Moin Achim!
Nö.
Viele Grüße
Gunther
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Ein weiterer Hinweis könnte zweckdienlich sein.
Moin!
Ein weiterer Hinweis: Es gibt einen Zusammenhang zwischen dem Gegenstand und einem Ereignis in seinem Herstellungsjahr.
Viele Grüße
Gunther
Die Hebel rechts und links deuten auf eine drehende Funktion hin.
Gruß Manne
Nabend Gunther,
hat leider Gebrauchsspuren .... das bedauerst Du also!?
Und so ziemlich genau ist das Teil 45 Jahre
alt! Von 1975 .... Kam dieses Teil 1975
auf den Markt, wurde es da erfunden?
Dann könnte es etwas mit einer
Digitalkamera zu tun haben ...
Und? Auch Quatschkram?
Ist aber auch sauschwer!
Habe mir jetzt auch nicht alle
Fragen und Antworten durchgelesen ...
Gruß, Luzi
Moin Luzi!
Nein, Luzi, keine Gebrauchsspuren. Der Gegenstand besteht aus Kunststoff und manche Kunststoffe altern. Da versprödet manches, weil sich Weichmacher verflüchtigen, da trüben sich durchsichtige Kunststoffe ein, andere farbige, bleichen aus.
Genau.
Das glaube ich nicht. Sowas wird es in anderen Ausführungen sicher auch schon früher gegeben haben.
Nur insofern, dass ich es mit einer Digitalkamera fotografiert habe. Aber, Luzi, das war ausgezeichnet recherchiert: 1975 war lt. Wikipedia das Geburtsjahr der ersten „tragbaren“ Digitalkamera.
Nein, durchaus nicht. Nachzuschlagen, was 1975 alles passiert ist, ist durchaus ein erfolgversprechender Weg zur Lösung des Rätsels!
Und das hätte ich gar nicht gedacht. Ich habe diesem Bildausschnitt einen hohen Wiedererkennungswert zugeschrieben, aber da habe ich mich ganz offensichtlich geirrt.
Vielleicht ist ein größerer Bildausschnitt hilfreich:
http://www.goslarer-geschichten.de/a...8&d=1604684217
Viele Grüße
Gunther
Im Jahr 1975 fand eine Sonnenfinsternis statt. Aber für eine Schutzbrille fehlt mir das Wesentliche: die schwarze Scheibe.
Sonst würde die beschriebene Größe für ein Monokel hinkommen.
Ist es etwas in diese Richtung?
Moin!
Gut, aber falsch. Der Gegenstand ist nicht zum Hindurchschauen gemacht, obwohl man natürlich hindurchschauen kann. Das Ereignis, das die Produktion dieses Gegenstandes zur Folge hatte, ist ein anderes.
Die Produktion genau dieses Gegenstandes ist übrigens keine zwangsläufige Folge des Ereignisses. Es gibt also keinen kausalen Zusammenhang zwischen dem Ereignis und dem Gegenstand, wie das etwa bei einer Filterscheibe für eine Sonnenfinsternis der Fall wäre. Das Ereignis war Anlass für die Produktion in dem Sinn, wie ein Geburtstag der Anlass für die Beschaffung eines Geschenkes ist.
Viele Grüße
Gunther
Moin,
1975 liegt vor meiner Zeit. An besonderen Ereignissen fallen mir aus der Literatur zu dem Jahr ein:
- Ende des Vietnam-Krieges,
- Volljährigkeit ab 18 in Deutschland,
- Tod von General Franco in Spanien,
- UN-Weltfrauenkonferenz zur Gleichberechtigung etc.,
- Wiederöffnung des Suez-Kanals,
- Botschaftsüberfall in Stockholm,
- Unterzeichnung des KSZE-Abkommens in Helsinki.
Gehe ich richtig in der Annahme, daß keines dieser Ereignisse etwas mit dem Gegenstand zu tun hat bzw. Anlaß zu seiner Herstellung war?
G´Auf
Harzer06
Also kann das auch mit dem Wegfall von irgendwas 1975 zu tun haben.
Die Gurtpflicht kam wohl erst 1976, sonst hätte es ja vielleicht ....
Moin Nils!
Könnte es, hat es aber nicht.
Es ist schon erstaunlich, was so alles in einem Jahr geschah, oder? Mit Fahrzeugen und Straßenverkehr hatte es allerdings nichts zu tun.
Obwohl die Kenntnis des Ereignisses zwangsläufig zum Gegenstand führt, kann man durchaus auch versuchen, mehr zum Gegenstand selbst herauszufinden. Beispielsweise könnte man die Art des Gegenstandes erfragen: Nahrungsmittel, Werkzeug, Büroartikel, Gartengerät, Spielzeug, Geschirr, Mobiliar, Dekoration, Sportartikel, Bekleidung, Militaria, Scherzartikel, Modeaccessoire, Outdoorartikel, Campingartikel oder Kosmetikartikel beispielsweise. Ich beantworte alle Fragen!
Viele Grüße
Gunther
Da mich die bisherige Suche in der Chronik von 1975 nicht weitergebracht hat,
versuche ich es mal damit:
Hat es etwas im weitesten Sinne mit Büro, Spielzeug oder Mobiliar zu tun und gab es den Artikel auch in anderen Farben?
Bekomme ich diesen Gegenstand heute auch noch?
Moin,
könnte das eine Schablone zum Zeichnen sein? Gesehen habe ich so ein Teil aber noch nie.
G´Auf
Harzer06
Für's Büro?
Und wie wäre es mit einem Tip bzgl. DACH?
O.k.
Wie wär's dann mit einem Einrichtungsgegenstand bzw. Mobiliar?
Moin Achim!
Nein. Das auslösende Ereignis, das übrigens kultureller Natur war, war auf den deutschsprachigen Raum beschränkt. Das Spielzeug wird mit ziemlicher Sicherheit auch außerhalb des deutschsprachigen Raums vorzufinden gewesen sein.
Man kann es nur alleine bespielen, aber richtig zur Geltung kommt es nur, wenn mehrere dabei sind. Es ist zwar ein Spielzeug, gehört aber nicht zu einem Spiel im Sinne etwa von Gesellschaftsspielen. Es ist auch kein Kreativspielzeug, wie Bauklötze oder Bausteine.
Dieses Spielzeug ist für genau eine Aktion vorgesehen, die man damit jedoch beliebig oft durchführen kann.
Viele Grüße
Gunther
Gab's da nicht mal so etwas wie einen Indoor-Bumerang?
Moin Achim!
Eher ja. Ich habe für dieses Spielzeug keine Altersempfehlung gefunden, aber vornehmlich dürften Kinder zwischen 10 und 14 Jahren die Zielgruppe sein.
Nein. Zur Bedienung sind zwei weitere Gegenstände erforderlich, die aber weder Bestandteil des Spielzeugs sind noch einer präzisen Spezifikation unterliegen. Gemeint ist damit folgendes: Möchte man beispielsweise etwas auf Papier notieren, kann man dies mit einem Kugelschreiber, einem Bleistift, einem Füllfederhalter, einem Lippenstift, einem Pinsel und vielen anderen Dingen tun. Die müssen halt die Funktion eines Schreibgerätes haben, ohne für diese Aufgabe präziser spezifiziert sein zu müssen.
Viele Grüße
Gunther
1. Überwiegend Mädchenspielzeug? Oder eher für Buben?
2. Ost- oder Westspielzeug?
3. Wie teuer?
Moin Achim!
Unisex - würde man heute sagen.
Bundesrepublik Deutschland, Österreich, Schweiz. Natürlich gab es 1975 noch die DDR, aber ich bezweifele, dass es dort erhältlich gewesen ist.
Zwofuffzich. D-Mark natürlich. In Österreich waren es nach damaligem Wechselkurs 18 Schilling und in der Schweiz 3 Franken und 20 Rappen. Kinder, das waren noch Zeiten...
Viele Grüße
Gunther
Moinsen Gunther,
... dann werde ich auch mal den Hut in den Ring werfen. Stammt das Teil von einem deutschen Spielwarenhersteller
oder damals schon Fernostimport?
Das kreisrunde Loch in der Mitte deutet für mich auf ein Geschicklichkeitsspiel mit einem kleinen Ball oder einer Kugel hin?
Es gab ja schon immer zu diversen Ballspielen auch "Miniversionen".
Moin Roger!
Einen deutschen Hersteller würde ich ausschließen. Wo genau das Spielzeug produziert wurde, weiß ich allerdings nicht.
Es ist zwar richtig, dass dieses Loch einem Zweck dient, aber da sollen weder Ball noch Kugel durch. Und es ist kein Geschicklichkeitsspiel.
Viele Grüße
Gunther
Hallo miteinander,
ist das ein Teil einer Fliegenklatsche?
Grüsse aus dem Ulmer Süden
Nur mal so am Rande und zur möglichen Verbesserung der Spielidee:
Wie wär es, wenn der "DingsvomDach-Rätselsteller" jeden Tag min. einen Hinweis unaufgefordert reinstellt (Bild oder Text ist wohl egal. Jeder so, wie es für ihn am einfachsten ist.
Und das max. 5 - 7 Tage bis zur Auflösung vergehen sollten.
Ansonsten, so geht es mir jedenfalls, fällt die Spielidee hinten runter oder wird eher zäh
Weitere ergänzende Ideen fände ich auch von allen Interessierten hilfreich und zielführend.
Moin Achim!
Ich handhabe das eher nach Gefühl. Wenn ich sehe, dass es nicht weitergeht, gibt es Hinweise.
Tragen wir doch mal zusammen, was wir bisher haben:
- Spielzeug aus 1975
- Eher für Kinder
- kein Kreativspielzeug
- Wurde aufgrund eines kulturellen Ereignisses im deutschsprachigen Raum aus dem Jahr 1975 produziert
- Kein Geschicklichkeitsspiel
- Für Mädchen und Jungen geeignet
- Kostete seinerzeit DM 2,50
- Ist auch heute noch erhältlich
- Gab es in verschiedenen Farben
- Ist rechteckig mit Kantenlängen von 8 und 10 cm
- Man kann es nur alleine bespielen
- Richtig zur Geltung kommt es nur, wenn mehrere dabei sind
- Kein Gesellschaftsspiel
- Zur Bedienung sind zwei weitere Gegenstände erforderlich, die nicht Bestandteil des Spielzeugs sind und keiner präzisen Spezifikation unterliegen
- Für genau eine Aktion vorgesehen, die man damit beliebig oft durchführen kann
Dieses Spielzeug ist für genau eine Aktion vorgesehen, die man damit jedoch beliebig oft durchführen kann.
Ein weiterer Hinweis:
- Soll Staunen verursachen.
Viele Grüße
Gunther
Ist das eine Teilansicht von einem Schläger wie z. B. zum Federballspielen?
Grüsse aus dem Ulmer Süden :-)
Vielen Dank für die Zusammenfassung Gunther.
Hatte ich auch so einigermaßen auf dem Schirm.
Schade das blueshark trotz deiner Mühe keine Zeit gefunden hat, deine Zeilen mal zu überfliegen.
Ähnlich wie beim Thread "Wo bin ich" hat es nicht mehr viel mit Kurzweil zu tun, wenn man mehrere Seiten nachlesen muss, um ins Thema zu finden. Machen auch die wenigsten. Behaupte ich mal.
Wir sind derzeit die Alleinunterhalter in diesen beiden Threads. Abgesehen von zufälligen Teilnehmern.
Trotz deiner Zusammenstellung tappe ich im Dunkeln. Ich war 1975 19 Jahre alt, hatte ein Auto und dachte in dem Alter eher darüber nach, was die Mädels neben Gesprächen noch alles zu bieten hatten. :)
Hallo,
Achim spricht mir aus der Seele. Ich habe zugeklappt, als der Hinweis auf das Geburtstagsgeschenk kam. Für Opa Ernst oder Großnichte Cyndy?
Ein "kulturelles Ereignis" war das Erscheinen von Yps. Ist es eins von diesen Gimmicks? Wenn ja, dann soll es wohl eine Geldschein-Schablone gegeben haben.
Moin!
Nein, das ist nicht zutreffend.
Siehste, ich war da knackige 12 Jahre jung und durchaus noch spielzeugaffin.
Hah! Das ist verdammt richtig! Das kulturelle Ereignis ist damit enttarnt!
Am 13.10.1975 erschien das erste YPS-Heft. Das war schon eine kleine Sensation. Sowas gab es vorher noch nicht. Es verkaufte sich wie geschnitten Brot und die Auflage stieg rasant an.
Genau! Und zwar eines von den ersten, das Jahr 1975 war ja nur noch zweieinhalb Monate kurz.
Die war es nicht. Zwar ist die Ermittlung des richtigen Gimmicks jetzt nur noch Formsache, aber gerade weil es so einfach ist, möchte ich es jetzt ganz genau wissen.
Viele Grüße
Gunther