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Thema: Hausbesuche der Steuerbehörden

  1. #11
    Hauer Avatar von Dörs
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    Zitat Zitat von Trichtex
    Ich habe Deinen Beitrag diesmal wirklich lange analysiert, finde aber ums Verrecken keine Verbindung zum eigentlichen Thema. Ich nehme an, es liegt an meinem begrenzten Horizont. Nochmal so lange habe ich mit mir gerungen, ob ich mich wirklich als begriffsstutziger Depp outen soll. Bitte erkläre mir doch den Zusammenhang zwischen Deinem Beitrag und den Hausbesuchen der Steuerbehörden.
    Zitat Zitat von märklinist
    Die BRD entwickelt sich zum Schnüffelstaat, ähnlich wie es allerdings zu anderen Belangen in der ehemaligen DDR üblich war
    Wie in vielen Dingen, die Behörden wenden sich lieber an den "kleinen Mann", der mal vergessen hat die Steuer zu entrichten oder meint sie erst gar nicht bezahlen zu müssen. Aber die "dicken Brocken", die sich hier armrechnen um ja keine Steuern zahlen zu müssen, denen rückt man selten auf den Pelz.
    Achja, da gab es ja in der Vergangenheit auch die Hausbesuche von sehr unfreundlichen Außendienstmitarbeitern der ehemaligen GEZ.
    Wäre heute der erste April, hätte ich diesen Artikel in der GZ für einen Aprilscherz gehalten, da wir aber über diesem Datum drüber hinaus sind, ist die Nachricht wohl bittere Realität.
    Zitat Zitat von Dörs
    Es ist ja so, dass seit dem 1. April 1990 (Wiedervereinigung!?) es jedem Bürger der Bundesrepublik Deutschland frei steht die
    deutsche Staatsbürgerschaft abzulegen und in ein Land seiner Wahl auszuwandern.[1]
    Zitat Zitat von Georg Wilhelm Friedrich Hegel, 1830
    Es ist eine gefährliche und falsche Vorstellung, dass das Volk a l l e i n Vernunft und Einsicht habe und das Recht wisse ; denn jede Fraktion des Volkes kann sich als Volk aufwerfen und was den Staat ausmacht ist die Sache der gebildeten Erkenntnis und nicht des Volkes.“
    Es war meine Absicht nicht moralisierend auf die unhaltbaren populistischen Äußerungen zum Finanzwesen in Bund, Land, Gemeinde und privater Wirtschaft in Post1 einzugehen.
    Solcherlei populistische Äußerungen begegnen mir ja schon fast täglich. Dabei habe ich den Eindruck gewonnen, dass eine moralische Einschüchterung ein wirkungsvolles Mittel ist,
    die aber genau deswegen von den Provokateuren überwunden werden kann. Die Provokationen der Rechten/Linken erzeugen die vorhersehbaren Reflexe. In den Medien inszenieren sie sich dann als mutiger Stachel im Establishment, während die liberalen Verteidiger immer überheblicher Wirken in ihrer Moral. Auch verdeckt diese Art von Kommunikation viele Widersprüche,
    die schon heute nicht mehr verhandelt werden können.

    Ich halte daher meine Zuspitzungen für notwendig, um die Widersprüche politisch verhandelbar zu
    machen. Also wer hinter einer moralischen Provokation oder Verteidigung die politischen Absichten erkennt, könnte die Widersprüche sehr viel konkreter benennen, denn die gehören zu unserer Demokratie dazu.

    Zitat Zitat von Christian Burgart, Pressesprecher der Stadt Goslar
    In der Sache muss ich auf die jeweilige Entscheidung des Rates der Stadt Goslar verweisen.
    Dieser legt mit seinen Beschlüssen die Höhe der Hundesteuer fest und könnte im Zweifel auch beschließen, dass auf eine Steuer verzichtet wird.“
    Hundesteuer...

    Das Zitat stammt aus einen Artikel von regionalGoslar.de am 8.Juni 2016 über die Legitimation, Kontrolle und Verwaltung der Hundesteuer in Niedersachsen. Er zeigt gut den aktuellen politischen Diskurs und wie mit Widersprüchen demokratisch umgegangen wird.


    Anmerkungen:

    1. Hätte lauten müssen : „Es ist ja so, das seit dem 1.April, APRIL 1990……“ und wäre dann eindeutiger als zugespitzte Aufforderung zur Wahrnehmung des Bürgerrechts zu erkennen gewesen.

    2. @Trichtex : Bitte verstehe mich richtig falsch !

    3. Diesen Beitrag hatte ich schon vor ein paar Tagen gepostet. Beim Absenden bekam ich den Hinweis einer Moderatorenprüfung. Ohne Antwort.
    Ungekürzt poste ich ihn jetzt nochmal.
    Geändert von Dörs (22.04.2017 um 14:24 Uhr) Grund: Link funxt jetzt
    „Was muss ich denken, um richtig zu verstehen, was ich fühle, wenn ich sehe, was passiert?“ Rainald Goetz

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