Lehrbuch für Kraftfahrer von 1951
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Lehrbuch für Kraftfahrer von 1951
Vielen Dank demjenigen, der das Lehrbuch der Fahrschule Neumann ins Forum gestellt hat. Ich habe gerade in alten Unterlagen gestöbert und einen Hinweis darauf gefunden, dass ich offenbar diese Fahrschule besucht habe, was mir gänzlich entfallen war.
Hallo,
ich habe auch im Jahr 1975 in der Fahrschule Neumann in der Schilderstraße meinen Führerschein gemacht. Am Tag meiner Anmeldung war nur der Seniorchef im Büro. Er hat meine Anmeldung entgegen genommen, mich in ein Auto gesetzt und fahren lassen. Bis zu diesem Moment hatte ich noch nie hinter einem Steuer gesessen. Es war bereits dunkel und hat geregnet. Im Anschluss hat mich der Senior im Büro auf einem Stuhl mit einem KOCHTOPFDECKEL das Lenken üben lassen. Ein Erlebnis das ich nie vergessen werde. Es war allerdings die einzige Fahrstunde beim Senior. Ein unterirdisches Erlebnis.
Viele Grüße
thronerbe
Hey thronerbe,
die Übung mit dem Kochtopfdeckel hätte ich sehr gerne gesehen!!
Konntest Du dabei ernstbleiben? Ich hätte es nicht gekonnt!
Grüßchen, Luzi
Diese Anekdote ist ja allerliebst. Ich habe auch 1975 meinen Führerschein gemacht, kann mich allerdings an Einzelheiten nicht mehr wirklich erinnern. Bin mir nur relativ sicher, nie eine Nacht- oder Autobahnfahrt gemacht zu haben. Auch an die Preise der Fahrschule kann ich mich nicht erinnern, obwohl ich meinen Führerschein (ich war damals 19 Jahre alt) selbst bezahlen musste. Ich habe mir dann gleich bei Auto-Dürkopp einen gebrauchten roten VW-Export 1300 gekauft. Nachdem ich meine Kindheit in Herzog-Juliushütte verbracht hatte, habe ich damals in der Kettenstraße in Goslar gewohnt. Bevor ich mein Auto hatte, bin ich sehr viel von Herzog-Juliushütte nach Goslar mit dem Fahrrad gefahren, entweder über den Waldweg an der Bahnlinie entlang oder auf dem Radweg an der B 82. Am Tag des Autokaufs wollte ich dann zum ersten Mal die Strecke von Goslar nach Astfeld auf der B 82 bequem mit dem Auto fahren. Auf dem Rückweg kam mein Auto nicht auf Touren, und ich habe mich bei dieser Gelegenheit über den vermeintlichen "Gegenwind" geärgert, den ich als Fahrradfahrer zur Genüge kennengelernt hatte. Als ich mein Ziel erreicht hatte, wollte ich die Handbremse anziehen. Schreck lass nach, sie war schon angezogen! Die Aktion hat mich viel Geld gekostet, weil die Bremstrommeln neu ausgeschliffen werden mussten.Zitat:
Zitat von thronerbe
Vielen Dank für den Hinweis zum Standort der Fahrschule (Schilderstraße). Auf dem o. a. Fachbuch steht ja Kornstraße. Ich war mir aber auch ziemlich sicher, dass die Fahrschule damals nicht in der Kornstraße war.
Mein Vater und meine Mutter haben bei Neumann Ihren Führerschein gemacht, also bin ich 1977 (da wurde ich 18) auch nach Neumann gegangen. Habe definitiv eine Autobahnfahrt gemacht bis nach Göttingen, dort wurde gewechselt, und ein zweiter Fahrschüler fuhr zurück. Das Fahrschulauto war ein Opel Ascona, das war damals schon nicht schlecht. An eine Nachtfahrt kann ich mich aber auch nicht mehr erinnern. Ich habe für Klasse 1+3 nur 800,00 DM bezahlt, das waren noch Zeiten.