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Andreas
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Danke von:
Goslärsche (26.11.2014),märklinist (13.07.2015),Susanne-K. (07.10.2014)
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Andreas
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Schießhauer
Hallo in die Runde,
scheinbar muss es sich rechnen mit den Billigmöbelanbietern. Natürlich alles eine Frage des Geldbeutels, wer nicht viel hat, kann normalerweise nicht viel ausgeben. Allerdings wer billig kauft, kauft öfter und darauf scheinen diese Möbelhäuser zu setzen. Ich sehe es bei einer guten Bekannten, die hat sich vor etwa sechs oder sieben Jahren eine Couchgarnitur gekauft mit "viel drum rum" und Federkern. Und nun nach dieser relativ kurzen Zeit ist das Möbelstück schon ausgesessen, so daß die Spiralfedern schon drohend am Polsterstoff kratzen und jeden Moment durchbrechen wollen. Und sie lebt allein hat keine Kinder die über "Tisch und Bänke gehen", die solch einen Werdegang eines Möbelstücks durchaus beschleunigen.
Genauso erging es mir selber mit Küchenmöbel damals noch von Unger, die hielten nur von "Frühstück bis Mittag".
Zum größtenteil haben die anscheinend nur billige zusammengekloppte Möbel aus Fernost (China) oder aus Osteuropa im Programm. Einmal schief angucken und schon fällt die Chose auseinander.
Und der Markt wächst für diese "billigen Jakobs", immer mehr Geringverdiener, allerdings immer noch zu teuer für Hartzer, da kommen jetzt nach und nach die Sozialkaufhäuser, aber die haben durchaus Vorteile in Sachen Qualität, obwohl die Möbel Secondhand sind. Da trifft man noch auf gute Handwerksarbeit und was nicht so ist wie es sein sollte, wird fachmännisch von arbeitslosen Handwerkern wieder zusammengesetzt, und das für Spitzenpreise. Also nur einen Hartzer losschicken wenn man ein gutes Möbelstück braucht, denn nur er hat ja den "Berechtigungsschein".
Unger hatte früher mal den Slogan für seine Superbilligmöbel "Junges Wohnen". Vielleicht kann man hier noch einen draufsetzen, wie etwa "Schröders Wohnwelten Agenda 2010".
in diesem Sinn
der märklinist
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Schießhauer
Also ich habe meine gesammte Einrichtung faktisch für ca 50€ zusammengekratzt. Bei Kleinanzeigen wollen genug Leute ihre Schränke aus den 20ern bis 50ern loswerden. Teilweise geschenkt, weil alle diese Billigplaste so toll finden, teilweise für 10-20€.
Dann noch einen Anhänger für 14€ am Tag ausgeliehen, und den Trabant vollgetankt. Einen Tag kreuz und quer durch halb Hessen gefahren, und alles mitgenommen was man mitnehmen konnte.
Und auch wenn es Geschmackssache ist, wage ich doch zu behaupten, dass es hier wesentlich besser aussieht, als bei Leuten mit diesem Billigkram.
Dass dieses Möbelhaus jetzt auch noch eine Erweiterung braucht.... Das wage ich doch arg zu bezweifeln.
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Hallöchen,
als Ex-Ungeraner kann ich das so nicht im Raum stehen lassen.
Schon Unger hatte Möbel von einfach und günstig bis hochwertig und teuer. Bei TEJO ist das nicht anders! Man kann Küchenmöbel aus dem SB-Markt (Später Junger Unger, heute Underground) nicht mit Einbauküchen von Nolte, Nobilia, Alno und ähnlichen vergleichen. Bei Polstermöbeln verhält es sich nicht anders, man kann für 1000 € eine Polstergarnitur aus dem ehemaligen Ostblock kaufen oder eben ein hochwertiges Produkt aus Deutschland für mehrere Tausend Euro.
Meine erste „Küche“ mit Schränken von JAKA/Optifit existiert schon lange nicht mehr. Das war halt Unger-SB. Alles andere in meiner ersten eigenen Bude war auch gebraucht zusammengekauft so wie beim Professor.
Unsere Polstergarnitur ist noch von Unger, Baujahr 1994, Hersteller Link und Sohn, Helmstedt. Da ist noch nichts durch, die muss jetzt nur langsam weg weil sie einfach nicht mehr zeitgemäß aussieht.
Letztes Jahr haben wir eine gebrauchte Einbauküche aus dem Hause Nolte gekauft, fachmännisch montiert, sieht die nicht nur aus wie neu, es funktioniert auch noch alles wie neu.
Viele Kunden aus Goslar und Umgebung fahren doch nach Braunschweig zum Möbelkaufen, da gibt es Porta, MöMa (XXXLutz)und das schwedische Möbelhaus. MöMa z.B. hat eine Verkaufsfläche von 28.000m², bei TEJO müssten es um die 8000m² sein. Nicht nur aus unternehmerischer Sicht ist der Anbau eine logische und schon lange überfällige Konsequenz.
Glück Auf!
Andreas
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Schießhauer
man kann alte Polstergarnituren gegebenenfalls auch wieder aufarbeiten lassen ... innen wie außen und das ist manchmal nur halb so teuer wie ein Neukauf ...
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Andreas
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Schießhauer
Erweiterungs-/Um-/An- oder wie sie sonst noch so genannt werden können -Bauten haben für Unternehmen nun mal auch steuerlichen Aspekt. Nichts desto trotz: wer nicht zeitgemäß daherkommt, kann am Markt nicht mitmischen. Ob das alles immer logisch ist, wage ich durchaus zu bezweifeln, der aktuelle Wirtschaftsmarkt will es aber so. Wer nicht investiert, wer nicht wirbt, der wird bald nicht mehr in soviel Munde sein, wie ein Unternehmen entsprechender Größenordnung sein muss. Es hängen auf der anderen Seite, ob man es so sehen will oder nicht, Arbeitsplätze dran. Ob im Unternehmen, das da baut/bauen lässt oder in den Firmen, die da bauen... sowohl als auch.
Dass die Um-/Neu- und Sonstwas-Bauten der Kunde natürlich irgendwie mit bezahlt - darüber brauchen wir uns keinen falschen Erwartungen hingeben. Und dennoch: Masse machts. Jedenfalls in Unternehmen dieser Art. Was wird, wenn man irgendwann nicht mehr dem erwartbaren Bauwahn mitmacht: siehe Möbel Fricke. Heute gibt es Fricke nicht mehr. Aber ROLLER an eben der Stelle!
Was die Qualität der Waren betrifft: breit gefächert geht in solchen Häusern. Von hochteuer (ob immer gut, sei dahin gestellt; wer "Namen" haben will, bekommt sie, da achtet man nicht auf den Preis...) bis günstig. Für die Geldbeutel der breiten Masse ist ein Angebot da. Und der Rest... kann doch gerne vorfinanziert werden. - Was ich bei Möbeln durchaus noch einsehen kann. Nicht so bei gewissen Elektronik-Artikeln Eine Couch macht schon Sinn, blöd, wenn man vor dem 3.700,--Euro-2,5m-Breitbild-TV stehen muss - vlt. hätt's einer mit 1,5 m Diagonale für 1.600,-- plus eine Couch für 500,-- auch getan - dann aber bequem im Sitzen.
Na ja, in der Art oder so jedenfalls.
Der Aufbau solch einer Großtafelbauweise geht fix, die teure Bauzeit wird kurz gehalten, Angebote gibts auch... dann wollen wir uns mal überraschen lassen, wie das Angebot ab demnächst ausschaut.
Schade, dass ich nicht so oft neue Möbel kaufen will, weil meine meist sehr langer Haltbarkeit unterworfen sind... von wegen Qualität oder halt neutralem Geschmack
Dann mal gespannt auf die Abschlussfotos... Glückauf! Goslärsche
Geändert von Goslärsche (26.11.2014 um 18:21 Uhr)
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Andreas
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