Ich verstehe die ganze Aufregung nicht.
Vor gar nicht so langer Zeit hat ein Unimog der städtischen Abteilung "Straßen und Grün" meine Haustür zugestellt. Zwei Facharbeiter haben dann eine Leiter genommen, einer ist hochgeklettert und hat mit einer Sprühflasche eine dort angebrachten Aufkleber eingeweicht.
Dann die Leiter runter und erst mal eine Zigarette. Nachdem die aufgeraucht war, ketterte der zweite Facharbeiter auf die Leiter und entfernte mit einem Schaber den Aufkleber.
Dann runter von der Leiter und noch eine Zigarette.
Dann Leiter aufladen (Festzurren wurde vergessen!) und ab mit dem Unimog zum nächsten Verkehrschild.
Leider bin ich nicht gewohnt, so langatmig zu schreiben wie das Ganze dauerte: 15 (In Worten: f ü n f z e h n ) Minuten. Die Reste des Aufklerber lagen dann auf dem Gehweg und den muss ja der Hausbesitzer sauber machen
Das macht maximal 4 Verkehrsschilder mit Aufkleber in einer Stund ohne (!) Fahrzeiten. Und der Unimog läuft ja auch noch mit Diesel und seine Anschaffung kostete etwas.
Diese beiden sind mit Sicherheit die nächsten 80 Jahre mit "Arbeit" versorgt
Ach nee, die gehen ja vorher in den verdienten Ruhestand, weil sie vom Stress krank geworden sind.
In dem Tempo
pflege ich Urlaub zu machen und erhole mich dabei vom alltäglichen Stress. Jetzt weiß ich auch, warum ich mit 25
den öffentlichen Dienst (erfolgreich) vewrlassen habe.