Eine ideale Absicherung wäre, jeder Raum ein 16 Amperesicherungsautomat für Licht und einer für Steckdosen, wobei man da auch bei größeren Wohnräumen 2 berücksichtigen kann. Da käme man bei einer normalen 3 Zimmerwohnung auf einen FI Schutzschalter und 15 bis 16 Sicherungsautomaten, wobei für die Küche allein 3 für den E-Herd und 2 für Großgeräte wie Waschmaschine/Spülmaschine oder Trockner schon mit eingerechnet sind.

Die Feuerwehr sprach von einer schnellen Brandausbreitung, das spricht nicht gerade dafür, dass das Feuer seinen Ursprung aus einer Verteilerdose nahm. Ich gehe eher davon aus, dass das Unglück eher von einer Unterverteilung, oder Zählerkasten ausging. Von dort aus fand der Brand gleich Nahrung, denn zwangsläufig müsste die Unterverteilung oder was auch immer in Holz eingebaut gewesen sein. Ein Kumpel von mir hat sich im Harz ein altes Fachwerkhaus gekauft und der war so schlau aus Beqeumlichkeit beim Umbau die neue Unterverteilung samt aller Zuleitungen auf Holz zuverbauen anstatt auf einer neu eingezogenen Steinwand. Zum Glück ließ er sich übereden und änderte dies noch mal ab. Es gibt zwar nie eine hundertprozentige Sicherheit, aber man muss das Unglück ja nicht begünstigend herausfordern.

Gruß aus BS
der märklinist