Wie heute in der GZ zu lesen, hat man mit Aufräumarbeiten auf dem Grundstück Petersilienstraße 35 begonnen. die Reste, die an das verherende Feuer vom Juli letzten Jahres erinnern werden beseitigt und anschließend soll das Grundstück planiert werden.
Auch danach bleibt es eine Wunde, sowie auch Schandfleck in der Petersilienstraße mitten in der Stadt, wo auch Touristen sich ihren Weg bahnen.
Gibt es denn keinen Investor für das relativ große Grundstück, der das Anwesen wieder aufbaut? Wie lange soll dieser Schandfleck eigentlich bleiben?
Ein "Minigroundzero"mitten in Goslars City.
Der Täter der diese schreckliche Tat begangen haben soll, soll doch in Unrtersuchungshaft sitzen. Versicherungen treten doch meines Wissens nach in Vorleistung wenn ein Täter bekannt ist. Gut, für den Schaden kann er niemals aufkommen, selbst wenn die betreffende Person rund um die Uhr hart arbeiten würde.
Schon in der Vergangenheit wurde sehr zögerlich damit umgegangen Baulücken zu schließen, die dadurch enstanden sind, weil ein Gebäude aus- oder niederbrannte. Mitte der achtziger Jahre zerstörte ein Feuer in der Worthstraße mindestens ein Gebäude komplett. Ist denn diese Baulücke bereits wieder geschlossen worden?
Selbst wenn es Denkmalschutzauflagen gibt, so lassen die sich gerade bei Neubauten nicht immer ganz umsetzen, da müssen nun mal Kompromisse eingegangen werden, damit ein Nachfolgegebäude sich gut ins Bild einpassen lässt.

Bin mal gespannt, wieviele Jahre nun ins Land gehen, bis dort wieder ein Gebäude steht.
Es grüßt
der märklinist