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Thema: Karstadt - Daten, Fakten & Dokumentationen

  1. #71
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Zitat Zitat von Andreas Beitrag anzeigen
    Tja,

    danke Berggrün, das Unternehmen geschenkt bekommen, den Namen an eine seiner Scheinfirmen verkauft, keinen Cent investieren, alles müssen die Mitarbeiter durch Verzicht stemmen.

    http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/7658


    Ich lach mich schlapp!

    In dem Artikel wird auch Schieder-Möbel erwähnt, die sind auch platt! Das ist echtes soziales Engagement - oder etwa nicht?

    Für mich ist der Kerl eine asoziale Heuschrecke.
    Hallo andreas,
    da stimme ich Dir in Gänze zu, leider haben wir viel zu viele von diesen gefräßigen kapitalitischen Heuschrecken.
    Die sollte man per Gesetz mit an den Zahlungen des Arbeitslosengeldes beteiligen, was die Arbeitnehmer wohl oder übel erhalten werden.
    Solche Gauner müssten so rangezogen werden das sie gerade bei älteren Arbeitnehmern über Jahre hinweg 80 Prozent des letzten Nettolohnes der betroffenen zahlen müssten.

    Gruß
    der märklinist

  2. #72
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Zitat Zitat von Susanne-K. Beitrag anzeigen
    Lt. Focus gehört Goslar zu den Standorten, die als "stark gefährdet" gelten
    (es geht hierbei um die mögliche Schließung von 29 Filialen)
    http://www.focus.de/finanzen/news/un...d_4003737.html
    Anhang 9972

    Im Bericht des Abendblatts findet sich auch eine Grafik über das gesamte Filialnetz von Karstadt Stand 07/2014
    http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article2344525/Verdi-rechnet-mit-bis-zu-4000-betroffenen-Karstadt-Mitarbeitern.html

    Hallo Susanne,
    wenn es so kommt mit karstadt in goslar, das wäre ein Schlag ins Kontor für die Innenstadt. Ich würde sagen das war es dann, andere werden dann noch folgen, warum sollte man dann noch die Innenstadt besuchen als Kunde.

    Gruß
    der märklinist

  3. #73
    Schießhauer Avatar von bergland
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    wenn man sich jetzt mal daran erinnert was mal geplant war ...

    Erweiterung Richtung Kaiserpassage , mit " Übergang über die Bäckerstraße " hohen Glasfassaden etc etc etc ... man gut das es damals zu viel Wiederstand gegen dieses Projekt gab ... " kommt das ECE ist Karstadt GS Geschichte " sagte mir noch wenigen Monaten jemand ... mal schauen wie es auch ohne ECE weitergeht ...

  4. #74
    Gezäheschlepper Avatar von Frankenschreck
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    Also wenn die Karstadt zumachen... Prost Mahlzeit... Dann ist ja in der Innenstadt nichts mehr los!!! Gefährdeter Standort hin oder her, da sind auch mal die Herrschaften aus dem Rathaus gefordert u. sollten hier auf die Barrikaden gehen!!!!

  5. #75
    Schießhauer Avatar von bergland
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    aus der GZ Online vom 21.07.2014 : Goslar. Verschwindet Karstadt aus der Stadt? Um die Goslarer Filiale gibt es Aufregung: Betriebsrat und Geschäftsleitung wehren sich gegen eine Behauptung, die das Magazin „Focus“ veröffentlicht hat.

    einen ähnlichen Bericht gab es gestern Abend auch im BR als man in Bamberg mal nachfragte , auch dort schüttelte der Geschäftsführer den Kopf über diesen Bericht ...

  6. #76
    Schießhauer Avatar von Professorexabyte
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    Tja... Dann ist die Immobilie halt frei.... Das passt mir gerade recht. Karstadt hat's nicht anders verdient. Nur noch Töpfe und Anzüge verkaufen. Davon kann doch kein Unternehmen leben. Sämtliche Abteilungen sind über die Jahre verschwunden. Dieses Geschäft hat auch gerade in Goslar bei Leuten die jetzt nicht gerade 60€ für 'ne Jeans ausgeben wollen sowieso null Anklang mehr. Ausser für Meterware kann man da einfach nicht mehr hingehen. Sagt mal... War da nicht sowas mti einem ECE? *ironie. Jetzt kann das doch da rein. Buddelt man noch ein paar unterirdische Etagen drunter unter das jetzige Karstadt, und dann passt dat schon.

  7. #77
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Zitat Zitat von Professorexabyte Beitrag anzeigen
    Tja... Dann ist die Immobilie halt frei.... Das passt mir gerade recht. Karstadt hat's nicht anders verdient. Nur noch Töpfe und Anzüge verkaufen. Davon kann doch kein Unternehmen leben. Sämtliche Abteilungen sind über die Jahre verschwunden. Dieses Geschäft hat auch gerade in Goslar bei Leuten die jetzt nicht gerade 60€ für 'ne Jeans ausgeben wollen sowieso null Anklang mehr. Ausser für Meterware kann man da einfach nicht mehr hingehen. Sagt mal... War da nicht sowas mti einem ECE? *ironie. Jetzt kann das doch da rein. Buddelt man noch ein paar unterirdische Etagen drunter unter das jetzige Karstadt, und dann passt dat schon.
    Ja, so ist das wenn ein Unternehmen immer wieder gegen die Wand gefahren wird, irgendwann lässt sich der Schaden nicht mehr reparieren. In diesem Falle tut dies die Heuschrecke Berggruen mit Gründlichkeit. Für´n schmalen Euro eingesackt, nen dicken Mann machen und nichts investieren.
    Ja, es ist korrekt, das nach und nach die Abteilungen verschwunden sind, in Goslar machte die Lebensmittelabteilung den Anfang und so ging es immer weiter. Natürlich sind solche Kaufhäuser nicht mehr zeitgemäß und schon garnicht im Zeitalter des Worldwideweb.
    Früher hatte karstadt bei den Textielien günstige Eigenmarken und heute Boutiquewaren. Große Größen findet man kaum und wenn dann sehen die Sch... aus.
    Das Dram um Karstadt fing eigentlich schon in den siebzigern an, nur wurde es nicht nach aussen getragen. Ich kenne jemanden, der mal leitender Position unter anderem auch bei Karstadt Goslar war und der erzählte so einiges, aber ich will und darf das was ich weiß nicht ögffentlich breittreten. Auf jedenfall hat man für Kleinigkeiten die im Hause auftraten, großen Aufwand betrieben der mit einigen Kosten verbunden war um diese unliebsamen Kleinigkeiten einzudämmen. Und man kann so einiges auch ganz legal mit der Kosten- und Leistungsrechnung anfangen um ein ganzes oder ein Teil des Unternehmens entweder gläzend aussehen zu lassen oder sogar Schieflagen herbei führen, zumindest in Teilbereichen. Die Bilanz bleibt dabei immer den Vorgaben der jeweiligen Gesetze gerecht, nichts fällt auf, wo man manipuliert hat.

    Aber für Goslar und seine Bevölkerung isrt so ein Kaufhaus wichtig, wo man fast alles unter einem Dach findet, was man im haushalt so braucht. Was machen die alten leute, die kein Internet haben und online shoppen können?

    der märklinist

  8. #78
    Schießhauer Avatar von Professorexabyte
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    Nun die älteren Menschen fangen teilweise auch schon an umzudenken. Meine Oma läuft auch nicht mehr zu Karstadt. Sie kann nicht mehr gut laufen, und das Parkhaus ist zu teuer, und mein Opa traut sich auch nicht mehr so da reinzufahren. Also wird in den Real gefahren. Da gibt's auch Töpfe und co. Und das für teilweise die Hälfte des Preises gegenüber Karstadt. Ich hoffe, dass es was neues in Goslar gibt. Karstadt bringt der Jugend nichts, und die ältern (so böse das auch klingt) sterben auch irgendwann weg. Also muss Goslar's Einzelhandel grundlegend umstrukturiert werden. Und hoffentlich werden die Angestellten in Karstadt übernommen, was auch immer da reinkommt.

    Tja die Sache mit dem ECE ist zwar zumglück nicht umgesetzt worden, aber so schlecht wäre es für Goslar auch nicht gewesen. Das Einzige was daran schlecht ist, ist der Umfang des Projektes. Aber in die Karstadtimmobilie was in dieser Richtung zu realisieren, wäre sinnvoller. Dann würde die Stade wenigstens doch von profitieren, statt es so dezentral hinzuklatschen.

  9. #79
    Schießhauer Avatar von Professorexabyte
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    Ich als eher Antikonsument, und eher links orientierter Mensch bin da eher nicht der Maßstab, aber dennoch frage ich mich, was das Konzept "Innenstadt" überhaupt noch bringt in der heutigen Gesellschaft...

    Ich habe in Jürgenohl/Kramerswinkel gewohnt, und fuhr damals schon Auto. Wenn ich wirklich was haben wollte, stellte sich mir immer am Rücken alles hoch, wenn jemand von der Innenstadt geredet hat. Ich bin so jemand, der am Liebsten mit dem Auto bis in's Wohnzimmer fährt. Vermutlich als innere Antwort darauf, dass sich jeder geweigert hat mich mal irgendwo hinzufahren, und OPNV in meienr Kindheit in Immenrode nunmal bei den Fahrzeiten eher nicht in Frage kam, und ich bei -16°C im Tiefschnee mit dem Fahrrad nach Goslar fahren musste.

    Nun fahre ich seit 4 Jahren Auto, und ich finde sowas wie "Innenstädte" einfach nur grausam. Unnötig überteuerte Parkplätze, Schranken, Politessen, und zig unmögliche Verkehrsregelungen, die das Autofahren eher zum Stress werden lassen.

    Ich weiß bis heute nicht, wie man in Goslar in der Altstadt den Südlicheren Teil richtig befährt. Weil mich der Gedanke einfach anwiedert, zig unnötige Einbahnstraßen, Fahrverbote etc etc. beachten zu müssen. Also wird nur am Bahnhof geparkt, und der Rest gelaufen. Auch wenn es evtl. irgendwo was gibt, wo man näher parken könnte, mit dem Auto muss ich mir die ewige gurkerei und das Gesuche nach der richtigen Einbahnstraße nicht geben, um nach 5 Ehrenrunden die Strecke erreicht zu haben, die man in 10 Minuten zu Fuß direkt gegangen wäre.

    Deswegen spiele ich aber aus Protest nicht mit, und gehe einfach nicht in die Stadt. Pech gehabt Innenstadt, gehe ich halt wo anders hin. Quasi so nach dem Motto.

    Und da finde ich dezentrale Einkaufsmöglichkeiten wesentlich angenehmer. Mal schnell zum Mediamarkt. 500 Kilometer langer Parkplatz, keine Verbotsschilder, keine Parkuhren, keine Politessen. etc. etc.

    Warum sollte ich allgemein eine Innenstadt noch nutzen? Ich kaufe mir alles was ich brauche im Internet, oder fahre für alles Andere zu dezentralen Lagen. Von daher wundert es mich nicht, dass die Läden immer leerer und leerer werden. Auch die Angestellten haben keinen Bock drauf, ihr Auto sonst wo zu parken, und den Rest laufen zu müssen. Wenn man für jeden Zentimeter dem Autofahrer geleich das Geld aus der Tasche ziehen will braucht man sich nicht wundern. Auch wenn es sich um wenige Euros handelt. Das ist wie mit der Maut im Herrentunnel in Lübeck. Wenn ich nach Travemünde fahren will, dann nehme ich lieber den Umweg über die A1 fahre bequem über die Autobahn aussenrum, anstatt irgendwelchen Investoren Geld wo hin zu stecken, die dem Staat die Straßenbauaufgabe aus Profitgründen abluchsen wollen.

    Und ich bin da nicht der Einzige. Und man darf nicht verkennen, dass es immer mehr Autofahrer gibt. Und diese werden (zurecht) immer geiziger, wenn man sich mal die Preise von ÖPNV oder Autosteuer/Versicherung/Unterhalt etc etc. alles mal anschaut.

    Auch Karstadt hat das zu spüren bekommen. Bei Karstadt zu parken kommt einem Selbstbetrug gleich. dafür, dass man sich bei den veralteten Aufzügen regelmäßig Stromschläge an den Tastern zum Holen zuziehen darf.

    Ich glaube eher dass der Trend eher in Dezentrale Center gehen wird. Siehe Odermark und co. Man kann es einfacher erreichen, wird nicht von der Kommune abgezockt, und muss sich nicht um irgendwelche Erreichbarkeiten Gedanken machen.

    EDIT: Und ja: Auch nicht um Parkplätze Selbst Freitag Abend beim Real ist immer noch ein Parkplatz zur Not auf dem Oberdeck frei. Während man in der Innenstadt nicht mal am Bordstein halten kann, und die Autos am Bahnhof sich (ja sogar teilweise wörtlich) stapeln. Da wird ja schon auf den Inseln geparkt. In Goslar ist es wohl eine größere Wertanlage einen Parkplatz in der Innenstadt zu besitzen, als Aktienanteile von Google.
    Geändert von Professorexabyte (26.07.2014 um 21:06 Uhr)

  10. Danke von:

    Andreas (26.07.2014),Doro (27.07.2014)

  11. #80
    Schießhauer Avatar von Professorexabyte
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    Oh ja wahre Worte!

    Ich bin teilweise, obwohl ich nichtmal vorhatte etwas zu kaufen, mit Freunden "nur mal so" nach Braunschweig in's Schloss gefahren. Zu Zeiten, wo ich noch meine Zone 4 Monatskarte hatte, und alle Anderen nur 7,20€ pro Fahrt bezahlen mussten. Einfach weil man's mal gemacht hat. Aber dann hatte man auch die Aussicht auf potentiell interessante Ware.
    In Goslar ist das einzig interessante, die Gesichtsausdrücke der ganzen Angestellten in den Mobilfunkshops, wenn man sie auf die versteckten Klauseln der Knebelverträge der neuesten DSL Flatrate anspricht.

    Ich bin in meinem vorletzten Ostseeurlaub in Travemünde an einem Tag mal mit der Bahn nach Lübeck gefahren. Und obwohl ich nicht nähe, und auch kein Autosattler bin, finde ich Meterware doch immer recht attraktiv. Einfach nur um sie sich anzugucken, und sich vorzustellen, was man daraus alles schönes machen könnte, wenn man es könnte. Ich weiß selbst nicht warum. Als ich in Lübeck mal zu Karstadt gegangen bin, ist mir echt die Kinnlade runtergefallen. Das war gleich 10x so groß. Auf 2 Gebäude aufgeteilt mit je 4 Etagen, wovon jede pro Turm eine Grundfläche ungefähr 2-3x so viel wie in Goslar aufweisen konnte.
    Dort war eine ganze Etage nur für Meterware. Da hätte man echt alles kaufen können. Dagegen war selbst das Angebot einiger online Versandhäuser mehr als dürftig. Egal was man sich für eine Art Stoff vorstellen konnte, die hätten ihn gehabt. Das war jetzt 2011 also noch garnicht so lange her.

    Und das allerbeste war: Man konnte die Meterware zu vernünftigen Preisen kaufen. Normalerweise darf man ja auch im Internet schon für den Meter so viel Bezahlen wie für Verlegeware bei Schwabbauer.
    Ich glaube das würde Goslar fehlen.
    Aber selbst hier in Marburg haben wir nicht einen einzeigen Laden für sowas. Meine Frau hat mal Meterware gesucht. Fehlanzeige. 20€ der Meter waren hier in kleinen Hinterhofgeschäften keine Seltenheit. Und ein Tejo SB Haus wie in der Baßgeige haben wir hier auch nicht. Ein Karstadt gibt es hier auch nicht. Also abwarten, bis man mal wieder nach Goslar gefahren ist. Und dann als es soweit war, nur um die Neugier zu stillen, nachdem man den Trabi über die A7 getreten hatte, gleich bevor man zur Familie gefahren ist, geradeaus durch die Astfelder Straße und zu Karstadt. Danach ins SB Warenhaus in der Baßgeige und schon hatte man alles was man brauchte.

    Aber ohne Karstadt in Zukunft? Denn es ist um Karstadt ja nahezu besiegelt.

    Ich glaube eher, dass das Gebäude abgerissen wird. Was soll man bitte mit dem Klotz noch machen? Man könnte ihn vermutlich nicht mal Zeitgemäß nachnutzen.
    Aber Goslar hat sich ja schon so einige Bausünden geleistet. Siehe C&A wo vorher eine schöne Schule stand... Oder das Durchwinken von Altersheimen auf Spielplätzen. Was vermutlich Architektonsich genau so wenig in die Umgebung passen wird, wie das Arbeitsamt.

    Das Karstadtgebäude als Abbruchruine in der Innenstadt wäre sicherlich eine Horrorvorstellung, immerhin würde der Abbruch mehrere Monate dauern. Wer weiß, ob nicht noch Asbest da drinnen steckt. Dann wird's sogar Jahre dauern. Und andererseits wird da keiner was abreissen, solange nicht klar ist, was statdessen drauf kommt. Und ob ECE nochmal bereit wäre, jetzt wo Goslar denen den Laufpass gegeben hat, evtl. ein kleineres nicht ganz so provokantes Vorhaben dort zu realisieren, sei mal dahingestellt.

    Ausserdem ist die Goslarer Innenstadt (aus meiner Sicht) sowieso restlos ruiniert worden. Wie schon gesagt: Man muss nach oben sehen, um die Fachwerkarchitektur zu sehen.

    Ich nehme mal unser Städtchen hier als Beispiel
    Quelle: community.fachwerk.de


    Quelle: Oberhessische Presse


    Bei uns wurden die Schaufenterfronten nicht steril kaputtmodernisiert. Hier hat man wirklich "Denkmalschutz" betrieben, und nicht wie in Goslar sterile glasscheiben an sterile betonoberflächen geklatscht, und oben noch ein Bisschen vom Alten übrig gelassen.

  12. Danke von:

    boborit (27.07.2014),Doro (27.07.2014)

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