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Thema: H. C. Starck - Vier Gesellschaften für ein Werk

  1. #1
    Schießhauer Avatar von Speedy
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    Standard H. C. Starck - Vier Gesellschaften für ein Werk

    Bei der Überschrift des Artikels aus der GZ kann einem recht mulmig werden.

    http://www.goslarsche.de/lokales/goslar.html

    Genauso wie es dort beschrieben ist, vermute auch ich eine Zerschlagung des Werkes mit einem Abbau der Arbeitsplätze.
    Das Pesonal was noch bleibt, wird dann bei den Löhnen gedrückt.
    Gruß
    Uwe

  2. Danke von:

    Bergmönch (03.12.2015),Goslärsche (03.12.2015),thronerbe (03.12.2015)

  3. #2
    Schießhauer Avatar von Goslärsche
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    Hallo Speedy, danke für die Zeitungsartikel. Wenn man nicht angemeldet ist bei der GZ die online-Version zu empfangen, kann man die Artikel nicht lesen. Dennoch ein guter Tipp. Danke.

  4. #3
    Schießhauer Avatar von thronerbe
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    Zusätzlich möchte ich Anmerken, dass links auf Presseerzeugnisse in der Regel nach jeder Aktualisierung, also bei Tageszeitungen täglich, nicht mehr auf den Originalbeitrag verweisen. Hängt aber auch mit der Archivierung des Anbieters zusammen. Ein Verweis auf die indexdatei einer Tageszeitung wird täglich aktualisiert. Die Inhalte sind also dynamisch und werden aus einer Datenbank generiert. Also besser den Inhalt kopieren. Trotz Copyright gibt es in der Regel keine Probleme, es sei denn, man betreibt einen eigenen Nachrichtenkanal; also im kommerziellen Bereich. Die Entscheidung für ein p&c Verfahren trifft allerdings der Webseitenverantwortliche. Er steht in der Haftung.

    Viele Grüße

    thronerbe

  5. Danke von:

    Speedy (03.12.2015)

  6. #4
    Administrator Obersteiger Avatar von Andreas
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    So fing das bei Möbel Unger nach der Übernahme durch Kellerhals auch an, das Ende ist bekannt ...
    Glück Auf!
    Andreas

  7. #5
    Moderator Avatar von Bergmönch
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    ... das ist die übliche Vorgehensweise.

    Beste Grüße

    Bergmönch
    Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Lichtenberg)

  8. #6
    Schießhauer Avatar von thronerbe
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    Mir scheint es, dass man sich auf die lukrativen Teile, also das profitable Kerngeschäft, konzentrieren möchte. Kleinere Unternehmensteile sind flexibler zu managen als ein großer Dampfer. Es schwächt die Mitbestimmung und den Fokus der Medien. Ich kann den Artikel in der GZ leider nicht lesen.
    Vielleicht waren hier die Vorboten zu erkennen:

    25.09.2015
    H.C. Starck richtet Geschäftsführung neu aus

    München, 25. September 2015. H.C. Starck, einer der weltweit führenden Anbieter von Pulvern und Bauteilen aus Technologie-Metallen und technischer Keramik, richtet seine Geschäftsführung neu aus. Ab dem 1. Oktober 2015 wird die Unternehmensgruppe mit weltweit knapp 2.800 Mitarbeitern und 15 Produktionsstandorten von vier Geschäftsführern geleitet.
    Edmar Allitsch, bislang Leiter der Division Tungsten Powders, übernimmt die Vertriebsleitung und wird sich um die Intensivierung des Vertriebs sowie um strategische Key Account-Projekte im Wolfram-Pulvergeschäft kümmern. Die Leitung der Division übernimmt Dr. Michael Reiß, Chief Technology Officer der Gruppe.
    Dr. Reiß wird auch die Verantwortung für die Division Surface Technology & Ceramic Powders in der Geschäftsführung von Edmar Allitsch übernehmen. Für die Division Ceramics, bislang im Zuständigkeitsbereich von CEO Dr. Andreas Meier, ist zukünftig Finanzvorstand Dr. Matthias Schmitz verantwortlich.

    Dr. Andreas Meier verantwortet unverändert die Division Tantalum/Niobium Powders. Die Leitung der Division Fabricated Products verbleibt unverändert bei Dr. Dmitry Shashkov.

    Quelle: http://www.hcstarck.com/de/unternehm...9221AE13063.s2

    Viele Grüße

    thronerbe

  9. Danke von:

    Speedy (05.12.2015)

  10. #7
    Gezäheschlepper Avatar von Werni
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    Zitat Zitat von Andreas Beitrag anzeigen
    So fing das bei Möbel Unger nach der Übernahme durch Kellerhals auch an, das Ende ist bekannt ...
    Naja! Möbel kannst du überall bauen und verkaufen. Für Tantal, Niob etc. in den produzierten Qualtäten ist schon etwa mehr Know How nötig und auch selbständie Mitarbeiter, die auch wissen was sie machen. Damit meinte ich jetzt aber nicht ehem. MöbelUnger-mitarbeiter.
    Richtig Gefährlich wird es erst wenn Chinesen o.Ä. Ins Spiel kommen und eine der einzelnen Gesellschaft kaufen und das Know How rausziehen und auf Standort Goslar scheißen. Das ist so mein aktuelles Gefühl. Wo die Reise aktuell hingeht weiß aber wohl niemand so richtig.
    Geändert von Werni (04.12.2015 um 21:05 Uhr)

  11. Danke von:

    heinrichbarbarossa (05.12.2015),Speedy (05.12.2015)

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