In den Jahren 1958-59 war meine Frau (damals Verlobte) im Zwinger beschäftigt - wohl in der Küche etc. Mehr weiß ich aber nicht und kann sie auch nicht mehr danach fragen. Aber sie hat mir damals auch schon von der Sammlung erzählt.
Günther
In den Jahren 1958-59 war meine Frau (damals Verlobte) im Zwinger beschäftigt - wohl in der Küche etc. Mehr weiß ich aber nicht und kann sie auch nicht mehr danach fragen. Aber sie hat mir damals auch schon von der Sammlung erzählt.
Günther
Hallo...
Danke für die Bearbeitung der neueren Geschichte des Zwingers am Thomaswall. Aktuell steht der Zwinger seit einigen Monaten zum Verkauf...wobei laut Aussage von Herrn Mevers, dabei kein Zeitdruck dahinter steht. Die Lokalität in den unteren Räumen wird dato gut frequentiert und die Vermietung der drei Unterkünfte läuft, wie beschrieben, gut.
In Deiner Arbeit hat sich aber ein signifikanter Fehler eingeschlichen, 1527 versuchte Heinrich d.J., Goslar erfolglos zu erobern. Erst 1552 mit 16.000-17.000 Mann kam es
nach dem ersten Bombardement zu Verhandlungen, an deren Ende der Riechenberger Vertrag mit dem Verzicht der Stadt auf Bergzehnt, -gericht, Vorkaufsrecht und weite Teile der Forsten stand.
Die Bemannung des Zwingers, unterirdisch vom Marktplatz aus, steht deutlich in Frage, z.B. Hr. Griep hat dazu eine andere, aber fragliche Version. Diese Thesen kannst Du unter "Goslarer Geheimgänge und mehr" vertiefen...wobei das Kapitel längst nicht abgeschlossen ist!
Es gab insgesamt drei frei stehende Türme (Zwinger) dieser Art in Goslar. Der heute noch bestehende Zwinger am Thomaswall, der Truwerdich auf dem Schneckenberg (unweit der Pfalz) und der eigentliche Achtermannzwinger (zwischen dem Breiten Tor und dem Rosentor) außerhalb der Stadtmauer...weiteres findest Du unter dem oben genannten Thema.
Geändert von Sperber (12.01.2015 um 20:26 Uhr)
Goslar birgt einiges...
Grüße
Sperber
im Zwinger war ich jetzt das zweite Mal in einem der Ferienwohnungen...genau gesagt in der Burgfee.
Total super. Diese Räume, die aus dem Mauerwerk "gefräst" wurden...echt Hammer.
Ein Highlight ist das Bad mit dem Blick auf den Teich.
Wer als Ex-Goslarer mal zu Besuch kommt und kein Hotel will...absolut zu empfehlen.
Familie Mevers, die das Ganze führen sind super nett und alles geht unkompliziert.
Heimat ist immer noch Sehnsucht nach der Kindheit.
Heinrich Böll