Villa Macke in Wildemann Ofer des Roten Hahns
In der Nacht zum Mittwoch d. 18.11.15 so die GZ stand die "Villa Macke" in Wildemann in Flammen. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig wegen der Enge und der Hangbebauung. Für moderne Feuerwehrtechnik ebend eine Herausforderung. Ich möchte zwar keine voreiligen Tatsachen behaupten, aber zumindest stützt sich meine persönliche Vermutung auf Brandstiftung. Denn dies sei gut möglich, weil der Brand im Treppenhaus ausgebrochen war. Das Gebäude stand wohl schon seit einiger Zeit leer. Und bei leerstehenden Immobilien ist es eigentlich üblich, das die Energieversorgungen gekappt sind. Somit wäre diese Gefahrenquelle eigentlich nicht mehr gegeben als Ursache. Man muss die Ermittlungen abwarten.
Hoffentlich wird es nicht so sein, weil man weiß, das in der Harzregion und ganz speziell im Oberharz Immoblien sehr schwer zu veräußern oder gar zwangs zu verteigern sind, das da jemand "nachgeholfen" hat.
Dabei ist es völlig gleich, ob es sich um ein reines Wohn-, Gastronomie-, oder anderweitiges gewerbliches Gebäude handelt, alle sind einfach nicht mehr an den "Mann" zu bringen.
Einerseits verständlich, wer möchte sich oder sein Unternehmen dort ansiedeln, wo eine ganze Region "im Sterben liegt". Die Hiobsbotschaften zu diesem Thema reißen ja nicht ab, selbst das Robert Koch Krankenhaus in Clausthal ist wieder Gesprächsthema, weil eine Schließung wohl im Raum stehen soll, bzw. nicht ausgeschlossen werden kann.
Und wieder ist nun ein altes Gebäude durch ein Großbrand so zerstört, das es wohl ein Fall für die Abrissbirne wird.
In diesem Sinn
der märklinist
