf der anderen Seite muss ich sagen, nachdem sich ein paar Lokalpolitiker, letztes Jahr mit dem besagten Bauunternehmer in Frankreich haben ablichten lassen, glaube ich in unserer Stadt an gar nichts mehr.
Es war ein weiterer Beitrag, der gezeigt hat, dass das Niveau der GZ über den Lauf der Jahrzehnte weiter gesunken ist.
Gruß Manne
Ich kann mir nicht vorstellen das der Erdaushub/Bauschutt auf Kosten von Bruns fachgerecht entsorgt wird. Wahrscheinlich wird das Zeug für immer da liegen bleiben oder kommt vielleicht erst weg wenn das Grundstück gebraucht wird. Vor Haringerode soll ja ein riesiger Wall oder Berg - ein sogenanntes "Immissionsschutzbauwerk"- errichtet werden, vielleicht wird das Zeug ja dahin gekarrt und wahrscheinlich auf Kosten der Steuerzahler. Wurde damals Jemand für die grosse, illegale Baumfällaktion am Osterfeld zu Rechenschaft gezogen?. Ich glaube nicht.
m.f.G.
Moin!
Dieses Forum will weder journalistischen Ansprüchen genügen noch werden hier Schreiber für ihre Äußerungen bezahlt. Auch beansprucht dieses Forum, im Gegensatz zur GZ, nicht für sich, "überparteilich und unabhängig" zu sein. Deshalb macht es zumindest keinen guten Eindruck, wenn ein GZ-Chefredakteur offen Partei für einen "Baulöwen" ergreift.
Viele Grüße
Gunther