Rückabwicklung Erlebniswelt
Leider kann ich den Artikel in der GZ v. 17.7.15 nicht vollständig lesen, aber die Überschrift und der Einleitungssatz lassen nichts gutes erahnen.
Was ist da los im Stadtteil Hanenklee? Eigentlich doch ein Superevent, vorallem wenn das Wetter im Harz mal nicht so mitspielt wie gedacht. Und zu dem auch ein Highlight für jüngere, bzw. Familien mit Kindern.
Rückabwicklung ist ganz schlecht und lässt den Kurort selbst und das nahe Umland wieder in den "Dornröschenschlaf fallen".
Vorallem der Nordharz muss attraktiver werden, dazu gehört auch ein Spaß- Und Erlebnisbad und so vieles mehr, was Menschen in den Nordharz lockt bei Sommer und Winter und bei fast jedem Wetter. Mit dem Goslarer Aquantic kann man keinen "Blumentopf gewinnen". Für Leute die in Ruhe ihre Bahnen ziehen wollen ist die Einrichtung optimal. Aber wer den Kick sucht, wird ihn dort nicht finden. Da bedarf es dann eine weiterer Anreise zB. nach Bad Lauterberg zu nehmen in das dortige Freizeitbad.
Allein nur etwas aus dem Boden zu stampfen reicht nun mal nicht, da bedarf es auch umfangreicher Marketingmaßnahmen und mehr. Es müssten sich doch Investoren finden, die den Mut und auch ein gewisses Risiko mitbringen, den Nordharz gerade wegen seiner Strukturschwäche wieder auf die Beine zu helfen. Natürlich ist dies nicht binnen einer kurzen Zeitspanne zu schaffen, das dauert halt, bis Jahre des "Niedergangs" in die "Rollerückwärts" gebracht werden.
Die "Flinte immer gleich ins Korn" werfen ist auch keine Lösung.
In diesem Sinn
der märklinist
