Chief, du hast eine PN von mir :)
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Chief, du hast eine PN von mir :)
Das Türmchen neben dem Odeon gehört zum ehemaligen Bahnhofshotel, das in den 50er/60er Jahren als altes Schützenhaus diente. Auf der Linie Grauhöferstraße in Rchtung Stadtgarten befand sich auf der linken Straßenseite / Gehweg ein relativ hoher brauner Holzbretterzaun als Kulisse für die alten Schießstände. Die Gegend kenn ich besonders gut, da es mein Gehweg zum Spielplatz Stadtgarten (heute Mini Golf Anlage) war.
Nachdem das Neue Schützenhaus fertiggestellt war wurden auf dem Gelände Umzugs-/Speditionsfahrzeuge von der Firma Breuer und Schier sowie der Fa. Borchers abgestellt. Auf der Hildesheimerstraße in Richtung Niederlage(Eisen-und Baustahllager der Fa. Heinrich Hottenrott) befanden sich noch die Firma Kohlen Uhde (Heute Edeka-Markt Parkplatz).
Glück Auf
Egbert Reinecke
Hallo Chief.
Ich muss einfach spontan antworten. Habe soeben beim Stöbern Deinen Beitrag gelesen. Ich habe von 1948 bis 1969 im Lindenplan 13 gewohnt. Heute sind die Hausnummern ja total anders.
Außerdem habe ich knapp zwei Jahre von 1960 bis 1962 im Gebiet Klubgartenstraße, Heiliges Grab, Wislicenusstraße, von Garßenstraße, Astfelder Straße, Lindenplan, Hildesheimer Straße,
Grauhöfer Straße, Reußstraße, Tappenstraße als Postbeamter Briefe zugestellt.
Ich kannte damals jeden Pflasterstein, da gab es noch die Firma Schmutzler auf der Ecke Klubgartenstraße - Astfelder Straße - Lindenplan.
Mein Bezirk war riesig, auf der Klubgartenstraße gab es einen Arzt neben den anderen. Ich habe mir damals meine Beine fast abgelaufen !!!
Ic h weiß nun nicht, ob Dich meine Nachricht erreicht. Falls nicht, bitte ich hiermit um Hilfe, ich bin bisher nur stiller Beobachter dieses Forums, aber heute an meinem 76. Geburtstag
musste ich einfach einmal "zuschlagen". Viele Grüße aus Bockenem, vielleicht haben wir ja nochmals Kontakt. Viele Grüße, OLDIE.
Hallo OLdie ! Hier noch einige Fakten zum Thema LINDENPLAN und KLUBGARTENSTRASSE
Auf der heutigen Kreisverwaltungs-Neubauseite waren es in der alten Nr. 3 Herr Dr.Ohm, Frauenarzt, Nr. 4 Frau Dr Kochanowski, Allgemein Medizin sowie in der alten Nr. 5 Herr Dr. Elster, Facharzt für Chirugie. - Von der alten Landeszentralbank in Richtung Sonderschule G und der Lebenshilfe bzw. Geschäftsstelle der Landwirtschaftskammer in Goslar.
- Nach meinen Erinnerungen war die Firma Schmutzler im Bereich der heutigen "Postkundenparkplätze " angesiedelt und hatte oder war ein Verteilzentrum bzw. Warenlager der SPAR - Handelskette (wie Edeka oder Konsum Goslar)- Ein ehemaliges SPAR-Ladengeschäft war auf der alten Astfelderstraße und der Verkauf von Lebensmitteln war sogar noch 1988 in Betrieb. - Mein Arbeitskollege und einige Postler haben dort ihre Lebensmittel geholt.
der Erinnerer
Egbert Reinecke
Dieser Gleisplan wurde mir für meine Homepage von Herrn Gerald Miska zur Verfügung gestellt. Mehr dazu unter http://www.akeson.de/buchmisk.html. Außerdem gibt es noch mehrere Gleispläne und Zeichnungen des Vienenburger Bahnhofs.
Harlymann
Die alte "Zirkusrampe" wurde vom Bewuchs befreit. Vermutlich wird sie demnächst zugeschüttet.
http://www.goslarer-geschichten.de/a...7&d=1647245835
Beste Grüße
Bergmönch
Moin!
Dann kann es vielleicht nicht schaden, auch ein Satellitenbild von Tante Google zu sichern:
http://www.goslarer-geschichten.de/a...9&d=1647268603
Oder noch etwas detaillierter, insbesondere weil die Satellitenbilder offenbar noch vor Beginn der Umbauarbeiten am Bahnhofsgelände entstanden sind:
http://www.goslarer-geschichten.de/a...8&d=1647268603
Am 25.02.schrieb die GZ zur "Zirkusrampe":
"Die Zeit ohne öffentliches Klo könnte ab April vorbei sein. Eine Übergangslösung zeichnet sich für die frühere „Elefanten-Rampe“ ab. Allerdings spricht auch in dieser Frage der Denkmalschutz ein gehöriges Wörtchen mit – nicht zur Freude aller.
Der ehemalige Zirkus-Abladeplatz ist als Standort für eine WC-Übergangslösung am Bahnhof ausgeguckt. Derzeit geht das Goslarer Gebäudemanagement (GGM) davon aus, dass die Standfläche bis Ende März hergerichtet ist. Ein Container soll ab 1.April angemietet werden – sofern am Markt verfügbar. Bislang gab es auf Anfragen nur Absagen. Ein Kopfschütteln der Politik erntete auch in dieser Angelegenheit der Denkmalschutz.
Als GGM-Leiter Oliver Heinrich seine Antworten auf eine Dringlichkeitsanfrage – wohl selten war eine Bezeichnung treffender – der SPD am Donnerstagabend im Betriebsausschuss der Politik vorstellte und Rede und Antwort stand, verschob er den Punkt Denkmalschutz vorsorglich in den nicht öffentlichen Teil. Nach nicht offiziell bestätigten GZ-Informationen klagte er dort über ständige Einflussnahme und das Torpedieren von Lösungen, sodass im Zweifel jetzt auch ohne oder sogar gegen Empfehlungen der Behörde weitergearbeitet werde.
Bäume bereits entfernt
Vorher hatten die Ratsmitglieder teils mit Erstaunen gelesen, dass sogar eine temporäre Variante „abhängig von der Baugenehmigung sowie der denkmalrechtlichen Genehmigung“ sei. Alle Vorbereitungen bei Vergabe und Technik seien aber getroffen, um auf der früheren „Elefanten-Rampe“ eine Übergangslösung hinzubekommen. In den vergangenen Tagen hatten Arbeiter unter anderem bereits Bäume entfernt.
Für Stadt-Sprecherin Vanessa Nöhr ist der Verweis auf die denkmalrechtliche Genehmigung dagegen „nichts Ungewöhnliches“. Innerhalb des Weltkulturerbes und der Pufferzone sei es Standard, dass der Denkmalschutz bei baurechtlichen Genehmigungen einbezogen werde. Beim WC-Container oder einem WC-Wagen komme noch hinzu, dass er in unmittelbarer Nähe zum historischen Bahnhof aufgestellt werden soll. „Betrifft ein Bauvorhaben ein Denkmal selbst oder die Umgebung des Denkmals wird immer der Denkmalschutz beteiligt“, erklärte Nöhr am Freitag.
Versorgung über Gaststätte
Und warum klappt die Lösung mit der Gaststätte „Celtic Inn“ im Bahnhof nicht mehr? Als im Corona-Lockdown auf Anregung der Linken lange ein WC-Wagen auf dem Vorplatz stand, lief die Ent- und Versorgung laut Heinrich über das Klo der Kneipe, die damals aber komplett geschlossen hatte.
Jetzt herrscht dort wieder Betrieb, sodass Schläuche in den Toiletten-Räumen nicht mehr funktionierten. Zu den Öffnungszeiten können auch Reisende diese Örtlichkeit nutzen. Sie starten aber in der Woche eben erst ab 16 Uhr, am Wochenende ab 13Uhr.
Aber das „alte Busfahrer-Klo“ im hinteren Bahnhofsbereich, das Elke Brummer (SPD) vorschlug? Oder eine Lösung auf dem benachbarten Landkreis-Parkplatz, die Bürgermeisterin Renate Lucksch (SPD) aufwarf? Oder eine Variante, die ohne Ver- und Entsorgung auskommt, wie sie Stephan Kahl (FDP) im Sinn hatte? Alles in Überlegung, aber all diese Varianten hätten nach Heinrich eben auch ihre Nachteile.
Vor- und Nachteile
Und eine Lösung auf Dauer? „Bisher ist kein abschließender langfristig nutzbarer Standort gefunden“, heißt es in der GGM-Antwort. Die in die engere Auswahl genommenen Plätze hätten „unterschiedlich zu wertende Vor- und Nachteile“. Zusammen mit der Verwaltung prüfe das GGM jetzt die Optionsflächen. Neben der Technik und dem Baurecht wird erneut der Denkmalschutz als Faktor genannt – eine abschließende Entscheidung stehe aus.
Zwischenzeitliche Bestrebungen, den Bahn-Pavillon zum WC umzubauen, seien eingestellt. Die Deutsche Bahn will ihn demnach als Servicestation reaktivieren. Mit dem Unternehmen sei das GGM nach wie vor im Gespräch – zuletzt habe es einen Termin am 14. Februar gegeben."
Viele Grüße
Gunther
Moin!
Dann kann es vielleicht nicht schaden, auch ein Satellitenbild von Tante Google zu sichern:
http://www.goslarer-geschichten.de/a...9&d=1647268603
Oder noch etwas detaillierter, insbesondere weil die Satellitenbilder offenbar noch vor Beginn der Umbauarbeiten am Bahnhofsgelände entstanden sind:
http://www.goslarer-geschichten.de/a...8&d=1647268603
Am 25.02.schrieb die GZ zur "Zirkusrampe":
"Die Zeit ohne öffentliches Klo könnte ab April vorbei sein. Eine Übergangslösung zeichnet sich für die frühere „Elefanten-Rampe“ ab. Allerdings spricht auch in dieser Frage der Denkmalschutz ein gehöriges Wörtchen mit – nicht zur Freude aller.
Der ehemalige Zirkus-Abladeplatz ist als Standort für eine WC-Übergangslösung am Bahnhof ausgeguckt. Derzeit geht das Goslarer Gebäudemanagement (GGM) davon aus, dass die Standfläche bis Ende März hergerichtet ist. Ein Container soll ab 1.April angemietet werden – sofern am Markt verfügbar. Bislang gab es auf Anfragen nur Absagen. Ein Kopfschütteln der Politik erntete auch in dieser Angelegenheit der Denkmalschutz.
Als GGM-Leiter Oliver Heinrich seine Antworten auf eine Dringlichkeitsanfrage – wohl selten war eine Bezeichnung treffender – der SPD am Donnerstagabend im Betriebsausschuss der Politik vorstellte und Rede und Antwort stand, verschob er den Punkt Denkmalschutz vorsorglich in den nicht öffentlichen Teil. Nach nicht offiziell bestätigten GZ-Informationen klagte er dort über ständige Einflussnahme und das Torpedieren von Lösungen, sodass im Zweifel jetzt auch ohne oder sogar gegen Empfehlungen der Behörde weitergearbeitet werde.
Bäume bereits entfernt
Vorher hatten die Ratsmitglieder teils mit Erstaunen gelesen, dass sogar eine temporäre Variante „abhängig von der Baugenehmigung sowie der denkmalrechtlichen Genehmigung“ sei. Alle Vorbereitungen bei Vergabe und Technik seien aber getroffen, um auf der früheren „Elefanten-Rampe“ eine Übergangslösung hinzubekommen. In den vergangenen Tagen hatten Arbeiter unter anderem bereits Bäume entfernt.
Für Stadt-Sprecherin Vanessa Nöhr ist der Verweis auf die denkmalrechtliche Genehmigung dagegen „nichts Ungewöhnliches“. Innerhalb des Weltkulturerbes und der Pufferzone sei es Standard, dass der Denkmalschutz bei baurechtlichen Genehmigungen einbezogen werde. Beim WC-Container oder einem WC-Wagen komme noch hinzu, dass er in unmittelbarer Nähe zum historischen Bahnhof aufgestellt werden soll. „Betrifft ein Bauvorhaben ein Denkmal selbst oder die Umgebung des Denkmals wird immer der Denkmalschutz beteiligt“, erklärte Nöhr am Freitag.
Versorgung über Gaststätte
Und warum klappt die Lösung mit der Gaststätte „Celtic Inn“ im Bahnhof nicht mehr? Als im Corona-Lockdown auf Anregung der Linken lange ein WC-Wagen auf dem Vorplatz stand, lief die Ent- und Versorgung laut Heinrich über das Klo der Kneipe, die damals aber komplett geschlossen hatte.
Jetzt herrscht dort wieder Betrieb, sodass Schläuche in den Toiletten-Räumen nicht mehr funktionierten. Zu den Öffnungszeiten können auch Reisende diese Örtlichkeit nutzen. Sie starten aber in der Woche eben erst ab 16 Uhr, am Wochenende ab 13Uhr.
Aber das „alte Busfahrer-Klo“ im hinteren Bahnhofsbereich, das Elke Brummer (SPD) vorschlug? Oder eine Lösung auf dem benachbarten Landkreis-Parkplatz, die Bürgermeisterin Renate Lucksch (SPD) aufwarf? Oder eine Variante, die ohne Ver- und Entsorgung auskommt, wie sie Stephan Kahl (FDP) im Sinn hatte? Alles in Überlegung, aber all diese Varianten hätten nach Heinrich eben auch ihre Nachteile.
Vor- und Nachteile
Und eine Lösung auf Dauer? „Bisher ist kein abschließender langfristig nutzbarer Standort gefunden“, heißt es in der GGM-Antwort. Die in die engere Auswahl genommenen Plätze hätten „unterschiedlich zu wertende Vor- und Nachteile“. Zusammen mit der Verwaltung prüfe das GGM jetzt die Optionsflächen. Neben der Technik und dem Baurecht wird erneut der Denkmalschutz als Faktor genannt – eine abschließende Entscheidung stehe aus.
Zwischenzeitliche Bestrebungen, den Bahn-Pavillon zum WC umzubauen, seien eingestellt. Die Deutsche Bahn will ihn demnach als Servicestation reaktivieren. Mit dem Unternehmen sei das GGM nach wie vor im Gespräch – zuletzt habe es einen Termin am 14. Februar gegeben."
Viele Grüße
Gunther