Wie die 16 Millionen Euro zustande kommen sollen, ist wirklich kaum zu verstehen. Noch weniger wenn es dann statt 800 nur noch 200 Plätze geben soll.

Der vorher erwähnte Artikel beschreibt einen Umbau mit Erhalt von Gebäudefragmenten des Odeon, wobei der Schwerpunkt ja wohl auf Eventgastronomie liegen soll.

Übrigens, das Brandschutzgutachten, dass jetzt zur Schließung führte, lage bereits im August 2011 einem überbezahlten Herrn Binneblümchen vor.
Geschickterweise ist es jetzt die CDU, die den Beschluss unter dem Druck der Gegebenheiten umsetzen muss. Damit können die Geldverschwender davor immer sagen: "Wir waren es nicht"

Für so dumm hält man die Goslarer Wähler, danke dafür.

Ein weitere Punkt in Sachen Geld: Mindesten 12 Jahre lang waren jährlich so um die 350 000 Euro für den Erhalt des Odeon bewilligt. "Abgerufen" wurde jährlich nur ein Zehntel der Summe = 3 500 Euro. Der Rest ging als "Gewinn" zurück in die Stadtkasse der Verschwender. Jetzt versteht man auch, was eine Luftbuchung ist.

Bis heute hat niemand nachgefragt, was denn ein besserer Brandschutz und ein repariertes Dach kosten soll. Also scheint der Bauausschuss nur (ein) Ausschuss zu sein.

Also warten wir das nächste teure Schlecht- äh Gutachten ab.