Prelle hatten wir noch nicht, da das Unternehmen eigentlich noch existiert, wenn auch unter anderem Namen
Druckbare Version
Prelle hatten wir noch nicht, da das Unternehmen eigentlich noch existiert, wenn auch unter anderem Namen
Fuhr heute mit dem Stadtbus durch die Bäringerstrasse, vorbei an Antiquariat Struck, An-und Verkauf Pietzek und gegenüber Schreibwaren- Eckert , da gab es die schmalen Sigurdheftchen. 10 oder 20 Pfennige kosteten die damals, heute 5 oder 10 Cent. Selige Zeiten Ende der 50erJahre.
Hallo,
habe mir dort oft Bücher gekauft. Der alte Struck hatte jedes Buch mit einem Briefmarkengroßen Zettel hinten im Buch ausgezeichnet. Das Antiquariat wurde dann noch eine kurze Zeit von einem Nachfolger weitergeführt.
Später gab es dann in der Bäringer Str. noch ein "Modernes Antiquariat". das war an der Ecke neben der Apotheke.
Horrido, Frank,
habe erst vor wenigen Tagen dieses tolle Forum gefunden, mit Freunden, geboren zwischen 1939 und 1941, sind wie alten
Goslärer ab und zu zusammen.
Da bleibt es nicht aus, über unsere Stadt zu philosophieren. Was war wo ? Vieles vergisst man, aber im Gespräch wird das
" Dunkel " hell.
Ich werde später mal allen eine Mail senden, was Ihr da so in der Vergangenheit wissenswertes zusammen getragen habt.
Die Corona wird es erfreuen.
Man hängt doch immer an seinem zu Hause, ein guter Freund der 1958 nach Kalifornien auswanderte, bis vor ca. 3 Jahrennicht viel wissen wollte, hat sich geändert, nun möchte er möglichst viel hören.
So, das soll reichen.
Zu Deiner " Kiosk " Info, Suche, wenn ich mich recht erinnere, Domstraße Ecke Abzucht, heute ist dort Herr Dr. Senger,
da war ein schöner " Kiosk " Oder ???
Aber auch wenn man in die Kötherstrasse ging, vom Zwinger aus, auf der linken Seite, nach der Thomasstr. ich meine
der ist damals als der Großbrand war, verschwunden ?
Eine gute Woche wünscht Willi
Hallo Willi,
zu dem Kiosk an der Abzucht!
Dem gehörte eine Frau Breuer, der Sohn ging mit mir in eine Klasse der damaligen Goetheschule. Andreas (der Sohn ) lebt heute in Dänemark und ist dort mit einer Dänin verheiratet.
Wir haben heute noch Kontakt.
Der Kiosk in der Kötherstr. den kannte ich auch noch.
In dem abgebrannten Haus war doch damals ein Polizist mit Frau ums Leben gekommen!
Da war doch auch glaube ich, ein kleiner Laden mit Zeitung und Ausschank von Alkoholischen Getränken??
Soviel zu meinen Erinnerungen.
Ein schönes Weekend
Gruß Rolly
Horrido, Rolly,
schön von Dir gehört zu haben, finde ich toll, das Du da so einige Namen
im Gedächtnis hast, mit den Jahren geht doch einiges verloren.
Es war schlimm, das Feuer in der Kötherstr. - Thomasstr. ich meine 6 - 7 Personen kamen dabei um.
Es war sehr kalt, die Feuerwehr hatte wohl Schwierigkeiten mit der schnellen Wasserversorgung.
Ich bin 39 im Siemensviertel geboren, da wohne ich auch noch, so sind die Gedanken im Viertel.
In der Dr. Nieperstr. zun Stollen hin, gegenüber der beiden Häuser die für engl. Offiziere gebaut wurden,
war in eine Garage eine liebe nette Dame, die div. im " Kiosk" verkaufte, Brot, Brötchen etc. Name vergessen.
Ebenso auf der Jahnstr. links, man konnte von dem Schuppen aus in den Abwasserstollen des Rammelsberges kommen,
der ist heute noch da, zum Ende des Krieges sind wir dort hingegangen, wenn Luftschutzalarm war.
Danach war sehr lange ein Gemüse - Kiosk da drin. Das Gegenstück zu diesem Eingang stand auf dem MTV Platz, zwischen
den Tennisplätzen.
Nicht zuvergessen, Familie Beinecke, Glockengießer, dann die liebe Frau Miehe, Fischhandel am Museum, die haben wir
mal geärgert, die großen Jungens haben gesagt, wir sollen mal Schneebälle in den Ventilator werfen, haben wir gemacht,
der lief falsch rum, der Schneeball verteile sich im Laden, na, wir sind getürmt. Zum Konfirmandenunterricht, aber da taucht
dann Fr. Miehe auf, oha, der Herr Pastor hat uns ganz schön ins gebet genommen.
Ja, war schon eine tolle Zeit, eine schönen 2. Advent, allen die das lesen.
Gruß Willi
Hallo Willi,
ich bin Jahrgang 50 und in der Schielenstr.3 geboren nachher war dort der Friseur Hermann Siemens bis 2014 glaub ich verstarb er.
Von der Familie Beinecke kenne ich noch die Tochter, Helga ging mit mir auf die gleiche Schule, nur eine Klasse höher.
Wir haben heut noch so flüchtigen kontakt.
Auch der Laden Miehe lag auf meinem Schulweg, haben dort immer Leckereien geholt.
Ja da muss ich dir zustimmen es war eine schöne Zeit.
Ich sag erstmal Tschüs und man hört oder liest sicherlich noch von einander.
Ebenso einen schönen 2. Advent.
Gruß allen Rolly
Anhang 13623Anhang 13622
Hier noch ein paar gefundene, verschwundene Unternehmen aus Goslar.
Horrido, Rolly,
nach dem Eingang der neuen Mail muss ich mich mal wieder bei Dir melden.
>> Ja, in dem Abgebrannten Haus, Du hast recht gab es den kleinen Laden, der alte Herr
hat auf dem Zwingerwalll in einem kleinen Hinterhaus gewohnt, in der Höhe dort wo
Bombe Mertens, Lehrer, gewohnt hat. Vor längerer Zeit habe ich den Herrn gesehen wie
er in das Pflegeheim, auf dem MTV Platz, ging.
Zur Info, 1.1.1958 hat in einem Neubau in der Hayne Str. 7 die Firma Breustedt & Co, Spezialmaschinenfabrik ihre Produktion aufgenommen, ein toller
moderner Bau, hell, super Sozialräume zum damaligen Zeitpunkt. Hier habe ich mit 2 Kollegen damals angeheuert, die Firma Breustedt hat uns damals
1,01 DM Stundenlohn geboten, der alte Meister, Heinr. Söhle, Münzstr. wollte auf die 0,98 DM nichts aufschlagen, da sind wir 3 dann für 3 Pfennige mehr
abgewandert. Eine tolle Zeit, ein super Betriebsklima, noch heute treffen wir uns, 8 Mann, die damals viele Jahre dort zusammen gearbeitet haben,
leider ist diese Firma dann ca. 1969 eingegangen, beziehungsweise an die Firma WMS Salzgitter gegangen, später geschlossen worden.
Bis bald, liebe Grüße Willi
Mir ist aufgefallen, das die "Tropic-Bar" am Achtermann seine Pforten geschlossen hat.
Das wird wohl damit zusammenhängen, das der Achtermann seine Sauna nur noch für Hotelgäste betreibt.
Die Bar hatte viele Gäste, die im Achtermann nur zur Sauna gegengen waren.
Die sind dann natürlich weggefallen, so das sich die Bar nicht mehr gelohnt hat.