Genau so sehe ich es auch. Ich sehe nicht, daß das für irgendjemand anders ein Nachteil wäre.
Druckbare Version
Moin!
Ob da etwas nicht in Ordnung war, kann ich nicht beurteilen, aber die GZ hielt es für wichtig, auf Junks direkten Draht zum Vorbesitzer hinzuweisen. Bei solchen Immobilienverkäufen handelt es sich um private Veräußerungsgeschäfte und es bleibt jedem Verkäufer selbst überlassen, an wen er bevorzugt verkauft.
Wäre Junk noch in Amt und Würden, wäre ein solcher Verkauf natürlich aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
Viele Grüße
Gunther
gelöscht wg. Doppelpost.
Moin!
Am 24.01.2023 berichtete die GZ über den Verkauf des Salons Kunze. Im Januar hatten sich sechs Eigentümerinnen und Eigentümer leerstehender Ladenflächen im Zuge der Aktion gegen Leerstände um Förderung beworben. Alle sechs bekamen den Zuschlag, darunter auch die neuen Besitzer der Markstraße 2 (ehemals Salon Kunze).
Lt. Harzer Panorama funktioniert die Förderung folgendermaßen:
„Alle sechs Eigentümerinnen und Eigentümer verzichten die ersten zwei Jahre auf 15 Prozent der vorherigen üblichen Miete“, meldet Stadtsprecherin Daniela Siegl. „Hauptmieter wird in dieser Zeit die Stadt Goslar. Die künftigen Mieterinnen und Mieter zahlen dann nochmals weniger Kaltmiete: Im ersten Jahr nur 25 Prozent, im zweiten dann 50 Prozent. Soziale und gemeinnützige Einrichtungen zahlen für 24 Monate sogar nur einen Euro pro Quadratmeter.“
Michael und Niklas Suliktsis sowie Oliver Junk verzichten also die ersten zwei Jahre auf 15 Prozent der vorherigen üblichen Miete. Nobel, nobel, selbst, wenn man berücksichtigt, dass sie dafür erheblich gesteigerte Chancen haben, die 120 m² Gewerbefläche zu vermieten und selbst, wenn man aufgrund des zeitlichen Kontextes unterstellen würde, dass die Information über die Förderung ein wesentlicher Kaufgrund gewesen sein könnte.
Gedankenspiel: Was wäre eigentlich, wenn Junk an Suliktsis "vermieten" würde? Und nein, ich will da nichts andeuten oder unterstellen, sondern lediglich darüber sinnieren, was bei diesem - wie auch immer ausgestalteten - Eigentümerkonstrukt möglich wäre. Schließlich gibt es ja eine Jury, die über die Förderung entscheidet, da würden solche (hypothetischen!) Mauscheleien wohl keine Chance haben.
Viele Grüße
Gunther
In der GZ vom Januar 1955 findet sich die folgende Anzeige der Goslarer Autohändlerschaft:
https://www.goslarer-geschichten.de/...9&d=1687789825
Den KR 200 von Messerschmitt gab es damals übrigens schon mit Rückwärtsgang :O :jubel:
https://www.goslarer-geschichten.de/...0&d=1687789825
Beste Grüße
Bergmönch
Wenn ich es noch richtig weiß:
EDEKA Alfred Schell war vorher in der Schilderstraße
Milchgeschäft Miehls in der Petersilienstraße.
Ein weiteres fast vergessenes Unternehmen:
https://www.goslarer-geschichten.de/...8&d=1688457896
Die Anzeige stammt aus einer GZ von 1955. Das Geschäft bestand bis in die 1970er Jahre. Josef Endres wohnte in der Von-Garßen-Straße und betrieb ein weiteres Geschäft in Bad Harzburg.
Beste Grüße
Bergmönch
Moin!
Zu Zoo-Hartwig in der Abzuchtstraße 7 gibt google an, das Geschäft sei dauerhaft geschlossen, allerdings finde ich keine näheren Angaben dazu.
Viele Grüße
Gunther
Die Hartwigs haben ihr Geschäft schon lange verkauft und sind weggezogen (Rente). Der Nachfolger scheint gescheitert zu sein. Laden vermüllt, keine erkennbaren Aktivitäten mehr.
Beste Grüße
Bergmönch
Liebe Forumgemeinde,
für den Neubau der Kaiserpassage begannen vor 30 Jahren in der Breiten Straße die Abrissarbeiten des ehemaligen Modenhauses Rudolph. Auf dem Foto vom 31. Oktober 1993 ist das Gebäude schon fast vollständig verschwunden.
https://up.picr.de/48098903nj.jpg
Dreieinhalb Jahre zuvor hatte das Modenhaus noch geöffnet. Die Fotos hierzu entstanden am regnerischen 10. März 1990.
https://up.picr.de/48098904rp.jpg
https://up.picr.de/48098905zg.jpg
Wann das Modenhaus Rudolph endgültig geschlossen wurde, kann ich leider nicht sagen.
Herzlichst Maxe 27