Hallo Uwe,
daß Ihr Euren Müll wieder mitgenommen habt, ist so löblich wie selbstverständlich
Heute ist das offensichtlich nicht mehr so.
Vor ein paar Wochen war ich mal dort. An der Bärenhöhle war es relativ sauber, aber die Schutzhütten am Granerundweg mochte man kaum betreten.
Überall Müll, Scherben, Kronkorken u.ä., außerdem stank es erbärmlich nach menschlichen Ausscheidungen.
Glücklicherweise war das Wetter so schön, daß wir die Hütten nicht brauchten.
Viele Grüße
Andreas
Es gibt so viele schöne Stellen im Landkreis. Ich selbst habe mir für meinen Geburtstag im August auch gedanken gemacht. Aber es fand sich im ganzen Landkreis einfach nichts angemessenes. Das Okerufer in Vienenburg war noch eine Option. Aber einfach so ein Feuer in einem mitgebrachten Grill mitten im Landschaftsschutzgebiet wollte dann auch keiner wirklich machen. Nach wochenlanger Suche mussten wir komplett unspektakulär im Garten eines Freundes grillen, weil die Stadt einfach NULL Plätze an schönen Orten ermöglicht. Man stelle sich einen Sommerabend vor wenn es dort ausdrücklich erlaubt wäre: Das ganze Oker-Ufer voller Menschen die grillen und ihren Sonntag an der Oker verbringen. Die Flut hat dort gut Terraforming gemacht. Aber zum positiven. Man kann da nun viel besser in's Wasser gehen.
Selbst ein Telefonat mit dem Ordnungsamt, wo man denn schön im Freien mal grillen kann, brachte kein Ergebnis. Eindeutig verfehlte Kommunalpolitik.
Altblech (13.05.2022)
Es gibt und gab in Braunschweig Plätze, an denen das Grillen erlaubt ist und war. Bei gutem Wetter kommt und kam es immer wieder zu größeren Polizeinsätzen. Schlägereien, Sachbeschädigung, Ruhestörung, Anfahrten mit Kfz und massive Verschmutzung der Grünflächen waren leider die Regel. Glasflaschen werden auf den Flächen zerschmissen, so dass sich niemand mehr auf den Rasen legen mochte, Kinder konnten aufgrund der Verletzungsgefahr dort nicht mehr spielen.
Eine Beschwerde über solche Idioten wäre sicherlich angebrachter. Wir lassen uns leider viele Dinge durch ein paar Idioten kaputtmachen.
Grüße
hobo
Speedy (26.09.2017)
Die Beschreibung, die du gemacht hast, passt leider fast überall hin.
Auch in Goslar und Umgebung war das häufiger der Fall.
Da es diese Plätze nicht mehr gibt, gehen die Leute mit Einweggrills los und lassen dann auch alles liegen.
Schade das es mit öffentlichen Grillplätzen nicht mehr funktioniert.
Gruß
Uwe
Hobo (26.09.2017)
Moin!
Hat es eigentlich noch nie. Drecksäue gab es immer. Ich erinnere mich noch gut daran, vor geplanten Grillfeten an der Grillhütte am Pfingstanger in Langelsheim den Platz zu inspizieren zu müssen. Und das ist über 30 Jahre her.
Erinnerst Du Dich noch an die Grillfeier an der Bärenhöhle in unserer Ausbildungszeit? Auch damals fanden wir diesen Grillplatz nicht im allerbesten Zustand vor. Zumindest gegen diejenigen, die solche Plätze nach dem Grillen nicht wieder aufräumen, gibt es ein relativ einfaches Mittel: Grillen dort muss angemeldet und der Platz regelmäßig inspiziert werden. Gegen Vandalismus und die "Künstler" von der sprühenden Zunft hilft das natürlich wenig, aber Beschädigungen feststellen und entsprechende Strafanzeigen veranlassen ließen sich zumindest leidlich zeitnah realisieren. Abschreckungspotential böten auch Überwachungskameras, die extrem preiswert geworden sind.
Es ist offenbar leider so, dass es immer Menschen gibt, denen das Gemeinwesen am Arsch vorbeigeht.
Viele Grüße,
Gunther
Andreas (03.06.2018),Bergmönch (27.09.2017),Speedy (27.09.2017),Toni Pepperoni (30.09.2017)
Tip von mir:
Zwischen Bredelem und Ostharingen gibt es den"Königswinkel", den wundervollsten Grillplatz weit und breit. Wer den nutzen möchte fragt bei der Ortsfeuerwehr Ostharingen mal freundlich an. (Könnte zu nachhaltig guten Eindrücken führen).
Tschö,
Dipsacus
Strippenzieher (03.06.2018)
Hallo in die Runde,
auch als wir noch im jugendlichen Alter waren, da waren wir auch in den Sommermonaten mit unseren Rädern unterwegs,und die waren bepackt mit Bratwurst, und was man sonst so zum Grillen brauchte, einschließlich der Bierchen, obwohl wir von der Volljährigkeit noch ein Stück entfernt waren. Ich erinnere mich, das wir auch in der Nähe des Granestausees mitten im Wald an einem eingerichteten Grillplatz uns haben es gut schmecken lassen. Wenn wir keine "Kohle" für die Kohle hatten, weil wir die "Kohle" in Bratwurst, Steaks und Bier investiert hatten, da machten wir uns dran und sammelten Totholz und Tannengrün und entfachten damit das Grillfeuer. Meine Güte was waren das für Rauchwolken die da zum Himmel aufstiegen, als das Tannengrün zu brennen begann.
Aber wir haben stets umsichtig gehandelt, so das vom Grill aus nie eine Gefahr ausging, das der umliegende Wald in Flammen aufging und Müll so was hatten wir immer weggeräumt, so wie die heutigen "Grillmeister und Jägermeistervernichter" hatten wir nie den Grillplatz verlassen und uns verlassen, das andere für uns die Hinterlassenschaften wegräumten.
in diesem Sinn
der märklinist