Wie ist's mit Bäckerstraße 95?
Wie ist's mit Bäckerstraße 95?
Ciao Achim
Huhu Gunther,
ist es die Bäckerstr. 97, bzw. das Haus rechts daneben ( da gibt mir street view keine Nummer )!?
Gruß, Luzi
Moin!
Die isses nicht.
Genau die isses. Wer von Karstadt aus zu Charme & Anmut geht, wer am Presseshaus die Bäckerstraße hinunterblickt, wer in der Spielstuben mal gedaddelt hat, der wird diesen Erker zwangsläufig gesehen haben - nur eben offenbar nicht registriert:
Na? Und? Schonmal gesehen?
Du bist mit dem nächsten Rätsel dran, Luzi!
Viele Grüße,
Gunther
@ Gunther:
klar schonmal gesehen,
aber man vermutet so einen Erker
nicht in der Altstadt!
Jetzt, wo ich es weiß .... hundertmal
vorbeigegangen ...
So liebe Leute, ich habe ein
neues Rätsel für Euch
Wo bin ich?
Gruß, Luzi
Diese Detailaufnahme zeigt den Teil eines Ganzen das ehemals eine Funktion hatte?
Ciao Achim
Schade das du so gar nichts zu der Herkunft oder der Funktion von diesem "Teil" etwas sagen kannst.
Damit entfällt dieser Weg der Recherche für mich.
Schwierig... schwierig.
Da ich keine Ahnung habe,
können sich andere erstmal dran versuchen.
Ciao Achim
Moin Luzi!
Das sieht nach einem gekappten und mit der Hutmutter verschlossenen Eisenrohr aus, das in früheren Zeiten mal zwei Anlagenteile miteinander verbunden hat. Zusätzlich scheint die Mutter noch durch Hartlöten gesichert zu sein. Der nach oben gerichtete Abzweig könnte sowohl als Zu- als auch als Ableitung, sowohl zu Mess- wie zu Schutzzwecken (z. B. Überdruck-Ableitung) gedient haben. Und das Ganze für Flüssigkeiten oder für Gase.
Da man für solche Leitungen schon seit langer Zeit andere Materialien bevorzugt und aufgrund des Zustandes des Rohres würde ich die Entstehung der Anlage bis spätestens in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts datieren. Der Zustand der Mutter lässt vermuten, dass das Rohr vor vielleicht 5 bis 15 Jahren verschlossen wurde.
Gase und Flüssigkeiten könnten auf einen verarbeitenden Betrieb, beispielsweise in Oker, aber z. B. auch auf eine größere Heizungsanlage, die praktisch überall stehen könnte, hindeuten. Auch eine Lagerstätte, etwa für Brennstoffe, käme in Frage.
Da es keinen Anhaltspunkt für den Rohrquerschnitt gibt, kann ich lediglich anhand der Ausführung des Teils auf eine gewerbliche Nutzung tippen.
Die Spiegelung im linken Teil der Kuppe der Mutter lässt einen gelblichen Hausgiebel in der unmittelbaren Nachbarschaft erahnen.
Habe ich irgendwelche Bildinformationen falsch gedeutet oder gar übersehen?
Viele Grüße,
Gunther
Geändert von Trichtex (12.09.2019 um 12:20 Uhr)
HUhu Luzi,
ich schließe mich der Vermutung von Trichtex an, das sieht aus, als wenn das mal ein Brunnen gewesen sein könnte, vermutlich in der Altstadt innerhalb der Stadtmauern.
Grüßle
märklinist
Hm, massives Blech, schwarz, mit einem Rohransatz. Offenbar älteres Baujahr, aber wie die vergleichsweise neue Hutmutter zeigt, immer noch in Benutzung.
Spontan hätte ich auf eine Dampflok getippt, aber da es so etwas in Goslar nicht gibt, muß es etwas Anderes sein. Vielleicht ein Überlauf bzw. eine Probenentnahmeöffnung an der Tür eines Wassersammlers im Wald?
G´Auf
Harzer06