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Jürgenohl - ein Stadtteil entsteht
Die Namensgebung "Jürgenohl" erfolgte erst im Jahr 1953 !!!
Silberführer-Auszug:
Seit 1948 entwickelt sich auf dem Rollfeld des ehemaligen Flughafens ein Stadtteil von ganz besonderer Bedeutung. Dort wird nach modernen Gesichtspunkten, aber doch verwandt mit der alten Stadt, in weiten Gärten gebettet, Goslars jüngste Tochterstadt entstehen.
Der Eigenheimbau wird hier ganz besonders gefördert, denn das Eigenhaus und der Garten schaffen gesunde, frohe, bodenverwurzelte Menschen. Aber auch die Mietwohnungen sollen landschaftsverbunden bleiben, denn auch sie sollen Trägerinnen wirklichen Heimatgefühls sein.
Die ersten 48 Wohnungen entstanden unter größten Schwierigkeiten.
Damals wurde diese "Vorsiedlung" inoffiziell "Klein-Jürgenohl" genannt.
Die Wohnungen hatten weder Wasser- noch Kanalisationsanschluss.
Sie hatten keinen Strom und keine Zuwegung.
Die ersten Häuser wurden im "Plattenbaustil" hochgezogen.
Die Platten wurden auf dem Fliegerhorst hergestellt.
1950: Baubeginn für 257 Mietwohnungen und 48 Eigenheime in der Breslauer Straße, Danziger Straße und am Reichenberger Weg
1951: 376 weitere neue Wohnungen in Jürgenohl werden gebaut
1952: 92 neue Wohnungen werden in der Königsberger Straße gebaut
1954: weitere 477 neue Wohnungen in Jürgenohl werden gebaut
1961 wurde am Jürgenohler Markt, der "Kaufhof" - ein Gebäudekomplex mit Einzelläden und 150 m Schaufront gebaut
1961 wird das Richtfest für das Hochhaus gefeiert
1962 In Jürgenohl findet ein Wochenmarkt statt (Bis heute)
1962 Das Hochhaus, Danziger Straße 53 ist bezugsfertig
1965 wurde die Polizeidienststelle eingerichtet
In Jürgenohl sind viele Straßen nach Städten in den ehemaligen Deutschen Ostgebieten benannt.
In der Ortschaft gibt es die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Georg sowie die katholische Kirchengemeinde St. Benno
Das heimliche Wahrzeichen ist ein Glockenturm aus den 1960-Jahren. Seine spezielle Architektur beherbergt drei Glocken, die den Gotteshäusern der beiden großen christlichen Kirchen gleichermaßen dienen.
Mehr Informationen hier:
Ein Stadtteil im Wandel der Zeit (24.06.2008 )
Wohnen in Jürgenohl - Ausstellung
http://prostadtarchiv.de/Alte-Webseite/gwgaust.html
Anhang 13589
Jürgenohl/Kramerswinkel:
Das Dr.-Herbert-Nieper-Krankenhaus wurde 1969/1970 errichtet.
Anhang 13588
Die Bilder stammen aus der Zeit um 1960 herum und zeigen die Marienburger Straße und den Marktplatz von Jürgenohl
1961: Baubeginn des Jürgenohler Kaufhofs, ein Gebäudekomplex mit Einzelläden und 150m Schaufensterfront
Anhang 13587Anhang 13586
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Stadtteil
Na wo ist das???
Das Foto stammt aus den 60er.
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Bildbeschreibung:
Im großen Bogen schwingen Silcherstraße (unten) und Pestalozzistraße (Mitte rechts) von der Robert-Koch Straße ab. Die hohen Häuser setzen in der Nordstadt die städtebaulichen Akzente
Anhang 10411
Das Kreiskrankenhaus, in den Jahren 1965 bis 1971 von der Stadt Goslar erbaut, ist mit 444 Betten ein Schwerpunktkrankenhaus für den Harzraum. Im Vordergrund Frankestraße und Robert-Koch Straße
Anhang 10410
Kramerswinkel-Jürgenohl. Der nach dem 2. Weltkrieg entstandene neue Stadtteil hat heute über 13.000 Einwohner
Anhang 10409
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Jürgenohl 14
Also dann mal zwei Bilder aus der Gründerzeit Jürgenohl.
Aufgenommen ziemlich gleich nach Einzug 1950. Kanalisation und Fußweg gab es noch nicht.
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Das folgende Bild ist leider nur untertitelt mit "Straße in Jürgenohl".
Mehr weiß ich dazu auch nicht. Meine Vermutung ist aber, dass es die Häuser in der Berliner Allee
nahe bei der heutigen Bushaltestelle zeigen könnte.
Zu Bildquelle:
Silberführer, VI. Auflage, 1956
Und das 3. Bild zeigt die "Gartenstadt am Fillerbrunnen"
Silberführer, II. Auflage, 1938
Gehört der Fillerbrunnen überhaupt noch zu Jürgenohl ????
Jürgenohl wird Trebnitzer-Platz
Zitat:
Zitat von
Malposa
Davon weiß ich gar nichts. Wieso sind die Häuser dort abgerissen worden? Wurden die Häuser dort im Zuge der Schließung der militärischen Start- und Landebahn des Fliegerhorstes nicht erst errichtet?
Lieber Malposa, sie dir mal alle Berichte in dem Thema "Jürgenohl ein Stadtteil entsteht" an. Speziell Nr 1 und 2
In den siebziger Jahren wurde Klein Jürgenohl abgerissen. Heute stehen dort Hochhäuser und die Stelle heißt jetzt Trebnitzer Platz.
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So sieht das Foto von Susanne
Anhang 1916
heute aus.
Anhang 1917
Die Telefonzelle die es auf dem alten Foto wohl noch nicht gab, gibt es heute nicht mehr.
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hab auch etwas gefunden noch
Hallo,
ja da hab ich auch noch etwas gefunden aus den Jahren ...allerdings fehlt mir die Zeitangabe.
Waren mal als Postkarten erhältlich von der Firma Kurt Lorenz.
Zu sehen ist Marktplatz mit Hochhaus und Hochhaus mit Blick auf die Marienburger Straße.
Letztes Bild ist die Danziger Str. mit Blick Richtung Hochhaus
Kann einer helfen mit der Zeitlinie ?
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Ur-Jürgenohl 1950
Anbei ein Foto (1950) von Ur-Jürgenohl heute Trebnitzer Platz.