„Machtgeilheit, Machtausbau und Machtfestigung spielten gerade im Karstadt-Management lange Jahre eine wesentliche Rolle.Geltungsdrang verbunden mit dem Ziel, selbst gut auszusehen führten zu Entscheidungen, die unmöglich auf einen langfristigen Erfolg ausgerichtet sind. Es ist zwangsläufig langfristig erheblich teurer, Immobilien zu verkaufen und sie umgehend zurückzumieten, als sie zu behalten. Kurzfristig sieht die Unternehmensbilanz, durch die Verkaufserlöse aufgehübscht, allerdings klasse aus.„
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Das Management sind Mitarbeiter des Unternehmens, nicht die Eigentümer. Die Eigentümer geben dem Management vor, wo sie ihre Ziele sehen und das Management setzt das um was der Erreichung der Ziele dient.
Niemand hübscht seine Bilanz durch die Veräußerung von Immobilien auf. Die Bilanz ist evt. noch für die Banken wichtig und die können Bilanzen interpretieren.
Immobilien werden verkauft, weil Liquidität benötigt wird oder das Gebäudemanagement, das nicht zum Kerngeschäft gehört, wertvolle Ressourcen frisst. Es ist auch langfristig nicht In jedem Fall teurer Immobilien abzustoßen. Wenn ein Unternehmen viel Geld benötigt und der Kapitalmarkt ungünstig steht kann es betriebswirtschaftlich sehr sinnvoll sein sich auf diesem Weg Mittel zu besorgen.
VG
nobby