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Bahnhof Frankenscharrnhütte im Jahr 1941
Aus einer Privatsammlung ein paar Aufnahmen aus dem Bahnhofsbereich Frankenscharrnhütte aus dem Jahr 1941. Zu sehen ist noch im Personenverkehr die Baureihe 64 mit den damals üblichen Langenschwalbacher Wagen, die als sehr Kurvenläufig galten. Bild 1 verlässt eine 64er mit Personenzug den Bahnhof Frankenscharrnhütte Richtung Goslar, im Hintergrund ist der Schornstein und Rauchgaskanal der ehem. Bleihütte Clausthal zu erkennen. Bild 2:
Ausfahrt eines Personenzuges Richtung Clausthal. Bild3: Hier sind auch noch am Eingang zum Zellerfelder Tal die Sandhalden der ehem. Zentral-Erzaufbereitung zu erkennen.
Anhang 17355 Anhang 17356 Anhang 17357
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Glück Auf Volker,
besten Dank für deine wertvollen Ergänzungen zu dem Artikel.
Noch eine Bemerkung meinerseits: Das Bild3, rechts das Gebäude ist nicht die Einerberger Zentrale, denn diese lag noch etwa 100m weiter im Tal hinauf und auch jenseits der Bahngleise. Das Gebäude rechts im Bild war lediglich ein Schuppen.
Habe noch ein paar Bilder der Einersberger Zentrale beigefügt. Der Schuppen gegenüber der Einersberger Zentrale gehörte einst zu einem Gleisanschluss vom Bahnhof Frankenscharrnhütte her. Hier konnten im Schuppen Kohlewaggons entladen werden. Kohle wurde mittels Kipploren durch einen Stollen unter der Straße und Zentrale hindurch zum 1956 abgerissenen Kesselhaus befördert. Dort hatte die Preussag noch bis ca. 1955 mittels Dampfturbine Strom für ihre Werke produziert.
Anhang 17347Anhang 17348
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Moin,
ist der halbrunde Wasserkanal das unten abgebildete Objekt? Erzählungen zufolge soll es sich dabei um den Rest des zu Preußag-Zeiten teilweise verrohrten bzw. unterirdisch geführten Zellbachs handeln. Erst gegen Ende der Preußag-Ära wurde der Bachlauf renaturiert.
Anhang 17358
G´Auf
Harzer06
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Der halbrunde Wasserkanal ist der kanalisierte Zellbachlauf. Über dem Bogengewölbe befanden sich die Vorratsbunker für Erzkonzentrat der Erzaufbereitung am Ottiliae-Schacht. Ende der 80er Jahre wurden die Erzbunker und Kanalisation des Zellbachs zurück gebaut und renaturiert. Bild: Die Erzbunker über dem Zellbachkanal mitte der 80er Jahre.
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Die Erzbunkeranlage über dem Zellbachkanal diente noch bis weit in die 60er Jahre der Sandverladung. Die Pochsande als Abfall der 1930 stillgelegten Erzaufbereitung dienten danach als Zuschlagstoffe für den Strassenbau. Foto aus Ende der 50er Jahre. Im Vordergrund die Einersberger Zentrale von hinten gesehen, dahinter wieder die Erzbunker über dem Zellbachkanal. Man kann noch die Sandrutschen der Haldensandverladung erkennen.Anhang 17360