Andreas (13.01.2017),Bergmönch (13.01.2017),Daniel (16.01.2017),Galactus (13.01.2017),gonzens (13.01.2017),Hanno (13.01.2017),Harlymann (14.04.2021),Harzer06 (25.05.2018),Maria (13.01.2017),märklinist (13.01.2017),Onkel Hotte (13.01.2017),Speedy (13.01.2017),Strippenzieher (13.01.2017),thronerbe (13.01.2017),zeitzeuge (13.01.2017)
Sehr markant das Foto, welches aus dem Jahre 1899 stammt, da kann man sehen, wie gravierend sich doch alles verändert hat. Vor allem, dass das BW mal am Lindenplan war, wusste ich bisher nicht. Nun meine Frage, wann wurde das BW, welches an der Riechenbergerspange stand in Betrieb genommen? Zu welcher Zeit wurden die Bahnsteige überdacht, denn im Verlaufe des 2. Weltkrieg ich glaube s war zu Ostern da wurde der Bahnhof angegriffen und der Bahnsteig von Gleis 1 wurde dabei durch eine Fliegerbombe beschädigt?
In diesem Sinn
der märklinist
Vielen vielen Dank für die Bilder, so allmählich entsteht aus dem Puzzle ein Gesamtbild
Das BW "draussen" an der Astfelder Landstrasse wurde 1911 in Betrieb genommen. Dazu gibt es eine schöne Dokumentation von Ulrich Herz, verlegt bei der Goslarschen Zeitung, "BW Goslar - Ein Nordharzer Bahnbetriebswerk der Dampflokzeit". Dies behandelt natürlich den Bahnhofsbereich nur nebenbei.
Die Bahnsteigüberdachung wurden nach dem was ich in Bildern habe nach 1918 und vor 1930 gebaut (da fehlt mir aber ein sicherer Termin).
Geändert von gonzens (13.01.2017 um 12:38 Uhr)
märklinist (13.01.2017),thronerbe (13.01.2017)
1899, im Hintergrund links ist gut das Marienbad zusehen. Die Gasanstallt hinten rechts habe ich auch noch nicht sooft abgelichtet gesehen. Danke
Maria
Bergmönch (13.01.2017),märklinist (14.01.2017)
Das Bild wurde offenbar vom Turm des Achtermanns gemacht. Wenn man da nochmal rauf dürfte, könnte man ein schönes Einst-und-jetzt-Foto nachen.
Beste Grüße
Bergmönch
Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Lichtenberg)
Die alte "Zirkusrampe" wurde vom Bewuchs befreit. Vermutlich wird sie demnächst zugeschüttet.
Beste Grüße
Bergmönch
Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Lichtenberg)
Moin!
Dann kann es vielleicht nicht schaden, auch ein Satellitenbild von Tante Google zu sichern:
Oder noch etwas detaillierter, insbesondere weil die Satellitenbilder offenbar noch vor Beginn der Umbauarbeiten am Bahnhofsgelände entstanden sind:
Am 25.02.schrieb die GZ zur "Zirkusrampe":
"Die Zeit ohne öffentliches Klo könnte ab April vorbei sein. Eine Übergangslösung zeichnet sich für die frühere „Elefanten-Rampe“ ab. Allerdings spricht auch in dieser Frage der Denkmalschutz ein gehöriges Wörtchen mit – nicht zur Freude aller.
Der ehemalige Zirkus-Abladeplatz ist als Standort für eine WC-Übergangslösung am Bahnhof ausgeguckt. Derzeit geht das Goslarer Gebäudemanagement (GGM) davon aus, dass die Standfläche bis Ende März hergerichtet ist. Ein Container soll ab 1.April angemietet werden – sofern am Markt verfügbar. Bislang gab es auf Anfragen nur Absagen. Ein Kopfschütteln der Politik erntete auch in dieser Angelegenheit der Denkmalschutz.
Als GGM-Leiter Oliver Heinrich seine Antworten auf eine Dringlichkeitsanfrage – wohl selten war eine Bezeichnung treffender – der SPD am Donnerstagabend im Betriebsausschuss der Politik vorstellte und Rede und Antwort stand, verschob er den Punkt Denkmalschutz vorsorglich in den nicht öffentlichen Teil. Nach nicht offiziell bestätigten GZ-Informationen klagte er dort über ständige Einflussnahme und das Torpedieren von Lösungen, sodass im Zweifel jetzt auch ohne oder sogar gegen Empfehlungen der Behörde weitergearbeitet werde.
Bäume bereits entfernt
Vorher hatten die Ratsmitglieder teils mit Erstaunen gelesen, dass sogar eine temporäre Variante „abhängig von der Baugenehmigung sowie der denkmalrechtlichen Genehmigung“ sei. Alle Vorbereitungen bei Vergabe und Technik seien aber getroffen, um auf der früheren „Elefanten-Rampe“ eine Übergangslösung hinzubekommen. In den vergangenen Tagen hatten Arbeiter unter anderem bereits Bäume entfernt.
Für Stadt-Sprecherin Vanessa Nöhr ist der Verweis auf die denkmalrechtliche Genehmigung dagegen „nichts Ungewöhnliches“. Innerhalb des Weltkulturerbes und der Pufferzone sei es Standard, dass der Denkmalschutz bei baurechtlichen Genehmigungen einbezogen werde. Beim WC-Container oder einem WC-Wagen komme noch hinzu, dass er in unmittelbarer Nähe zum historischen Bahnhof aufgestellt werden soll. „Betrifft ein Bauvorhaben ein Denkmal selbst oder die Umgebung des Denkmals wird immer der Denkmalschutz beteiligt“, erklärte Nöhr am Freitag.
Versorgung über Gaststätte
Und warum klappt die Lösung mit der Gaststätte „Celtic Inn“ im Bahnhof nicht mehr? Als im Corona-Lockdown auf Anregung der Linken lange ein WC-Wagen auf dem Vorplatz stand, lief die Ent- und Versorgung laut Heinrich über das Klo der Kneipe, die damals aber komplett geschlossen hatte.
Jetzt herrscht dort wieder Betrieb, sodass Schläuche in den Toiletten-Räumen nicht mehr funktionierten. Zu den Öffnungszeiten können auch Reisende diese Örtlichkeit nutzen. Sie starten aber in der Woche eben erst ab 16 Uhr, am Wochenende ab 13Uhr.
Aber das „alte Busfahrer-Klo“ im hinteren Bahnhofsbereich, das Elke Brummer (SPD) vorschlug? Oder eine Lösung auf dem benachbarten Landkreis-Parkplatz, die Bürgermeisterin Renate Lucksch (SPD) aufwarf? Oder eine Variante, die ohne Ver- und Entsorgung auskommt, wie sie Stephan Kahl (FDP) im Sinn hatte? Alles in Überlegung, aber all diese Varianten hätten nach Heinrich eben auch ihre Nachteile.
Vor- und Nachteile
Und eine Lösung auf Dauer? „Bisher ist kein abschließender langfristig nutzbarer Standort gefunden“, heißt es in der GGM-Antwort. Die in die engere Auswahl genommenen Plätze hätten „unterschiedlich zu wertende Vor- und Nachteile“. Zusammen mit der Verwaltung prüfe das GGM jetzt die Optionsflächen. Neben der Technik und dem Baurecht wird erneut der Denkmalschutz als Faktor genannt – eine abschließende Entscheidung stehe aus.
Zwischenzeitliche Bestrebungen, den Bahn-Pavillon zum WC umzubauen, seien eingestellt. Die Deutsche Bahn will ihn demnach als Servicestation reaktivieren. Mit dem Unternehmen sei das GGM nach wie vor im Gespräch – zuletzt habe es einen Termin am 14. Februar gegeben."
Viele Grüße
Gunther
Moin!
Dann kann es vielleicht nicht schaden, auch ein Satellitenbild von Tante Google zu sichern:
Oder noch etwas detaillierter, insbesondere weil die Satellitenbilder offenbar noch vor Beginn der Umbauarbeiten am Bahnhofsgelände entstanden sind:
Am 25.02.schrieb die GZ zur "Zirkusrampe":
"Die Zeit ohne öffentliches Klo könnte ab April vorbei sein. Eine Übergangslösung zeichnet sich für die frühere „Elefanten-Rampe“ ab. Allerdings spricht auch in dieser Frage der Denkmalschutz ein gehöriges Wörtchen mit – nicht zur Freude aller.
Der ehemalige Zirkus-Abladeplatz ist als Standort für eine WC-Übergangslösung am Bahnhof ausgeguckt. Derzeit geht das Goslarer Gebäudemanagement (GGM) davon aus, dass die Standfläche bis Ende März hergerichtet ist. Ein Container soll ab 1.April angemietet werden – sofern am Markt verfügbar. Bislang gab es auf Anfragen nur Absagen. Ein Kopfschütteln der Politik erntete auch in dieser Angelegenheit der Denkmalschutz.
Als GGM-Leiter Oliver Heinrich seine Antworten auf eine Dringlichkeitsanfrage – wohl selten war eine Bezeichnung treffender – der SPD am Donnerstagabend im Betriebsausschuss der Politik vorstellte und Rede und Antwort stand, verschob er den Punkt Denkmalschutz vorsorglich in den nicht öffentlichen Teil. Nach nicht offiziell bestätigten GZ-Informationen klagte er dort über ständige Einflussnahme und das Torpedieren von Lösungen, sodass im Zweifel jetzt auch ohne oder sogar gegen Empfehlungen der Behörde weitergearbeitet werde.
Bäume bereits entfernt
Vorher hatten die Ratsmitglieder teils mit Erstaunen gelesen, dass sogar eine temporäre Variante „abhängig von der Baugenehmigung sowie der denkmalrechtlichen Genehmigung“ sei. Alle Vorbereitungen bei Vergabe und Technik seien aber getroffen, um auf der früheren „Elefanten-Rampe“ eine Übergangslösung hinzubekommen. In den vergangenen Tagen hatten Arbeiter unter anderem bereits Bäume entfernt.
Für Stadt-Sprecherin Vanessa Nöhr ist der Verweis auf die denkmalrechtliche Genehmigung dagegen „nichts Ungewöhnliches“. Innerhalb des Weltkulturerbes und der Pufferzone sei es Standard, dass der Denkmalschutz bei baurechtlichen Genehmigungen einbezogen werde. Beim WC-Container oder einem WC-Wagen komme noch hinzu, dass er in unmittelbarer Nähe zum historischen Bahnhof aufgestellt werden soll. „Betrifft ein Bauvorhaben ein Denkmal selbst oder die Umgebung des Denkmals wird immer der Denkmalschutz beteiligt“, erklärte Nöhr am Freitag.
Versorgung über Gaststätte
Und warum klappt die Lösung mit der Gaststätte „Celtic Inn“ im Bahnhof nicht mehr? Als im Corona-Lockdown auf Anregung der Linken lange ein WC-Wagen auf dem Vorplatz stand, lief die Ent- und Versorgung laut Heinrich über das Klo der Kneipe, die damals aber komplett geschlossen hatte.
Jetzt herrscht dort wieder Betrieb, sodass Schläuche in den Toiletten-Räumen nicht mehr funktionierten. Zu den Öffnungszeiten können auch Reisende diese Örtlichkeit nutzen. Sie starten aber in der Woche eben erst ab 16 Uhr, am Wochenende ab 13Uhr.
Aber das „alte Busfahrer-Klo“ im hinteren Bahnhofsbereich, das Elke Brummer (SPD) vorschlug? Oder eine Lösung auf dem benachbarten Landkreis-Parkplatz, die Bürgermeisterin Renate Lucksch (SPD) aufwarf? Oder eine Variante, die ohne Ver- und Entsorgung auskommt, wie sie Stephan Kahl (FDP) im Sinn hatte? Alles in Überlegung, aber all diese Varianten hätten nach Heinrich eben auch ihre Nachteile.
Vor- und Nachteile
Und eine Lösung auf Dauer? „Bisher ist kein abschließender langfristig nutzbarer Standort gefunden“, heißt es in der GGM-Antwort. Die in die engere Auswahl genommenen Plätze hätten „unterschiedlich zu wertende Vor- und Nachteile“. Zusammen mit der Verwaltung prüfe das GGM jetzt die Optionsflächen. Neben der Technik und dem Baurecht wird erneut der Denkmalschutz als Faktor genannt – eine abschließende Entscheidung stehe aus.
Zwischenzeitliche Bestrebungen, den Bahn-Pavillon zum WC umzubauen, seien eingestellt. Die Deutsche Bahn will ihn demnach als Servicestation reaktivieren. Mit dem Unternehmen sei das GGM nach wie vor im Gespräch – zuletzt habe es einen Termin am 14. Februar gegeben."
Viele Grüße
Gunther