Hallo Märklinist, Du hast recht. Die XY-Strasse ist die Karlsbader Strasse. Der Laden wurde zu einer Wohnung umgebaut. Zeitpunkt, ich schätze, etwa Ende 60er Jahre.
Gruss Manne
Hallo Märklinist, Du hast recht. Die XY-Strasse ist die Karlsbader Strasse. Der Laden wurde zu einer Wohnung umgebaut. Zeitpunkt, ich schätze, etwa Ende 60er Jahre.
Gruss Manne
Moin,
der COOP-Nachfolger "Frischeland" an der Danziger Straße schließt zu Ende Juni 2019. Bis dahin gibt es laut Plakataushang im Schaufenster wechselnde Rabatte als Dank für die langjährige Treue der Kundschaft.
G´Auf
Harzer06
Luzi (13.05.2019),märklinist (14.05.2019),thronerbe (13.05.2019)
Schade eigentlich für die vielen älteren Menschen in Jürgenohl die dort einkaufen konnten.Aber es war ja nur eine Frage der Zeit wie lange der Laden überleben konnte nach der Eröffnung der Flächen auf dem Fliegerhorst. Ich denke auch es wird nicht die letzte Geschäftsaufgabe in der Danziger Straße sein wenn erst der DM Markt an den Start geht.
Die Danziger Straße wird weiter veröden. Kein Assmann mehr, für das Imbiss-Eck findet sich auch niemand mehr. Der benachbarte Pflegedienst ist auch weggezogen. Dann gibt es noch ein merkwürdiges Lokal seit einigen Jahren das zwar möbliert ist aber noch nie geöffnet war in dem Gebäude ehemals "Da Mario".Es ist jetzt wirklich langsam an der Zeit das die "Macher" vom Fliegerhorst eine Öffnung Waldenburger-/Troppauer Straße schaffen damit für die Jürgenohler die Wege zu den Märkten kürzer werden.Vielleicht macht das "Frischeland" jetzt noch mal richtig Umsatz wenn alle die kommen die dort vorher nicht eingekauft haben,die Schnäppchenjäger und Aasgeier die überall sind wo es Geschäftsauflösungen gibt.
Beste Grüße
Roger
Not Too Old To Rock´n Roll
Luzi (13.05.2019)
Hallo Roger,
die Schließung des Frischelandes hat nichts mit der Eröffnung des Marktes am Fliegerhorst zu tun.
Meine Mutter, die nächste Woche 92 Jahre alt wird, ist dort immer einkaufen gewesen und K. Diekow ( Inhaber ) hat schon vor einiger Zeit
angedeutet, daß auch er an den wohlverdienten Ruhestand denkt. Und nun ist es soweit! Schade, aber wir wollen ihm das gönnen!
Schade für die älteren Menschen, die sozusagen ein Geschäft vor der Nase hatten. Menschen, wie z.B. meine Mutter, die nicht mehr so weit laufen können.
Eine Öffnung der Waldenburger Str. bzw. Troppauer Str. wäre schon eine Erleichterung.
Vielleicht wird es ja irgendwann wieder eine mobile Einkaufsgelegenheit geben, so wie damals Herr Kettler, der mit Milchverkauf an seinem Auto angefangen hat und später sein Sortiment
immer mehr erweitert hat ..... sind so Gedanken von mir ..... was sein könnte, wenn
Gruß, Luzi
Onkel Hotte (14.05.2019),Roger (14.05.2019),thronerbe (14.05.2019)
Danke Luzi,
... das mit dem Ruhestand hatte ich auch schon vor einiger Zeit mal gehört.Aber jetzt kommt wohl alles zusammen auch der Mitbewerberdruck
und die schwindenden Kundenzahlen. Trotzdem Hut ab,das Herr Diekow doch so lange Zeit als "Nahversorger" den Jürgenohlern zur Verfügung stand.
Handel ist Wandel,da kann ich auch nach fast 49-jähriger Tätigkeit im Goslarer Einzelhandel ein Lied von singen.
Eine mobile Einkaufgelegenheit kann ich mir nicht vorstellen,eher eine weitere Zunahme von Liefermöglichkeiten ins Haus.
Wird aktuell vom Marktkauf, Edeka Plöger und REWE (Fam. Scherf) am Zwingerwall angeboten.
Ich habe da noch als mobiles Einkaufsfahrzeug in den 90´ern einen Herrn Werner aus Hahndorf in Erinnerung.
Beste Grüße
Roger
Not Too Old To Rock´n Roll
Luzi (14.05.2019)
Ich denke, dass Menschen ein Anrecht auf eine Grundversorgung haben oder haben sollten. Natürlich kann niemand gezwungen werden seinen Laden ohne Aussicht darauf Gewinne zu erwirtschaften zu eröffnen.
Die Stadt könnte in solchen Fällen durch finanzielle Anreize eine günstige Voraussetzung für das Unternehmen schaffen. So etwas passiert regelmäßig in den Kommunen bei größeren Unternehmen.
Ganz unschuldig ist die Stadt durch Ausweisung von Gewerbegebieten an der Situation nicht.
Viele Grüße
thronerbe
Ein Vogel, der in einem Käfig geboren wurde, hält Fliegen für eine Krankheit!
Hallo Roger,
daß einige Geschäfte einen Lieferdienst bieten, ist schon hilfreich. Nur ich denke mal, daß ältere Menschen ja auch irgendwie in diese Geschäfte kommen müssen!
Und online einkaufen ..... Es gibt bestimmt ältere Menschen die das machen können, aber was ist mit Denjenigen, die diesbezüglich keine Möglichkeit haben?
Ist schon mies die Situation!
In irgendeinem Ort in Norddeutschland gibt es so eine mobile Einkaufsmöglichkeit .... wurde mal bei Hallo Niedersachsen vorgestellt. Dort schloß auch der einziger
Laden und die älteren Menschen guckten zunächst in die Röhre! Das Ding soll gut laufen!
K. Diekow wünsche ich einen wohlverdienten, angenehmen und gesunden Ruhestand. Seine Stammkunden werden ihn nicht vergessen.
Wenn ich an meine Kindheit denke, da war in Jürgenohl Alles zu bekommen.
Aber wie Du schon schriebst ..... Handel ist Wandel .....
Einen Herrn Werner aus Hahndorf, der auch ein fahrbares Geschäft hatte, kenne ich nicht.
Bei uns fuhr immer Herr Kettler lang ..... Milch und Buttermilch wurde in mitgebrachten Milchkannen abgefüllt ..... lecker .....
Für Jürgenohl wünsche ich mir, daß es kein Stadtteil wird, der verödet
Gruß, Luzi
Geändert von Luzi (14.05.2019 um 21:05 Uhr)
Roger (15.05.2019),Strippenzieher (17.05.2019)
Müller hats war noch weiter rechts im gleichen Gebäude wie die Drogerie. Der Lebensmittelladen von Wilde war links Ecke Kolberger Straße. Heute ist dort ein Cafe.