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Thema: Spielwarenhändler haben es schwer mit dem Mitbewerber Internet

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  1. #1
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Ausrufezeichen Spielwarenhändler haben es schwer mit dem Mitbewerber Internet

    so steht es heute in der GZ, zumindest eine Artikelüberschrift. Sicherlich nicht einfach, wenn Kunden in den Spielwarenfachhandel gehen, sich vom Personal über bestimmte Artikel umfassend beraten lassen und dann im Internet den Artikel der Begierde dort günstiger erwerben. Einerseits nachvollziebar aus Kundensicht, denn der viel sparen. Aber er bedenkt dabei das Risiko nicht ausreichend, er muss in Vorkasse gehen und es kann durchaus vorkommen, das er trotz schneller Zahlung keine Ware bekommt oder nicht einwandfreie oder gar falsche Ware bekommt. Das ist mit Ärger und Kosten verbunden. So aber nicht wenn ich beim Fachhändler meines Vertrauens einkaufe. Sicherlich kann es dort auch passieren das ein Artikel mal einen Defekt aufweist, den man erst zu Haus beim Gebrauch bemerkt. Unproblematisch kann ich den Artikel nehmen und Wandlung verlangen, was dann auch geschieht, oder man bekommt halt den gezahlten Betrag anstandslos und unkompliziert zurück erstattet. Das ist die eine Seite mit positiven und negativen Aspekten.
    Die andere Seite ist, der Händler muss was inpetto haben, was dem Kunden davon abhält einen gewissen Artiel im Internet zu kaufen. Das kann sein, das er Rabatte einräumt, was auch über Kundenkarten geschehen kann. Natürlich hat kein Spielwarenfachhandel das gesamte Sortiment der unzähligen Hersteller am Lager, wäre ja auch Unsinn. Aber wenn der Händler es sehr kurzfristig beschaffen kann, oder beistimmten Sortimenten auch Artikel die so nicht mehr in Katalogen angeboten werden, ist er im Vorteil.
    Aber auch Erwachsene, vorallem der Generatin 40 plus "spielen" noch und zwar mit technischen Spielwaren. Zum Beispiel bei Modellbahnen ist die Auswahl riesig, genauso die Preise. Ab gewissen Beträgen könnte man da Ratenzahlung anbieten, vorausgestzt aber immer die Bonität des Kunden. Eine Kooperation zwischen den Händern unter einander wäre eine Möglichkeit um bestimmte Artikel zu beschaffen, die man selbst nicht am Lager hat und vom Hersteller auch nicht auf absehbarer Zeit lieferbar sind.
    Sprich das Serviceangebot muss besser sein, als das man im Internet geboten bekommt. Es ist nicht nur immer der Preis entscheidend.
    Für Goslar ein Gewinn, das ein Unternehmen soviel Mut aufbringt und investiert. Denn Goslar soll ja auch wachsen, viele Flüchtlinge haben Kinder, auch die möchten eines Tages Puppen, Bauklötze, Modellautos und Eisenbahnen und Spielkonsolen haben.
    Viele andere darunter auch Kaufhäuser haben ihre Spielwarenabteilungen deutlich verkleinert oder ganz aufgegeben, und wenn da einer oder sehr wenige Fachhändler in einer Region sind, sind die sicherlich auf der Gewinnerseite.

    Dies ist endlich mal wieder eine positive Nachricht aus der Goslarer Unternehmerwelt.

    In diesem Sinn
    der märklinist

  2. Danke von:

    Speedy (06.11.2015)

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