Kahlschlag gibt Blick auf Nazi-Bau frei

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Fast möchte man dem Kattenberg eine kahl geschorene Glatze bescheinigen, würde dies angesichts der Geschichte des Areals, das Standort eines ehemaligen Nazi-Prunkbaus war, nicht so geschmacklos anmuten. Übersichtlich sieht es derzeit auf dem Gelände am Stadtgarten aber auf jeden Fall aus. Dort wurden nämlich kürzlich die großflächigen und gründlichen Baumfällarbeiten abgeschlossen, die bereits Anfang Februar die Gemüter einiger Bürger erhitzt hatten. Man hatte sich um den Baumbestand gesorgt. Durch den Kahlschlag bietet sich für Geschichtsinteressierte eine einmalige letzte Gelegenheit, denn dank des fehlenden Bewuchses ist momentan der Blick auf die 5000 Quadratmeter große Bodenplatte der sogenannten Goslar-Halle aus dem Jahr 1935 frei, die wie die Bäume ebenfalls weichen muss.

Quelle:GZ-Live

Gruß Toni

Auf einem anderen Bild in der GZ ist ein Loch zu sehen welches unter die Bodenplatte führt. Durch selbiges bin ich als Kind in den unterkellerten Bereich der Goslar-Halle gekrochen.
Da bekommt man direkt Lust es noch mal zu tun.....

Also der Titel hat feinstes Bild-Niveau!

Als man vor einigen Jahren die Bäume neben der Hangaufbereitung am Rammelsberg gefällt hat, hatte man ja auch schreiben können "Kahlschlag gibt Blick auf Nazi-Bau frei"