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Thema: Papenturm erwacht aus seinem Dornröschenschlaf

Baum-Darstellung

  1. #12
    Hauer Avatar von Sperber
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    Hi! Schön gezeigt! Ich habe mich gerade auch nochmal mit einem Kollegen unterhalten, auch er geht davon aus, dass eine Umgehung weiträumig möglich gewesen sein muß, wenn ein Händler die Stadt und den Zoll umgehen wollte. Der Erbau des Papenturmes, des Schmiedeturmes und der Bastion hatten in diesem Kontext keine wirklichen Einflüsse. Die veränderten Strukturen am heutigen Kükenwall entstanden wie beschrieben Ende des 15. - Anfang des 16. Jahrhunderts. Sie waren sowohl durch die Feld- als auch die Stadtmauer eh nicht begeh.- oder befahrbar. Die beschriebene Alternativoption führt zum genannten Geleitplatz (z.B. auch über die beschriebene Zollstation). Mal davon abgesehen, wenn man aus dem Harz zum Ratsschieferbruch gelangte, hätte man z.B. auch über den heutigen "Waldmannsweg" zum Geleitplatz gefunden und die Zollstelle umgehen können. Es gibt dort viele alte Wege, wie schon erwähnt, gab es schon in der Steinzeit dort Strukturen! Die Flurnamen Königsberg, Königsquelle, großer- und kleiner Königsweg, bestehen sicherlich nicht ohne Grund und eröffnen noch weitere zu untersuchende Hinweise!

    Uns ist bei diesem Thema aufgefallen, dass es bisher wenige Informationen über diese, eigentlich auch interessanten Themen gibt...sie erschienen leider bisher, als nicht wirklich relevant in der Archäologie.

    Es macht Freude, mit Gleichgesinnten zu Suchen...Danke!
    Geändert von Sperber (01.11.2016 um 21:02 Uhr)
    Goslar birgt einiges...

    Grüße

    Sperber

  2. Danke von:

    Andreas (12.03.2017)

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