Also, ich hab hier nicht alles gelesen....aber das Smoky und das Maxim waren so geile ooops supertolle Kinos!
Nur die regionalen Werbefilme waren zum weglaufen :flucht: :D
hab hier noch ne Reklame von damals
Druckbare Version
Also, ich hab hier nicht alles gelesen....aber das Smoky und das Maxim waren so geile ooops supertolle Kinos!
Nur die regionalen Werbefilme waren zum weglaufen :flucht: :D
hab hier noch ne Reklame von damals
Also ich war ja nich so der großeKinogänger, aber ich weis noch das wir im Smokie bei etlichen Zigaretten RAMBO II gesehen haben als der in die Kinos kam. Allerdings wars ganz schöner Nebel vor der Leinwand.
Kann ich mich auch noch gut dran erinnern.
In den letzten Zügen des Dreamsboats brannte es dort im Außenbereich. Genauer gesagt hinten über der Eingangstür war so ein oranger Plastikdachüberbau, der war wohl in Brand geraten auf sehr eigenartige Weise. Die Alarmmeldung hatte ich live nachts mitbekommen, mein Bruder war in Freiwilligen Feuerwehr und der hatte so einen Alarmelder mit schrillem Ton, anschließend kam die Meldung - Feuer Gaststätte Dreamboat.
Ich glaube im gleichen Jahr wurde das Gebäude abgerissen und die Kaiserpassage I erstellt.
In diesem Sinne
Gruß aus BS
märklinist
Ach was waren das für Zeiten. Ich war gerade 18 Jahre alt geworden und man wollte ja alles unbedingt gleich erleben. So ging es dann ins Smokey, war damals ziemlich starker Raucher. Und im Smokey liefen immer die "Spätvorstellungen" eine bessere Umschreibung für Porno. Also, weil man sich allein zu blöd vorkam sind wir zu dritt darein, mein bester Schulfreund war ebenfalls 18 und ein weiterer Kumpel von mir, der leider schon verstorben ist, allerdings viel zu früh, er war noch keine 30 Jahre alt geworden, da hat ihn ein Herzinfarkt überrascht. Damals war er jedenfalls 21 Jahre, leider aber für sein Alter sehr klein, wofür er natürlich nichts konnte.
An der Kasse angekommen, 3 x Spätvorstellung bitte. 10 DM wurden pro Nase fällig, ganz schön happig für 1978, aber dafür bekamen wir ja jeder eine Flasche Apfelkorn. Bloß Willi musste seinen Perso zücken, weil die Kassiererin nicht glauben konnte das er schon volljährig war. Sie dachte wegen seiner Größe wäre er vielleicht erst 15. Aber als Entschuldiigung bekam er zu seiner Flasche Apfelkorn noch eine Single dazu, ein richtig lohnendes Geschäft also.
Da haben wir uns dann den ersten Porno in unserem jungen und unerfahrenen Leben reingezogen. Jeder von uns dreien hat auch gut in die Apfelkornbuddel geguckt und natürlch dabei eine nach der anderen geraucht.
Allerdings war das Smokey zu dieser vorgerückten Stunde nicht gerade voll, muss so zwischen 22 und 23 Uhr gewesen sein. Meistens hingen vorn in den ersten Reihen ein paar notgeile alte Opas ab, die den Film hörbar genossen. Und ein paar Liebespärchen fand man noch vor. Was die nebenbei so machten im schumrigen Licht bekamen wir natürlich auch mit.
War eigentlich ne schöne Zeit, nur schade das alles so schnell vorbei ging. Aber heute sieht man alles aus einem anderm Licht. Immerhin, die Kassendame verlangte den Perso, heute ist denen das wahrscheinlich egal, hauptsache der Umsatz stimmt.
In diesem Sinne
Grüße aus BS
märklinist
Das DREAMBOAT gab es schon 1972 - der damalige Besitzer war Harro Lein...
Ich erinnere mich an Hansi, Rick und Norbert aus dieser Anfangszeit...
War ein sehr gepflegter Laden damals...
Später gings dann mehr und mehr bergab :(
Hallo in die Runde,
in den Kammerlichtspielen war ich das erste Mal Anfang der siebziger Jahre, dort lief Hurra die Schule brennt. Das Goslarer Theather war noch auf dem Fleischscharren, ich glaube da ist heute Deichmann oder ein anderer Schuhladen drin.
ich weiß zwar nicht warum, aber irgendwann wurden die Kammerlichtspiele geschlossen und umgebaut. Später wie schon vielfach erwähnt war dort das Maxim und das Smokey drin. Meine Kumpels und ich waren grundsätzlich nur im Smokey, denn da durfte man rauchen, und wenn wir in die Spätvorstellung gegangen sind, kam es vor, das man an der Kasse eine Flasche Apfelkorn bekommen hat 0,7 Liter wohlgemerkt. Immerhin kostete der Eintritt 10 DM für die Spätvorstellung.
Ein Kumpel von mir war schon 21 jahre alt damals, in der letzten Hälfte der siebziger und ihn fragte man an der Kasse des Smokeys nach seinem Ausweis, man hielt ihn für 16 oder gar jünger, weil er sehr klein war. Die Dame war dann schon platt, als er ihr seinen Perso vor die Nase hielt.
Die Spielhalle ist mir auch noch zu gut bekannt. Unvergessen mal ein Nachmittag, Billard spielen war angesagt. die oder der Billardtisch stand oben im ersten OG, unten waren die Flipper und die anderen Geldspielautomaten, aber auch ober hingen so welche, Rotamint z.B. Ein Kollege von mir passte nicht auf und donnerte mit dem Kö in die Scheibe eines dieser Automaten, klirr hat es gemacht. Von unten laute Stimmen hey, hey, hey.
Dann war am Zug, leider fiel mein Stoß zu heftig aus, so das die weiße Kugel über die Bande schoss, dann auf die Treppe fiel und von dort genau in die Scheibe eines Flippers.
Dann war schluss mit lustig, wir bekamen Hausverbot, natürlich haben wir falsche Namen und Adressen hinterlassen.
Das Dreamboat war praktisch immer so das letzte von den Öffnungszeiten her, wo man noch einen Absacker trinken konnte. eigentlich eine Disco wo die älteren hingegangen sind, aber auch so manches einsames Herz. Dort hatte ich auch mal eine reifere Frau aufgerissen, die war damals gute 10 Jahre älter als ich und wir waren eine ganze Weile zusammen, meinen Eltern war das garnicht recht. Aber es war eine schöne Zeit, man kam egal wie früh man irgendwo rauskippte siche nach Haus, was heute eher zweifelhaft ist.
In der Kneipe an der Ecke habe ich öfter nachmittags mit meinem "alten Herrn" ein Bierchen getrunken, war sehr gemütlich darin und verraucht, aber größer als die Kupferkanne war es schon.
In diesem Sinne
Grüße aus BS
märklinist
Hallo Silvia,
da muss ich dir zustimmen. In der Zeit so 1975/76 haben mich mal meine Eltern mitgenommen, ich sollte das mal sehen. Und was war das vorher für ein Drama, meine Eltern sagten mir, das man da nicht in Jeans und ohne Krawatte reinkommt. Und tatsächlich, man wurde gemustert, und blöd kam sich auch vor in der "Verkleidung". Die Musik ging ja halbwegs, aber die meisten, so fern ich mich erinnern kann, waren mindestens 30 plus. Heute wäre das der ideale Laden, ich bin mir sicher das wäre ein Kracher und immer rappelvoll und dazu die Musik, die unsere Jugendzeit begleitete.
Zu guter letzt muss irgendein Idiot versucht haben, das Dreamboat in Brand zu stecken. An dem Tag war ich gerade in Goslar, hatte Dienstfrei bei der Bundeswehr, als bei einem Kollegen bei dem ich zu Besuch war zu späten Stunde der Pieper anging mit der Meldung: Feuer Dreamboat, Eingangsbereich.
In diesem Sinne
Grüße aus BS
märklinist
Also, ich bin da immer OHNE Krawatte rein gekommen;)
Nee, mal im Ernst: ich war dort von Anfang an Stammgast, obwohl ich erst 15 war ( wusste keiner:P )
Hab da auch mittwochs und samstags gearbeitet - mittwochs war "Hitparade" und samstags "Preistanz"
Meine Eltern hatten - nachdem sie sich das mal angeschaut hatten - nix dagegen, dass ich mir ein (damals echt riesiges) Taschengald verdiente :)
Hallo Silvia,
da haben wir was gemeinsam. Ich war von etwa Mitte 1977 bis Ende Oktober 1979 DJ in der Top -Disco im Ritter Ramm. ja, mit dem Zuverdienst hast du recht. ich hab an Silvester 1978/79 den Verdienst meines Lebens gemacht. Wie vielleicht noch in Erinnerung, hatten wir in diesem Jahr zum Jahreswechsel eine Schneekatastrophe. Und das Hotel Ritter Ramm war voll mit Gästen aus Dänemark, die mit Reisebussen angereist waren.
Als Mitarbeiter des Hauses hatte ich Kost und wenn sich was ergab zwischen weiblichen Gästen auch Logie frei. Darüber hinaus, bekam ich eine Fixgage und war am Getränkeumsatz beteiligt. Bei Bier mit 10 Prozent (gab nur Flaschenbier), bei Wein waren es 15 Prozent pro Flasche und bei harten Sachen pro Flasche 20 Prozent. Wie bekannt "Sprit" war schon früher teuer in Skandinavien und wenn die Dänen hier her kamen, waren sie im Paradies, was die Preise für Alkohol betrifft. Die haben sich sinnlos volllaufen lassen überwiegend mit Whisky Marke Dimple und das natürlich auch schon nach dem Frühstück am Neujahrstag 79.
Da hab ich an drei Tagen mehr Geld verdient, als einen ganzen Monat als Azubi. Dies hatte zur Folge, das ich des Geldes wegen, dem Job als DJ mehr Aufmerksamkeitkeit schenkte als meinem Ausbildungsbetrieb.
So manches Mal, kam man Montags unausgeschlafen in die Firma, einmal sogar noch gut "betankt". Den Arbeitstag habe ich knallhart durchgezogen, nicht wie die Jugend heute. Wer saufen kann, kann auch arbeiten.
Natürlich wusste mein Chef nichts von meinem Nebenjob.
Doch dann kam es raus, kurz vor Ende meiner Ausbildung, kamen mit einmal meine Vorgesetzten zur vorgerückten Stunde an einem Samstag in die Disco und wollten dort einen Absacker trinken. Die haben Augen gemacht, als ich hinterm Tresen stand.
Am Montag drauf durfte ich antreten, man hakte unfreundlich nach, wie ich das mit meiner Ausbildung vereinbaren kann, und wenn ich nicht unmittelbar vor der Prüfung gestanden hätte, hätten sie mich gekündigt. Dies hab ich dann getan am Tag der gutbestandenen Prüfung.
Die Erlaubnis gab mir mein Vater, meine Mutter war streng, da brauchte ich garnicht fragen. Der Inhaber, bzw. Pächter des Ritter Ramms wollte sich ja rechtlich absichern, da ich noch nit volljährig war. Volljährig wurde ich erst 1978.
Irgendwie kommst du mir auch bekannt vor, ich glaube wir haben uns mal im Ricardo gesehen oder im Dreamboat. Wenn es im Ricardo war, hast Du, gleich wenn man reinkam vorn geradeaus an der Bar gesessen und ich saß meistens rechts an der Bar, meistens traten wir in Gruppen von drei oder mehr leuten auf. Aber wie gesagt, alles ist sehr lange her und an alles kann man sich nicht mehr so gut erinnern oder man verwechselt etwas.
Durch meinen Nebenjob bekam ich auch in jeden Plattenladen in Goslar Prozente ud einige wussten das ich auch gut mit Gerd konnte.
Damls gab es noch Schecks, und wenn die Kohle knapp war und man noch wo hin wollte bekam man bares für einen Scheck bei Gerd. Einzweimal hatte ich das in Anspruch genommen.
Gleich mit Beginn des Jahres 1980 bin ich aus Goslar weg, sporatisch war ich dann nochmal zu Haus, lernte dann meine heutige Exfrau kennen und kehrte im Jahr 2000 für ein Jahr nach Goslar zurück, bis ich dann erneut weggezogen bin nach Braunschweig zu meiner neuen Partnerin.
In diesem Sinne
Grüße aus BS
märklinist
Huhu, Märklinist...
Dass es im Ritter-Ramm ne Disco gab, wusste ich garnicht...
Ist wohl irgendwie total an mir vorbei gegangen...
Aber kann schon sein, dass wir uns im Ricardo öfters begegnet sind...
Ich saß tatsächlich immer vorn rechts an der Theke oder rechts direkt neben der Tür - immer in der Nähe des Plattentellers ;)
Meine Haare waren damals noch blond - und ich war mit Rolf, dem Teilhaber von Gerd zusammen (1976)
Hallo Märklinist,
das Ricardo habe ich ja in jenen Jahren auch des öfteren besucht, aber wer da 1978 wo gesessen hat, daran kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern.
Auch nicht, wenn das eine außerordentlich hübsche Frau war :D
Rrrrrespekt für Dein Erinnerungsvermögen. :yes:
Viele Grüße
Andreas
Hallo Silvia,
ja, leider war dem so, das viele Goslarer die Top-Disco im Ritter Ramm nicht kannten. Man kam ja auch nicht so ohne weiteres rein. Gäste mussten an einer Tür in der Bergstraße klingeln. Die Tür hatte ein Bullauge, sowie beim Dreamboat. Es kam jemand, der oder die betreffenden wurden in Augenschein genommen, ohne das der oder die draußen standen davon etwas bemerkten. Der Laden sollte "sauber" bleiben wegen der Hotelgäste.
Die Disco selber, war größer als das Dreamboat, der Thekenbereich war im Hauptgebäude, sowie die Garderobe, die Tanzfläche und angrenzende Sitzgruppen waren im Hintergebäude, wo auch die Toilettenanlagen und der Vorratsraum für die Getränke war, wie Bier und Limos.
Die Theke war inetwa genau so groß wie im Dreamboat. Und die Musikanlage war ein wahres Schmuckstück. Die hatte "Wucht", und da vibrierte der Laden, wenn man die Anlage mal hochgefahren hat. Direkt über der Tanzfläche waren zwei mächtige Boxen installiert und im hinteren Bereich in der "Kuschelzone" waren kleinere Lautsprecher versteckt.
die Preise gingen für die damalige Zeit. Flaschenbier kostete 3 DM, eine Flasche Beam mit einem Liter Cola als Gedeck 50 DM und Dimple 70 DM.
Da weist Du jetzt, warum ich so gut verdient habe an dem berühmten Jahreswechsel 78/79.
Gut knapp ein Drittel der Gäste waren Goslarer oder aus der näheren Umgebung, wie Astfeld und Langelsheim, der Hauptanteil waren vorallem Dänen und auch Holländer.
Die kamen Freitags mit dem Bus und fuhren Sonntags nach dem Frühstück wieder. Und das Geld saß locker bei denen.
Freitags um 20 Uhr machte die Disco auf, eine gute halbe Stunde später füllte sich der Laden nach und nach. Und die hatten "Stehvermögen" die Skandinavier, so manches mal bin ich da erst morgens so um 5 Uhr rum raus. Zum Glück musste ich nur aus dem Personaleingang hinten raus und über den Hof gehen, dann war ich schon zu Haus, ohne das mich wer sah, denn die Sperrstunde war da schon überschritten. Nur meine Eltern bekamen es hin und wieder mit, wann ich dann nach Haus kam.
Hab es ja hier im Forum schon geschildert, wie ich Augenzeuge wurde in der Brandnacht Ende Oktober 1979.
Das war nicht das einzigste Mal, das es dort gebrannt hat. Anfang des Jahres 1979 hat es in der oberen Etage einen Zimmerbrand gegeben. Ursache soll unsachmäßes Auftauen einer eingefrorenen Wasserleitung gewesen sein.
Undc am Silvesterabend 1978 brannte es im Nebengebäude (Club Eurasia) während das Feuerwerk abgebrannt wurde. Mitte 1979 brannte es auch am frühen Abend im Club Eurasia in der oberen Etage. Den Brand hatten der Inhaber des Hotels und ich entdeckt. Da wir annahmen, das dort noch Menschen drin waren, haben wir die Eingangstür hinten eingetreten und sind hoch und haben gerufen ob jemand noch in den Räumlichkeiten war. Ein technischer Defekt an einem Warmwasserboiler war ursächlich für den Entstehungsbrand. Ohne zurufen der Feuerwehr haben wir das kleine Desaster selber abgelöscht.
Und in der Vorzeit soll es im Club schon einmal gebrannt haben, es soll sich dabei um Brandstiftung gehandelt haben, aber das war weit vor meiner Zeit dort.
Da fällt mir ein, dass das Ricardo auch mal ausgebrannt war. Ich glaube das war im Sommer 1975 oder 74, wurde danach aber wieder eröffnet.
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher ist es das Gebäude, was vor wenigen Jahren am Neujahrsmorgen brannte? ich hab davon im Internet gelesen und ich meine es war der Bereich, wo damals das Ricardo war.
In diesem Sinne
Grüße aus BS
märklinist
Guten Morgen Gemeinde,
von einer Bekannten habe ich diese wahren Schätzchen bekommen. Sie zeigen den Umbau der Kammerlichtspiele von einem großen Saal mit Balkon zum Kinocenter mit 2 Sälen.
Hallo Andreas,
wahrhaftig, die Bilder haben Seltenheitswert. woran ich mich erinnere, ist, das ein Kino unten war und eins oben. Weiß aber nicht mehr ob das Smokey oben oder unten war.
Heute undenkbar, im Kino rauchen und sich ne flasche Apfelkorn in den Kopf schütten, die man manchmal bei den sogenannten Spätvorstellungen als Obulus bekam. Spätvorstellung schauen war mit 10 DM pro Nase deklariert, viel Kohle damals. Und die ältere Kassiererin schaute ganz genau hin, ob der Besucher auch schon 18 war. Jedenfalls einmal kam es zu einer Peinlichkeit. Ein Kumpel von mir, damals 21 Jahre alt (leider mittlerweile verstorben) war sehr klein, so das die Dame stutzte. Na junger Mann, dürfen wir hier denn schon rein? Und unter den wartenden an der Kasse brach Gelächter aus. Mein Kumpel zückte seinen Perso und hielt ihn mit einem begleitenden Spruch der Kasserin unter die Nase.
Auch das KALI kenne ich noch. dort schaute ich Anfang der siebziger Jahre die Lausbubengeschichten mit Theo Lingen als Rektor des "Mommsen Gymnasiums" samt seiner vertrottelten Lehrerschaft, die natürlich ein gefundenes Fressen vorallem der älteren Schüler war, und dem stets besoffenen Hausmeister.
Ach, war das eine schöne Zeit.
in diesem Sinne
grüßt aus BS der märklinist
hallo
so den apfelkorn ,damals noch korn 32% ,musstest du für 10 DM kaufen , weil der schwedische heimatfilm normal nichst kosten durfte . du die pauker filme hab ich jetzt alle auf dvd .aber ich brauchte keine paukerfilme , um meine lehrer zu ärgern . siehe den bericht vom ehemaligentreffen der RSHW , das mit der lebenden blindschleiche im klassenbuch ( manfred war auch in der klasse) silvia seit dem ich einen videorecorder hab ,kenn ich die fime auswendig .winnetou 1 lief weihnachten 1964 dort frei ab 12 ich trotzdem drin.sieh mal unter anderes welterbe , da hab in video von wo die ganzen filme mal gedreht worden ,an den fallenden wassern .
Glück Auf Uwe
Ich bin auch jeden samstag wenn es draussen schon hell war aus dem dreamboat gekommen das war auch anfang der 80 ziger. War ne tolle zeit :)
... heute geht's ins Kino
Anhang 8932
Es gab in den Kammerlichtspielen eine Zeit lang Jazz-Frühschoppen. Zu diesem Zeitpunkt war der Bereich auch noch relativ gepflegt. Später war diese Ecke vollkommen verdreckt und wurde eigentlich nur als großes Urinal benutzt. Es gab einen Fotoladen, bei Tchibo war ein Plattenladen drin, schräg gegenüber ein Bratwurststand (später Fichtelmann glaube ich) und neben der Deutschen Bank verkaufte Herr Rösner Obst und Gemüse usw.
Bis dahin
gestern noch
Ka-Li, Maxim, Smoky, Spielhalle usw.
Das letzte Mal wo ich in desem "Nachtjackenviertel" aufgehalten habe, war im Jahre 1981. Ein Kinobesuch mit Kumpels und Freundin war Anlass dazu, mal wieder ins Smoky zu gehen.Ich glaube es war ein Adriano Celentano fil, den wollten die Mädels schauen. Na klar, warum nicht, man durfte ja rauchen im Smoky.
Gut ein Jahr zuvor, hatten wir uns nachmittags in der Eckkneipe oder auch "Genickschussdiele" von einigen von uns genannt um ein paar Bierchen zu trinken. Danach ging es rüber in die kleine aber zweistöckige Spielhalle. Unten die Automaten und Flipper und die ersten "Balerspielautomaten" und oben der Billiardtisch. Oh meine Güte was für ein Tag. Mit einem Kumpel zusammen spielte ich oben Billiard, besser gesagt Katastrohenbiliard. ERst ging eine Automatenscheibe zu Bruch, dann litt die Stoffbespannung des Billiardtisches und zu guter letzte fiel eine Billiardkugel nach unter, genau in die Scheibe eines Flippers, der fortan nicht mehr verglast war. Folge Hausverbot.
Das Ka-Li besuchte ich von 1970 bis etwa 75 und das Dreamboat diente als "letzter Anker" an den Wochenenden, wenn die anderen schon zu hatten. Man konnte ja in dieser Zeit zwischen 1975 bis 79 den Hals nicht vollkriegen, aber dennoch erinnern tue ich mich sehr gern daran.
Hat denn noch jemand Bilder vom Dreamboat, wie es innen aussah, von außen her, sah es wohl eher runtergekommen aus.
der märklinist
ich bin da auch ein und ausgegangen erst Bratwurstglöckel dann Kino zuletzt meist immer Dream Boot auch von der Spätschicht mit Kollegen war ein muß ins Dream
hallo Silvia warscheinlich haben wir uns des öfteren gesehen war meist mit Kosta meinen Arbeitskollen da haben wenn wir was getrunken hatten meist eine Flasche Whiski,weinbrand oder Korn bestellt je nachdem Bier haben wir natürlich auch getrunken was wir nicht geschafft haben,tranken wir halt beim nahsten mal....ach ja getanzt haben wir natürlich auch Ciao Silvia und Lg.Alfred!
Nicht zu vergessen das PORNO-Kino um 22:00 Uhr Freitagnacht. HeHee...
Lass jucken Kumpel, Liebesgrüße aus der Lederhose, Auf der Alm da gibs koa Sünd ... etc. :$
Spitzenerzeugnisse der deutschen Filmindustrie!
Beste Grüße
Bergmönch
ja genau..und Tarzun...greif die Liane Jane...greif die Liane http://www.smilies.4-user.de/include..._happy_251.gif
Harry Popper und die Kammer des Schleckens. Ach ne, das ist Neuzeit.....
Hallo Andreas,
kannst du mir sagen, von wann diese Aufnahmen sind? Oder wann aus dem Kali, das Smokey und Maxime wurden?
LG Clara
Hallo Clara, liebe Forumgemeinde,
deine erste Frage kann ich leider nicht beantworten. Aber der Umbau vom Ka-Li zum Smoky und Maxim erfolgte im Herbst 1975 (siehe hierzu die nachstehenden Artikel aus der Goslarschen Zeitung vom 18.09.1975 und 13.12.1975)
https://abload.de/img/img3704njwv.jpg
https://abload.de/img/img371w8k2o.jpg
Herzlichst Maxe 27
Hallo Maxe 27,
wirklich eine tolle Erinnerung.
Viel Grüße
nobby
Lieber Maxe 27,
vielen lieben Dank. Das ist ein sehr spannender Einblick! Du scheinst ein wahrer Spurensammler zu sein. Hast du in deinem Archiv auch etwas zum alten Goslarer Theater stehen?
Liebe Forumgemeinde,
ich hatte großen Spaß eure Beiträge zu lesen. Kinogeschichte ist auch immer von den vielen Erlebnissen im und um den Kinosaal herum geprägt. Ich kann es mir beispielsweise heute kaum vorstellen in einem Raucherkino Platz zu nehmen.
LG
Liebe Forumgemeinde,
danke für eure "Danke" und die Rückmeldungen zu dem Thema. Wie wenig einladend die Umgebung der beiden Kinos wirkte, zeigen meine beiden Aufnahmen aus dem Gosewinkel, die im November 1987 entstanden.
https://abload.de/img/img3722ijs2.jpg
https://abload.de/img/img373d1kcg.jpg
Das Kino selbst war wirklich toll, insbesondere im Maxim liefen für mich viele interessante Filme.
So aus dem Gedächtnis heraus kann ich nicht sagen, ob ich GZ-Artikel bezüglich des Goslarer Theaters habe. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die GZ auch über den Umzug vom Fleischscharren in die Breite Straße 86 im Jahr 1983 berichtet hat.
Herzlichst Maxe 27
Ja, da werden Erinnerungen wach, den letzten Besuch, ich weiß nicht mehr, ob es Smoky oder Maxim war, machte ich mit meiner damaligen bzw. heutigen Exfrau. Ich kann mich noch genau an letzten Film erinnern, es war ein Film mit dem Hauptdarsteller Adriano Cellentano, Titel, Der gezähmte Widerspenstige. Davor war ich mit Kumpels öfters in der Spätvorstellung.
Eine Anekdote dazu, ein Kumpel war nicht gerde sehr groß, so das die Dame an der Kinokasse sagte, der Film ist erst ab 18 und nicht für 13 oder 14 jährige, da zückte mein Kumpel seinen Perso und die Dame wurde rot, oh entschuldigung sagte sie, ich wusste nicht das sie schon über 20 sind. Kleine Leute kommen eben groß raus. Übrigens zu den Flimen die als Spätvorstellung liefen gab es Zugaben in Form von einer Flasche Apfelkorn oder einer Single, etc. .
Rauchen im Kino, heute unvorstellbar, ja, wir haben irgendwie zwangloser und freier gelebt als die Jugend heute, heute ist alles überreguliert. Der Sound in den beiden Kinos war übrigens auch verdammt gut für die damalige Zeit.
Gruß aus Bad Harzburg
der märklinist
Wenn ich mir das Foto vom Eingang des Dreamboats ansehe und mich dann daran erinnere, dass das Dreamboat mal die erste Adresse war, kann ich es kaum glauben. Es gab sogar eine Garderobe. Der Garderobier war gleichzeitig der Türsteher. Vor der Garderobe war ein Billardtisch wenn ich mich recht entsinne.
Irgendwann war es dann vorbei. Auf der Treppe saßen Leute mit denen meine Eltern mir das Spielen verboten hätten.
Allerdings war es für mich immer nur eine Notlösung. Wenn alles dicht hatte, war im Dreamboat noch das Licht an.
Viele Grüße
nobby
Moin Maxe!
Ein Bild, das an einem sonnigen Frühlingstag aufgenommen wurde, hätte ziemlich sicher einen angenehmeren Eindruck hinterlassen, auch, wenn sich die Hinterhofatmosphäre kaum leugnen lässt.
Als Schüler und später als Auszubildender waren meine finanziellen Mittel ziemlich beschränkt. Donnerstags (?) war Kinotag, da gab es ermäßigten Eintritt. "Volkssport" war es damals, gerade unter der finanzschwachen (Ups. Es muss natürlich politisch korrekt "preisbewussten" heißen) Donnerstagsgemeinde, eigene Getränke in die Kinos zu schmuggeln, da die Getränkepreise im Kino schon recht hoch waren. Das Mitbringen eigener Getränke war natürlich untersagt und insbesondere im Sommer eine Herausforderung. Erwischt wurde ich nie, aber wenn in der Schlange vor mir jemand seine "Jackenbar" leeren durfte, wurde mir schon unbehaglich, zumal man für sowas auch gern mal des Hauses verwiesen werden konnte. Und auch während der Vorstellung war man nicht sicher. Hatte man Getränke mit, die an der Kinobar nicht erhältlich waren, konnte das sehr leicht entdeckt werden und für manchen Ertappten war die Vorstellung vorzeitig zu Ende.
Viele Grüße
Gunther
Mir ist auch noch die Überdachung des ehemaligen "Härke-Eck" aufgefallen. Es war eine recht kleine Bierkneipe, wie es das "Dortmunder-Eck", man sagte auch "bei Christa" oder die "Kupferkanne" waren. Theke immer voll. Wenn die Hocker besetzt waren, stellte man sich in die zweite Reihe. Im Härke-Eck traf sich alles, was Feierabend hatte, ähnlich wie Rauchfang, nur wesentlich kleiner und kein Essen.
Man traf fast immer die gleichen Leute, ........... .
Den Rest hatten wir schon.
Viele Grüße
nobby
Moin,
auf dem Bild von Maxe sieht man, wie Nobby ja schon geschrieben hat, die Überdachung vom Härke-Eck. Wo war eigentlich Fichtelmann? Rechts daneben? Kann mich jetzt überhaupt nicht mehr erinnern obwohl wir da oft waren.
Maxe 27, Danke nochmal für die geilen Bilder, Ausschnitte und Beiträge