Seite 1 von 10 123 ... LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 99

Thema: Karstadt - Daten, Fakten & Dokumentationen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Administrator Obersteiger Avatar von Andreas
    Registriert seit
    14.12.2009
    Ort
    Goslar
    Alter
    53
    Beiträge
    2.358
    Danke
    2.691
    3.312 Danke für 989 Beiträge erhalten

    Foto Karstadt - Diskussionen

    Karstadt - Kaufhaus, seit ca. 1929 in Goslar

    Auszug aus dem Adressbuch von 1938:
    Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	Karstadt 3 TB 1938 Genwiki.jpg 
Hits:	8 
Größe:	29,9 KB 
ID:	9288 Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	Karstadt 1938 Genwiki.jpg 
Hits:	159 
Größe:	7,4 KB 
ID:	9289 Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	Karstadt TB 1938 Genwiki.jpg 
Hits:	6 
Größe:	8,8 KB 
ID:	9287


    An verschiedenen Stellen im Forum haben wir schon immer wieder über Karstadt geschrieben.
    Meistens ging es dabei um die .... ähm.... doch eher mißglückte Architektur.
    Mit diesem Artikel möchte ich aber die Architektur einmal "außen vor" lassen und mich - zusammen mit Euch - auf
    Karstadt als Kaufhaus und dessen Bedeutung für Goslar und die Goslarer
    konzentrieren.
    Auch hier ist es über das Internet fast nicht möglich, konkrete Informationen über Karstadt in Goslar zu finden.

    Speedy hat uns dazu ein wundervolles Bild beschert in seinem Beitrag "Historischer Kalender"
    1.) Karstadt im Eröffnungsjahr 1929 als "Karstadt"
    und dazu im krassen Gegensatz 2.) Karstadt im Jahr 2011
    http://www.goslarer-geschichten.de/a...8&d=1320492039

    Diesem Bild sind auch ein paar historische Daten zu entnehmen (Bildunterschrift)

    • 1905 wurde ein Kaufhaus von Adolf Steinberg auf dem heutigen Karstadt-Areal errichtet.
    • 1922 wurde dieses Kaufhaus von Lindemann übernommen.
    • 1927 fusionierten die Rudolf Karstadt KG und die Lindemann & Co. KG
    • 1929 übernahm Karstadt das Haus in Goslar
    • 01.08.1945 - Wiedereröffnung des Kaufhauses Karstadt nach dem Krieg
    • 1952 + 1954: Neu- und Erweiterungsbauten
    • 1976 - 1978: Neubau des heute noch existierenden architektonsichen Highlights unserer Stadt.
    • 2009 steht Karstadt / Arcandor kurz vor der Insolvenz. Ob der Standort in Goslar überleben wird, ist lange Zeit unsicher.
    • 2010 wird das Bieterrennen entschieden und Nicolas Berggruen erhält den Zuschlag für die insolvente Warenhauskette.
    • Vorerst ist das Fortbestehen des Goslarer Karstadt-Kaufhauses gesichert.
      (03.09.2010) http://www.goslarsche.de/Home/harz/a...id,147226.html

    Bei meiner sehr zeitintensiven Recherche habe ich im Prinzip nur einen einzigen Zeitungsartikel (vom 13.06.2009) gefunden, der ein wenig Licht in das Dunkel über die Geschichte von "unserem" Karstadt bringt.
    Ich füge den Text als Zitat ein (ist das erlaubt, Andreas??), weil ich Sorge habe, dass irgendwann vielleicht kein Zugriff mehr auf diese Internetseite besteht.
    Quelle: Berliner Zeitung
    www.berliner-zeitung.de/archiv/seit-achtzig-jahren-kaufen-die-menschen-in-goslar-bei-karstadt--nun-sammeln-sie-dort-unterschriften---fuer-den-erhalt-ihres-kaufhauses-angst-ums-herz,10810590,10645802.html


    GOSLAR. Wenn Kurt Höhler das Karstadt-Kaufhaus in Goslar betritt, dann hat er keine Eile. Er geht langsam, stützt sich auf seinen Stock, guckt sich um, zwinkert nach links, winkt nach rechts und wirkt ein wenig wie ein König in seinem Schloss. Wenn Höhler dann an der Backwarentheke angelangt ist, richtet er sich auf und fragt die beiden Mitarbeiter: "Wo ist mein Stuhl?" Es ist eine Scherzfrage, denn Höhler weiß seit Jahrzehnten, dass auf ihn im Karstadt in Goslar kein eigener Stuhl wartet. Doch das Herumalbern mit den Mitarbeitern gehört für ihn zum täglichen Besuch bei Karstadt, so wie das Pralinen kaufen. Für den 77-jährigen Rentner ist das Kaufhaus wie ein zweites Zuhause. Hier kennen ihn die Mitarbeiter mit Namen, hier wird er gegrüßt und findet fast alles, was er braucht. Ohne Karstadt, sagt Höhler, würde ihm ein Teil seines Lebens verloren gehen. Allein die Vorstellung, das Kaufhaus könnte im Zuge des Insolvenzverfahrens des Mutterkonzerns Arcandor geschlossen werden, verwandelt den scherzhaften Rentner in einen gnadenlosen Rächer. "Wenn sie den Laden hier dicht machen, dann schlage ich alles kaputt", droht er und klopft mit seinem Gehstock zornig auf den Boden. "Schweinerei ist das", sagt er noch. Nach Scherzen ist ihm dann nicht mehr zumute. Wohl eher zum Heulen. Kurt Höhler ist mit seinen Gefühlen nicht alleine. Die Mehrheit der Menschen in Goslar blickt besorgt der Zukunft ihres Kaufhauses entgegen. Dass es Karstadt irgendwann nicht mehr geben könnte, ist für viele schier nicht vorstellbar. Wie Kurt Höhler hoffen sie darauf, dass alles doch noch gut wird. Sie glauben fest daran, dass Goslar nicht zu den Filialen gehört, die möglicherweise geschlossen werden. Schließlich gibt es nur dieses eine Kaufhaus in Goslar, und das dürfe doch nicht verschwinden. Seit achtzig Jahren kaufen die Menschen in Goslar bei Karstadt. [Anm.: Eröffnung 1929 als "Karstadt"].Viele von ihnen sind mit dem Kaufhaus aufgewachsen. Sie erinnern sich noch an die Zeit, als hier ein einarmiger Kriegsversehrter den Fahrstuhl bediente und in jeder Etage die unterschiedlichen Warensortimente und Abteilungen ausrief. Kundinnen, die heute Rentnerinnen sind, kamen in den Fünfzigerjahren mit ihren Müttern hierher, als die noch kleine Hüte mit Federn und Handschuhe trugen und einkaufen noch nicht shoppen hieß. Sie alle sind mit Karstadt aufgewachsen, haben ihre Schulsachen hier gekauft und später ihre Aussteuer, dann die Strampelanzüge und Spielsachen für die eigenen Kinder und die guten Kleider für die größeren Feiern des Lebens. Heute haben sie Karstadt-Goldkarten, sammeln Rabatt- und Gutscheine und kaufen festes Schuhwerk, in das sie Einlagen legen können, damit sie auch im Alter noch sicher über das Kopfsteinpflaster von Goslar laufen können. Mütter tragen heute keine Hüte mehr, und junge Frauen verzichten häufiger auf die Aussteuer. Doch zu Karstadt geht man hier immer noch. Mütter und Töchter besuchen die Wäsche-Abteilung im ersten Stock, Liebespaare treffen sich im Restaurant-Café im zweiten Stock. Senioren sind überall sonst zu finden. Auch wenn junge Leute lieber in einer Großstadt wie Braunschweig bei H&M kaufen oder bei Tommy Hilfiger, sie kommen auch zu Karstadt. Eine Neunzehnjährige kauft Kosmetik und Parfüm, ein Gleichaltriger sucht vor den Sommerferien nach einer Taucherbrille und CDs. Beide sagen, sie würden das Kaufhaus in Goslar vermissen, wenn es plötzlich nicht mehr da wäre. Das Kaufhaus ist das Herz der Stadt. "Wenn Karstadt dicht macht, gehen in Goslar die Lichter aus", sagt Stammkunde Kurt Höhler. Ein Satz, den man in diesen Tagen fast überall in der Stadt hört. Er ist hier zu einem Mantra geworden. Wer das Karstadt-Gebäude zum ersten Mal sieht, mag sich ein wenig über die Liebe Goslars zu seinem Kaufhaus wundern. Die ehemalige Kaiserstadt ist stolz auf ihre Geschichte. Dank ihrer gut erhaltenen mittelalterlichen Altstadt wurde Goslar als Unesco-Weltkulturerbe deklariert und zieht jährlich Tausende Touristen an. Zwischen den filigranen Fachwerkhäusern wirkt der klobige Karstadt-Klotz aus den Siebzigerjahren wie ein Fremdkörper. Einen ganzen Block lang, umrahmt von vier Straßen, erstreckt sich das Haus durch die Fußgängerzone in der Innenstadt. Die Fassade mit ihren bräunlichen Steinplatten und den schwarz-eisernen Fensterrahmen erinnert an eine Zeit, die in Westdeutschland eine Mischung aus Mief, Gewalt und Irrsinn war. Die Rote Armee Fraktion terrorisierte die Republik, während IIlja Richter "Disco" moderierte und Jürgen Drews sein "Bett im Kornfeld" besang. Großgemusterte Tapeten zierten Schlafzimmerwände, man trug Acryl-Kostüme und knallenge Schlaghosen. Die Bee Gees stürmten mit ihrem Song "Saturday Night Fever" die Hitparaden. Damals hatten die wenigsten Gewissensbisse, wenn das Moderne das Historische verdrängte. Auch nicht in einer Kleinstadt wie Goslar. Bis heute stören sich die meisten Bürger nicht am Äußeren ihres Karstadt. Über die Jahre hinweg hat sich in ihren Augen das Haus harmonisch ins Stadtbild eingefügt. Vielleicht ist es auch nur Gewohnheit. Vielleicht konzentrieren sich die Passanten auch mehr auf die Schaufenster und die Angebote als auf die Architektur. Heute tragen Puppen lachsfarbene Leinenkleider, Röcke und Poloshirts aus der neuen Frühjahrs- und Sommerkollektion. Sie werben mit aufgeblasenen Prozentzeichen für Ermäßigungen und wecken Sehnsüchte nach Urlaub, Reisen und Erholung. Kurt Höhler braucht keine Erholung, weder von Goslar noch von Karstadt. Was er braucht, ist sein täglicher Rundgang. "Unterhosen, Hosen, Hemden" - fast alles, was er trägt, stammt aus dem Kaufhaus. Bei seiner Karstadt-Runde besucht er täglich die Süßwarenabteilung, manchmal auch die Parfümerie, um einen Duft für sein "Schätzchen" zu kaufen. Manchmal, an besonderen Tagen, nimmt er sein "Schätzchen" sogar mit zu Karstadt. Wenn ihn etwas bei Karstadt stört, dann ist Höhler nicht zu schüchtern, sich bei der Geschäftsführung zu beschweren. Das war damals so, als das Management die Handwerkerabteilung abgeschafft hat und dann nochmal, als die Lebensmittelanteilung geschlossen wurde. In beiden Fällen hat Höhlers Protest nichts gebracht. Doch er hatte trotzdem das Gefühl, die Tür der Chefetage stehe ihm offen. Wenn Kurt Höhler heute seinen Rundgang absolviert, trifft er fast immer andere Rentner, die auch täglich hierher kommen. Man grüßt sich, bespricht sich und geht dann wieder seiner Wege. In den vergangen Tagen aber haben die Stammkunden Unterschriften gesammelt, damit ihr Karstadt erhalten bleibt. Friedrich Metge arbeitet seit Jahren in Blickweite von Karstadt. Der 58-Jährige ist Redakteur der Goslaer Zeitung und berichtet täglich über die Entwicklung der Stadt. Er hat miterlebt, wie Karstadt umgebaut wurde und wie DDR-Bürger am 13. November 1989 das Kaufhaus stürmten und hier ihre einhundert D-Mark Begrüßungsgeld ausgaben. Goslar lag nur zwanzig Kilometer von der Zonengrenze entfernt. Damals hat der Lokalreporter gehofft, dass die Stadt ihr "angestammtes Hinterland" und damit neue Kunden bekommen würde. Doch heute schreibt er häufiger über Rückschläge. Zuerst zog der Bundesgrenzschutz und mit ihm kaufkräftige Kundschaft ab. In diesem Jahr soll auch noch das große Luftwaffenausbildungsregiment verlegt werden. Außerdem geht das 150 Jahre alte Goslarer Traditions-Kaufhaus Hottenrott gerade Konkurs. Nach zwei Wochen Räumungsausverkauf wird es für immer schließen. Wenn Karstadt folgen würde, wäre dies ein herber Schlag für Goslar. Viele Laden- oder Restaurant-Besitzer, die in der Nähe des Karstadt ihre Geschäfte betreiben, sorgen sich ebenso um die Zukunft des Hauses wie Kunden oder Mitarbeiter. Sie befürchten, dass eine Schließung auch ihr Ende bedeuten könnte. Einen Vorgeschmack auf Goslars Innenstadt ohne Karstadt haben sie alle bereits vor wenigen Tagen erlebt, als Karstadt-Mitarbeiter in einer Protestaktion die Fensterscheiben mit Papier verklebten. "So wird es aussehen, wenn Karstadt schließt", haben sie auf Plakate geschrieben und ihren Kunden damit einen Schrecken eingejagt. Dabei braucht es gar nicht solche Aktionen für einen Ausblick in die Zukunft. Es reicht ein Besuch in der Innenstadt nach Feierabend. Wenn die Touristen wieder in ihre Busse eingestiegen sind und die Ladenbesitzer ihre Geschäfte abgeschlossen haben, wirkt die Altstadt zwar immer noch malerisch, aber auch tot. Ohne Karstadt fehlt dem Weltkulturerbe das Herz. Gegen halb neun am Morgen erst erwacht in Goslars Haupteinkaufsstraße wieder das Leben. Schüler und Angestellte laufen durch ein Fischrestaurant, das direkt zu Karstadt führt. Die Auslagen in den Vitrinen sind frisch, laute Bohrgeräusche dringen aus der Kaiser Passage. Hinter einer Stoffwand wird ein neues Einkaufszentrum gebaut. Hier soll ein H&M einziehen, eine Buchhandlung und ein DM-Markt. Bislang wurde die Entstehung der neuen Passage als ein Luxus gefeiert. Nach der Karstadt-Krise ist die Kaiser Passage nun der einzige Hoffnungsschimmer für Goslar. Wenn Karstadt in Goslar um neun Uhr morgens seine Türen öffnet, herrscht in diesen Tagen eine widersprüchliche Stimmung. Gedrückt, aber auch optimistisch fühlen sich einige der insgesamt zweihundert Mitarbeiter. So richtig will kaum einer glauben, dass das Haus in Goslar geschlossen wird. Mit Sätzen wie "Wir sind das einzige Kaufhaus in einem großen Umkreis" oder "Wir schreiben schwarze Zahlen" beruhigen sie sich gegenseitig und ihre Kunden. "Wir sind weiterhin für Sie da", steht auf Plakaten im Schaufenster. Und "Danke für Ihre Unterstützung". 17 500 Unterschriften wurden bisher für den Erhalt des Hauses in Goslar abgegeben. Das macht den Mitarbeitern Hoffnung. Viele von ihnen arbeiten seit Jahrzehnten in dem Haus. Wo sie hinsollen, wenn Karstadt schließt, wissen sie ebenso wenig wie ihre Kunden. Die könnten auch nach Braunschweig fahren. Doch Rentner wie Kurt Höhler scheuen oft die tägliche Autofahrt über die knapp fünfzig Kilometer. Wenn Karstadt in Goslar schließt, dann gibt es für Höhler nur eine Option: "Ich ziehe fort." Bis dahin aber will er weiter seine Runde drehen. Und jeden Karstadt-Tag in Goslar genießen. --- "Wenn sie den Laden hier dicht machen, schlage ich alles kaputt." Kurt Höhler, Stammkunde ---"Wir sind weiterhin für Sie da." Plakat im Schaufenster der Karstadt-Filiale in Goslar
    1876-1896 Wohnhaus und Geschäft Louis Wiesener
    (Bahnhofstr. 1 / Ecke Bäckerstr. 24)
    Das müßte doch eigentlich ein Vorgängergebäude von Karstadt sein ???
    Foto ca. 1900; Bildquelle: Stadtarchiv Goslar
    http://wiesener-family.com/s/cc_imag...g?t=1314899428
    Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	Karstadt ca. 1900.jpg 
Hits:	166 
Größe:	18,9 KB 
ID:	9290

    130 Jahre Karstadt: Filiale Goslar
    In einem anderen Bericht, den ich fand, hat Karstadt Goslar gerade den "130 Jahre-Geburtstag" gefeiert:
    Am 21.09.11 war der Start des Jubiläums mit Secco und Luftballons
    Am 30.10.11 endeten die Jubiläumsfeierlichkeiten mit Musik und kaiserlichem Ambiente mit verkaufsoffenem Sonntag von 13-18 Uhr
    Die erste Karstadt-Filiale öffnete 1881 in Wismar. Und die Filiale in Goslar hat den Geburtstag einfach nur so richtig mitgefeiert
    Quelle:
    http://hallo-harz.de/index.php?site=...Jahre-Karstadt
    Geändert von Susanne-K. (22.06.2014 um 14:40 Uhr)
    Glück Auf!
    Andreas

  2. #2
    Schießhauer Avatar von Speedy
    Registriert seit
    03.09.2011
    Ort
    Goslar
    Alter
    60
    Beiträge
    1.424
    Danke
    1.810
    1.287 Danke für 512 Beiträge erhalten

    Standard

    Zur Zeit wird bei Karstadt umgebaut. Da herrscht ein richtiges Chaos, so wie mir meine beiden Mädels vorhin berichteten.

    Wenn man den Berichten trauen kann, wird es in Goslar bei Karstadt bald nur noch Klamotten zu kaufen geben. Die Multimediaabteilung soll es schon fast aufgelöst sein.

    Ob sich das Geschäft bei den Mitbewerbern in unmittelbare Nähe halten kann wird sich zeigen.
    Gruß
    Uwe

  3. Danke von:

    Andreas (04.01.2013)

  4. #3
    Schießhauer Avatar von Birgit
    Registriert seit
    16.03.2010
    Ort
    Goslar
    Beiträge
    702
    Danke
    68
    41 Danke für 31 Beiträge erhalten

    Standard

    Zitat Zitat von Speedy Beitrag anzeigen
    Zur Zeit wird bei Karstadt umgebaut. Da herrscht ein richtiges Chaos, so wie mir meine beiden Mädels vorhin berichteten.

    .
    Hallo Uwe

    mein Mädel kam heute auch heim und erzählte, dass Karstadt wohl für 3 Wochen dicht machen würde ?!?
    Liebe Grüße
    Birgit

  5. #4
    Schießhauer Avatar von Birgit
    Registriert seit
    16.03.2010
    Ort
    Goslar
    Beiträge
    702
    Danke
    68
    41 Danke für 31 Beiträge erhalten

    Standard

    Pressenotiz: Karstadt Goslar - Mit einer umfangreichen Modernisierung geht es in Goslar weiter

    Karstadt full of life - bei Karstadt in Goslar ist immer was los. Ab dem 02. Januar 2012 wird unser Restaurant aufgrund einer kompletten Erneuerung für 3 Monate geschlossen. Das neue Restaurant eröffnet mit frischem Gesicht noch vor Ostern. Gleichzeitig finden Sanierungsarbeiten im unteren Parkdeck statt, das im gleichen Zeitrahmen nicht zur Verfügung steht. Das obere Parkdeck bleibt für Sie geöffnet.

    Mit den Erneuerungen rund um das Restaurant und das Parkdeck wird gleichzeitig unsere Filiale bei laufendem Geschäftsbetrieb auf den neuesten Stand gebracht, und voraussichtlich noch vor Ostern neu eröffnet.

    An dieser Stelle entschuldigen wir uns für entstehenden Lärm durch die Bau - und Verschönerungsarbeiten. Die Öffnungszeiten unseres Hauses werden sich während des Umbaus nicht ändern.
    http://www.karstadt.de/jsp/filialen/...ews-events.jsp


    Warten wir mal ab, was da kommt. Ich denke, es gibt da eine Menge Gerüchte... auch bei den Karstadtbeschäftigten.....
    Liebe Grüße
    Birgit

  6. #5
    Schießhauer Avatar von Speedy
    Registriert seit
    03.09.2011
    Ort
    Goslar
    Alter
    60
    Beiträge
    1.424
    Danke
    1.810
    1.287 Danke für 512 Beiträge erhalten

    Standard

    Zitat Zitat von Susanne-K. Beitrag anzeigen
    Bei meinem letzten Goslar - Besuch war ich auf der Jagd nach meinem nunmehr heißgeliebten "Emilie-Buch". Ich dachte, wenn nicht in Goslar, wo kann ich es sonst bekommen.
    Nachdem ich in den Buchgeschäften unverrichteter Dinge wieder gehen mußte, war mein letzter Versuch Karstadt.
    Ich war geschockt und entsetzt als ich sah, was aus der ehemals üppigen Buchecke (früher war die wirklich gut bestückt und auswahlreich) geworden war. Ein paar kleine Häufchen mit irgendwelchen Schinken, die noch nicht mal in den Spiegel-Top 10s zu finden waren.
    Das sah so entsetzlich aus - auch entsetzlich nach Abverkauf, dass ich den Laden geschockt verließ.
    Andererseits war mir aufgefallen, dass dort unten, wo die Minibuchecke für meinen Schock gesorgt hatte und wo Karstadt ja wirklich über eine große Verkaufsfläche verfügt, fast der halbe Laden mit Outdoor-Jacken von Jack Wolfskin, The North Face & Co. vollgestellt war.
    Hallo - wer soll das denn in Goslar in diesen Mengen kaufen ??
    Zumal ein J.W. -Geschäft ja nur ein paar Schritte von Karstadt entfernt ist.

    Da bin ich gespannt, ob das gut geht?
    Bald gibt es in Goslar - außer Klamotten - nichts mehr zu kaufen.

    P.S. mein Buch habe ich dann später bei Amazon bestellt, weil es in ganz Goslar nicht erhältlich war
    Die Buchecke im Laden gehört aber schon lange nicht mehr zu Karstadt. Die hat seit einiger Zeit Weltbild angemietet.
    Gruß
    Uwe

  7. #6
    Schießhauer Avatar von bergland
    Registriert seit
    02.11.2010
    Ort
    ....
    Beiträge
    399
    Danke
    45
    495 Danke für 178 Beiträge erhalten

    Standard

    das problem bei karstadt ist das was viele geschäfte haben die als ketten fungieren ... irgendwo gibt es eine zentrale die weit weg vom schuss ist ...
    in der zentrale geht man nach zahlen ... sprich goslar 50 000 einwohner - das und das muss dort verkauft werden , wobei es dann schon fast wieder ein witz ist das man kaum wintersportgerät hier in goslar bekommt , sondern wie mir ein bekannter sagte " die auswahl in HH wesentlich größer ist bei karstadt " , auch hat mir jemand aus göttingen erzählt , das er dort ware kaufen konnte die es hier in goslar nicht gibt , jedenfalls hängt sie nicht im laden ... problem ist also das die einzelnen fillialen von dem abhängig sind was irgendjemand vorgibt - in der DDR nannte man sowas planwirtschaft - und sowas funktioniert einfach nicht . ich kenne auch leute die bei karstadt arbeiten bzw gearbeitet haben ( bis zu dem zeitpunkt als es hiess : pleite droht ) und die sagen das gleiche : man redet und redet und redet bis was passiert mit dem warenangebot , teilweise wird dann in BS angerufen mit der bitte die ware hier nach GS zu schicken , man hätte einen kunden ... sorry aber das viele mittlerweile nach BS zum einkaufen fahren , vll auch nach H das nun auch nur unwesentlich weiter entfertn ist , wenn man mal richtig shoppen gehen möchte , dürfte jeden klar sein .
    im ergebnis muß man diese zentrale vorgabe was wo verkauft wird wohl sterben lassen müssen um die geschäfte langfristig am leben zu erhalten , jeder umbau kann nöch so gut gemeint sein , die ware ist das entscheidene und nicht wieviel verkaufsfläche man hat .


    und das goslar mit seinen haus eine sehr kleine verkaufsfläche gegenüber anderen häusern hat ist auch klar , der einzigste grund warum karstadt in GS überlebt hat ist wohl der das sie sowas wie der platzhirsch in der stadt sind ...

    im übrigen wird die geschichte mit dem turm in dem sich das treppenhaus als fluchtweg befindet wohl wahr sein , das hört man immer wieder und selbst der architekt der vor gut 20 jahren den anbau bei meinen eltern geplant hat sprach davon als man so ins gespräch kam.
    Geändert von bergland (26.01.2012 um 10:30 Uhr)

  8. #7
    Schießhauer Avatar von Birgit
    Registriert seit
    16.03.2010
    Ort
    Goslar
    Beiträge
    702
    Danke
    68
    41 Danke für 31 Beiträge erhalten

    Standard

    Zitat Zitat von Susanne-K. Beitrag anzeigen
    Karstadt Weihnachts-Katalog
    Schick dieser Puppenwagen - natürlich auch als Kinderwagen erhältlich, in dieser Zeit -sportlich tiefergelegt

    ...... und mit so einer Straßenlage im Winter durch den Tiefschnee -....grauenhaft!
    Geändert von Birgit (14.07.2012 um 19:20 Uhr)
    Liebe Grüße
    Birgit

  9. #8
    Schießhauer Avatar von märklinist
    Registriert seit
    03.07.2012
    Ort
    Bad Harzburg
    Alter
    63
    Beiträge
    824
    Danke
    1.275
    1.094 Danke für 444 Beiträge erhalten

    Standard

    Zitat Zitat von Susanne-K. Beitrag anzeigen
    Auch wenn ich Dir sonst eher selten zustimme, dieses Mal sehe ich es fast genauso wie Du.
    Mit dem Unterschied, dass ich mich vor 3 Jahren komplett von einem Auto verabschiedet habe. In der Großstadt mit hervorragendem öffentlichen Verkehrsnetz machbar und bei dem Wahnsinnsverkehr sinnvoll. In Goslar wäre das unmöglich. Wenn man in Goslar von einem Stadtteil (ich rede gar nicht von außerorts) in die Stadt fahren will, bleibt nur das Auto (wenn man nicht laufen oder radfahren mag). Wir haben schon oft darüber geschrieben. Der öffentliche Nahverkehr ist so hundsmiserabel (vor allem auch in der Häufigkeit der Abfahrtzeiten), dass man darüber gar nicht nachdenken muss ihn zu nutzen.
    Wenn ich nach einem Stadtbummel die eine oder andere Tüte in der Hand habe muss ich damit elendig weit laufen bis ich zu einer Bushaltestelle komme.
    Eine der wenig sinnvoll erreichbaren (Marktplatz) soll ja jetzt wohl auch abgeschafft werden? Deshalb wäre ich, lebte ich in Goslar, wohl auch eher noch mehr mit Interneteinkäufen beschäftigt als ich es eh schon bin. Aber zurück zu Karstadt.

    Die Frage ist doch: braucht Goslar wirklich ein Warenhaus?

    Ich glaube nicht, dass das Warenhaus heute noch der Nabel unserer Stadt ist, auch wenn es viele andere Stimmen dazu hier im Thema gibt. Selten sehe ich bei meinen Besuchen Menschen mit Karstadt-Tüten in der Stadt; das Geschäft selbst wirkt innen auf mich auch immer ziemlich leer. Und (um vor der eigenen Haustür zu kehren) - ich kaufe auch selten dort oder weiß auch gar nicht, was ich dort kaufen sollte. Alles gibt es woanders auch - nur in größerer Auswahl (und meistens auch attraktiveren Preisen).

    Mir fehlen - konkret bei Karstadt in Goslar - folgende Aspekte, die mich in das Warenhaus locken würden:

    1.) eine ansprechende Architektur (innen wie außen). Wer mag heutzutage schon noch in einen fensterlosen Betonbau gehen?
    Einkaufvergnügen geht anders; das Haus ist einfach aus der Zeit gefallen (innen- und außenarchitekturmäßig) und überholt.

    2.) es fehlen mir Warenangebote, die ein Alleinstellungsmerkmal sein könnten oder Karstadt so speziell machen, dass man deswegen nur zu Karstadt geht. Bei den Schuhen wurde das, mit dieser speziellen italienischen Schuhmarke die Karstadt vertreibt (vertrieb?) ja umgesetzt. Aber ansonsten konnte ich das nicht erkennen.

    3.) Meine Erfahrungen mit einigen sehr desinteressierten Mitarbeiterinnen werde ich auch noch lange im Hinterkopf behalten.


    "Früher" hat ein Warenhaus alles angeboten. Dort bekam ich von Nähseide über Bücher über Schuhe über Kosmetik über Haushaltswaren alles! Wenn es etwas sonst nicht gab, bei Karstadt gab es das. Zu der Zeit habe ich viel und gern bei Karstadt eingekauft. Dann fing Karstadt an (in allen Städten übrigens) das Sortiment erheblich auszudünnen. Es wurden überdies diese dämlichen Shop-in-Shop Bereiche eingeführt. Und damit hat Karstadt seinen Charme für mich verloren und ich habe nur noch seltenst mal hineingeguckt und noch seltener etwas gekauft.

    Tragisch wäre für Goslar eine Schließung von Karstadt, weil es dann in der Innenstadt einen Leerstand ungeahnten Ausmaßes geben würde. Von der Tristesse, die von diesem Gebäude ausginge, ganz zu schweigen. Aus meiner Sicht wären es diese Tristesse und negativen Energien die von diesem Bereich ausgingen, die sich auf die gesamte Stadt auswirken würden. Ich halte es eher für unwahrscheinlich, dass es für diesen häßlichen Betonklotz eine sinnvolle Nachnutzung gäbe.

    Denn schlimmsten Fehler, den die Stadt (im Fall einer Schließung von Karstadt) machen könnte, wäre, diesen ewig leer stehen zu lassen oder sich in jahrelangen Diskussionen zu zerstreiten, wie der Bereich weiter genutzt werden sollte. Wenn man dann endlich eine Lösung hätte dürfte die Innenstadt zwischenzeitlich komplett ihren Charme verloren und viele kleine Geschäfte aufgegeben haben.

    Im Prinzip hat Goslar (als Rahmenbedingung) alles, was zu einer schönen Innenstadt gehört: eine herrliche Kulisse und charmante kleinere Straßen in einer hübschen Fußgängerzone. Gefährlich ist aus meiner Sicht der grauenvolle Branchenmix, z.B. mit der überbordenden Anzahl an Telefonshops. Der macht den Charme der Innenstadt mehr zunichte als ein ggf. fehlendes Warenhaus.

    Warum geht man überhaupt "in die Stadt" zum Einkaufen/Bummeln?

    Für mich lautet die Antwort: um des Erlebens Willen.
    Manchmal ist einfach die Lust da, Ware nicht nur via Computer zu ordern, sondern das "Drumherum" einer Innenstadt zu erleben.
    Zu schlendern. Zu bummeln. Mit Tüten bepackt herumzulaufen. Irgendwo einen Kaffee zu trinken ...

    Ich gehe sicherlich nicht mehr in die Stadt "um zu Karstadt zu gehen".
    Das war früher, so Ende der 1970er-/Anfang der 1980er Jahre ganz anders: da war es das Highlight eines jeden Stadtbummels, "zu Karstadt zu gehen"!

    Die Zeiten haben sich geändert. Gravierend geändert.
    Bei Karstadt habe ich aber immer das Gefühl, dass dort noch alles so ist wie "damals". Daran ändert sich auch nichts, wenn die Ware umgestellt und anders arrangiert wird. Die Tristesse des fensterlosen Betonbaus läßt einfach nicht zu, dass das Warenhaus den Sprung in eine zeitgemäßen "Erlebnis-Einkaufstempel" schafft. Selbst wenn die Ideen dazu da wären und das Management bereits wäre, diese auch umzusetzen.
    Hallo Susanne,
    da hast Du Dir aber mächtig Mühe gemacht, hervorragend. Ja gut, die Architektur wurde ja schon öfter erwähnt meist im negativen des neuen Karstadtbaus. Anscheind wollte man damals ende der siebziger Jahre Zeichen setzen, Richtung Moderne, weg von den alt hergebrachten Bauweisen. Viele Jahre danach begann man wieder umzudenken und man hat eingesehen, das man mit solchen Betonburgen das Stadtbild verschandelt hat. Ein gutes Beispiel gibt es in Lübeck mit Karstadt. Auch ein "Neubau" der dem Stadtbild angepasst wurde. Fachwerkkonstruktionen müssen nicht aus Holz sein. Ich finde den Bau dort in der Fußgängerzone sehr gelungen.
    Allerdings hatte das alte Karstadtgebäude, was ich aus den sechzigern noch kenne, bis hin zum heutigen wirklich was besonderes. Allein schon mit dem Fahrstuhl dort zu fahren, war für mich ein Erlebnis. Otto Pirstadt war dort Fahrstuhlführer, jede Etage in dem der Fahrstuhl hielt, rief er deutlich und freundlich aus, wie Erdgeschoss- Kurzwaren- Heimtextilien etc. Später dann im Neubau gab es diesen Dienstleitungsservice nicht mehr. Otto Pirstadt wurde eine neue Aufgabe zu Teil, er saß im Kassenhäuschen unten im Parkhaus.

    Und vorallem konnte man noch guten Gewissens von einem breiten Sortiment sprechen was Karstadt in Goslar vorhielt. Von diesem Geschäftsgebaren nahm man immer mehr Abstand und hat sich so ins Abseits manövriert. Die Hauptleidtragenden waren und sind die Beschäftigten, die das Versagen des Managemt ausbaden müssen. Wie Du schon mal erwähntest, wenn man etwas bestimmtes brauchte aus der Abteilung Stoffe, Heimtextilien, Kurzwaaren das bekam man und man wurde freundlich bedient. Das Personal war froh in ein Beratungsspräch zu treten und dem Kunden etwas mit gutem Gewissen zu verkaufen. Heute ist das Personal gefrustet, nach dem Motto - sprich mich bloß nicht an Kunde. Früher war noch Fachperonal in den Abteilungen, ein Spielwarenverkäufer war auch ein gelernter Spielwarenfachverkäufer und nicht irgendjemand wie heute ein Mitarbeiter auf 450€ Basis der vom fachlichen keine Ahnung hat.

    So spielen viele Dinge zusammen, die Karstadt immer mehr in die Knie zwingt.
    Und mit dem aktuellen Sortiment, da kann man es auch gleich ganz sein lassen. So machte ich die Erfahrung selbst 2013 in der Vorweihnachtszeit. ich suchte nach kleinen Birnchen für meine Lichterkette vom Weihnachtsbaum. Erst musste ich lange suchen, bevor ich überhaupt jemanden fand, den ich fragen konnte. Aber dieser hatte keine Ahnung, fragte einen Abteilungsleiter und wie ich sehen konnte schüttelte der nur seinen Kopf. Ergebnis war, haben wir nicht, kaufen sie sich doch eine neue Lichterkette war seine Antwort. Ich darauf hin, nein Danke, wenn ich kein Sprit mehr im Tank habe, kaufe ich mir doch nicht gleich ein neues Auto.

    Um ein Disaster zu verhindern oder wenigstens deutlich abzufangen, muss Karstadt wieder zurückrudern, dort hin wo sie mal waren, was das Sortiment angeht. Im übrigen bekam ich meine Birnchen bei einem Onlinehändler.
    Und dies ist genau der Punkt, der uns demnächst richtig ins Mark geht. Gerade erst vor ein paar ein Tagen kam ein Bericht in den Medien, das der europäische Gerichtshof zu gunsten der Onlinehändler entschieden hat. Es ging da um verschiedene Dinge. Auf jedenfall erwähnte man, das bald richtig ruhig wird in unseren Innenstädten. Viele Fachgeschäfte, die Beratung bieten, werden wohl schließen, weil sie mit den Onlinehändlern bzw. deren Preise nicht mithalten können. Die Kunden kommen zwar nach wie vor in die Fachgeschäfte unsd Fachabteilungen der Kaufhäuser, lassen sich dort über ein Produkt beraten was sie kaufen möchten, tun dies aber nicht in dem Fachgeschäft oder Fachabteilung, sondern zücken ganz offen ihr Smartphone, gehen online und bestellen augrund der Produkt- und Preisinformationen, die sie vom Verkäufer erhalten hatte.
    Ich habe die Befürchtung, das wir in den Innenstädten bald nur noch wenige Nahversorger, Nagelstudios und Frisöre haben werden. Denn Haare schneiden und Nägel stylen wird nach wie vor nicht online machbar sein.

    in diesem Sinne
    der märklinist

  10. #9
    Schießhauer Avatar von Birgit
    Registriert seit
    16.03.2010
    Ort
    Goslar
    Beiträge
    702
    Danke
    68
    41 Danke für 31 Beiträge erhalten

    Standard

    Ja Trulla,

    bleibt zu hoffen, dass Karstadt, neu Fuß fassen kann. Sonst sieht es langsam übel aus für Goslar.
    Liebe Grüße
    Birgit

  11. #10
    Schießhauer Avatar von AlterSchirm
    Registriert seit
    22.12.2010
    Ort
    in der Nähe von Goslar
    Beiträge
    394
    Danke
    47
    244 Danke für 91 Beiträge erhalten

    Standard

    Dem Goslarer Karstadt ging es durch all die Krisen hindurch gut und seid sicher, bevor dort irgend etwas aus dem Programm genommen wird, hat man sehr genau analysiert, was verkauft wird und was nicht.
    Alles Liebe
    Jan

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  


Dieses Forum ist komplett werbefrei und wird ausschließlich privat finanziert.

Um auch in Zukunft ohne Werbebanner und nervige Pop-Ups auszukommen,

würden wir uns über eine kleine Spende sehr freuen.