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Thema: 5 Jahre danach und noch immer klafft die Baulücke

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  1. #1
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Blaulicht 5 Jahre danach und noch immer klafft die Baulücke

    woran mangelt es, dass Grundstück Petersilienstraße 33 noch nicht neu bebaut wurde? Links daneben das Fachwerkgebäude der Drogerie Peter, rechts daneben der moderne Wohn- und Geschäftsblock der zu "Wooli" gehört, da müsste sich doch eine tragbare Lösung von der Fassade her finden lassen und wo ist Goslars "Elite" die sich sonst immer bemüht hat, was Neues zu schaffen.

    Ich meine es gibt sogar eine Skizze von GS wo Baulücken verzeichnet sind die durch Gebäudebrände entstanden sind. Auch ein Wiederaufbau des Gebäudes an der Astfelderstraße welches ehemals Blumen Meyer gehörte wurde nicht wieder aufgebaut und ich denke wohl schon, das die Besitzerin des am 22. 12. 2016 abgebrannten Gebäudes den Grund und Boden verkauft hat, denn sie ist ja seit einiger Zeit in neue Geschäftsräume in die Kornstraße gezogen.

    Gerade im Herzen der Altstadt sollte man doch diese schändliche Baulücke schließen, anscheinend möchte niemand sozialen Wohnraum schaffen, der doch so dringend benötigt wird, alle wollen nur groß abschöpfen, aber da ist in Goslar nicht mehr groß was zu machen und ich glaube das viele Menschen, die sich in größeren Städten die unverschämt teuren Mieten nicht mehr erlauben können sich in die kleineren Städte ansiedeln werden, hoffentlich ohne die Begleiterscheinung das dann auch die Miete in den kleineren Städten und Orten explodieren.

    Das Brandobjekt Hotel Ritter Ramm wurde auch erst nach etwa 4 Jahren nach dem verheerrenden Großbrand wieder aufgebaut, auch der Wiederaufbau Thomasstraße 4 dauerte eine Weile. Der OB sollte mal die Werbetrommel schlagen, damit die Baulücke endlich einen neuen Eigentümer oder Investor findet, der dort auch was Neues hinstellt.

    In diesem Sinn
    der märklinist

  2. #2
    Hauer Avatar von Roger
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    Zitat Zitat von märklinist Beitrag anzeigen
    woran mangelt es, dass Grundstück Petersilienstraße 33 noch nicht neu bebaut wurde? Links daneben das Fachwerkgebäude der Drogerie Peter, rechts daneben der moderne Wohn- und Geschäftsblock der zu "Wooli" gehört, da müsste sich doch eine tragbare Lösung von der Fassade her finden lassen und wo ist Goslars "Elite" die sich sonst immer bemüht hat, was Neues zu schaffen.

    Ich meine es gibt sogar eine Skizze von GS wo Baulücken verzeichnet sind die durch Gebäudebrände entstanden sind. Auch ein Wiederaufbau des Gebäudes an der Astfelderstraße welches ehemals Blumen Meyer gehörte wurde nicht wieder aufgebaut und ich denke wohl schon, das die Besitzerin des am 22. 12. 2016 abgebrannten Gebäudes den Grund und Boden verkauft hat, denn sie ist ja seit einiger Zeit in neue Geschäftsräume in die Kornstraße gezogen.

    Gerade im Herzen der Altstadt sollte man doch diese schändliche Baulücke schließen, anscheinend möchte niemand sozialen Wohnraum schaffen, der doch so dringend benötigt wird, alle wollen nur groß abschöpfen, aber da ist in Goslar nicht mehr groß was zu machen und ich glaube das viele Menschen, die sich in größeren Städten die unverschämt teuren Mieten nicht mehr erlauben können sich in die kleineren Städte ansiedeln werden, hoffentlich ohne die Begleiterscheinung das dann auch die Miete in den kleineren Städten und Orten explodieren.

    Das Brandobjekt Hotel Ritter Ramm wurde auch erst nach etwa 4 Jahren nach dem verheerrenden Großbrand wieder aufgebaut, auch der Wiederaufbau Thomasstraße 4 dauerte eine Weile. Der OB sollte mal die Werbetrommel schlagen, damit die Baulücke endlich einen neuen Eigentümer oder Investor findet, der dort auch was Neues hinstellt.

    In diesem Sinn
    der märklinist
    Moinsen, es tut sich was

    ... am 07.12.2021 titelte die Goslarsche Zeitung;Mittelalterliche Spuren in Goslar
    Plus Mauerreste gefunden: Auf der Baustelle sind die Archäologen am Zug.

    Goslar. Die Hotel-Baustelle an der Petersilienstraße sieht derzeit eher aus wie ein archäologisches Forschungsprojekt. Viele Bereiche werden umgegraben, alte Mauerreste begutachtet und dokumentiert. Die Experten einer Grabungsfirma suchen unter Federführung des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege (NLD) nach Spuren aus dem Mittelalter. Und sie sind auch schon fündig geworden.
    So bestätigt NLD-Pressesprecher Tobias Wulff, dass das Grabungsteam Bruchstücke eines mittelalterlichen Kellers freigelegt hat. Überhaupt sieht das NLD in dem Grundstück einen „sehr interessanten Fundplatz“.
    In den kommenden Tagen und Wochen könnten also noch weitere Schätze ans Tageslicht befördert werden. Derzeit sei es „schwierig zu sagen“, wie lange die Grabungen noch andauern, sagt Wulff. Auch wie die Funde konserviert werden, ist noch nicht klar. Denkbar seien sogenannte Blockbergungen der Mauerreste.
    Man sei bestrebt, die Arbeiten möglichst schnell voran zu treiben, schließlich warte der Investor darauf, mit seinem Bauprojekt starten zu können. Allerdings sei jederzeit klar gewesen, dass an dieser sensiblen Stelle der Altstadt zunächst die Archäologen am Zug seien.
    Zur Erinnerung: Taher Kado heißt der Investor, der an der Petersilienstraße ein Hotel Garni mit 20 Zimmern errichten will.
    Wie lange die Untersuchung noch andauert, ist unklar.
    Das neue Gästehaus soll eine Grundfläche von 1000 Quadratmetern und insgesamt dreieinhalb Geschosse haben. Die Baulücke dort ist überhaupt erst entstanden, weil am 26. Juli 2013 ein Feuer das dreigeschossige Fachwerkhaus an der Stelle zerstörte – später wurde es komplett abgerissen.
    Kado ist schon länger Eigentümer des Grundstücks, schon 2018 hatte er seine Hotel-Idee ins Spiel gebracht. Nun soll sie Realität werden, „Villa Kado“ lautet zumindest der Arbeitstitel des Projektes. Geplant sind auch ein integrierter Wellnessbereich und ein Beauty-Salon.
    Durch die Grabungsarbeiten gehe ihm natürlich Zeit verloren, sagt Kado. Das könne man nun einmal nicht ändern. Allerdings müssten die ursprünglichen Baupläne ohnehin angepasst werden: „Der Boden ist nicht tragfähig. Wir müssen noch eine Tiefgarage bauen“, erklärt der Investor. Er geht derzeit davon aus, dass das Hotel Mitte 2023 fertiggestellt sein könnte. Wie viel Geld er in den Neubau steckt, will Kado nicht verraten, es werde aber locker eine sechsstellige Summe werden.

    So ist das eben wenn man in Goslars Innenstadt bauen möchte und tief in die Erde muß. Das Risiko ist sehr groß das Bauvorhaben
    ausgebremst und sehr teuer werden können. Vermutlich hat es deshalb auch solange gedauert das sich ein Interssent gefunden hat


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    Roger


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  3. #3
    Hauer Avatar von Roger
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    Moinsen,

    Zitat Zitat von märklinist Beitrag anzeigen
    woran mangelt es, dass Grundstück Petersilienstraße 33 noch nicht neu bebaut wurde? Links daneben das Fachwerkgebäude der Drogerie Peter, rechts daneben der moderne Wohn- und Geschäftsblock der zu "Wooli" gehört, da müsste sich doch eine tragbare Lösung von der Fassade her finden lassen und wo ist Goslars "Elite" die sich sonst immer bemüht hat, was Neues zu schaffen.

    Ich meine es gibt sogar eine Skizze von GS wo Baulücken verzeichnet sind die durch Gebäudebrände entstanden sind. Auch ein Wiederaufbau des Gebäudes an der Astfelderstraße welches ehemals Blumen Meyer gehörte wurde nicht wieder aufgebaut und ich denke wohl schon, das die Besitzerin des am 22. 12. 2016 abgebrannten Gebäudes den Grund und Boden verkauft hat, denn sie ist ja seit einiger Zeit in neue Geschäftsräume in die Kornstraße gezogen.

    Gerade im Herzen der Altstadt sollte man doch diese schändliche Baulücke schließen, anscheinend möchte niemand sozialen Wohnraum schaffen, der doch so dringend benötigt wird, alle wollen nur groß abschöpfen, aber da ist in Goslar nicht mehr groß was zu machen und ich glaube das viele Menschen, die sich in größeren Städten die unverschämt teuren Mieten nicht mehr erlauben können sich in die kleineren Städte ansiedeln werden, hoffentlich ohne die Begleiterscheinung das dann auch die Miete in den kleineren Städten und Orten explodieren.

    Das Brandobjekt Hotel Ritter Ramm wurde auch erst nach etwa 4 Jahren nach dem verheerrenden Großbrand wieder aufgebaut, auch der Wiederaufbau Thomasstraße 4 dauerte eine Weile. Der OB sollte mal die Werbetrommel schlagen, damit die Baulücke endlich einen neuen Eigentümer oder Investor findet, der dort auch was Neues hinstellt.

    In diesem Sinn
    der märklinist
    ... seit einigen Wochen tut sich etwas.Es hat sich wohl jemand gefunden der das Risiko eingegangen ist und in Goslars
    Innenstadt bauen möchte, und schon gibt es Verzögerungen.
    Text und Foto aus der Goslarschen Zeitung:

    Goslar. Die Hotel-Baustelle an der Petersilienstraße sieht derzeit eher aus wie ein archäologisches Forschungsprojekt. Viele Bereiche werden umgegraben, alte Mauerreste begutachtet und dokumentiert. Die Experten einer Grabungsfirma suchen unter Federführung des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege (NLD) nach Spuren aus dem Mittelalter. Und sie sind auch schon fündig geworden.
    So bestätigt NLD-Pressesprecher Tobias Wulff, dass das Grabungsteam Bruchstücke eines mittelalterlichen Kellers freigelegt hat. Überhaupt sieht das NLD in dem Grundstück einen „sehr interessanten Fundplatz“.
    In den kommenden Tagen und Wochen könnten also noch weitere Schätze ans Tageslicht befördert werden. Derzeit sei es „schwierig zu sagen“, wie lange die Grabungen noch andauern, sagt Wulff. Auch wie die Funde konserviert werden, ist noch nicht klar. Denkbar seien sogenannte Blockbergungen der Mauerreste.
    Man sei bestrebt, die Arbeiten möglichst schnell voran zu treiben, schließlich warte der Investor darauf, mit seinem Bauprojekt starten zu können. Allerdings sei jederzeit klar gewesen, dass an dieser sensiblen Stelle der Altstadt zunächst die Archäologen am Zug seien.
    Zur Erinnerung: Taher Kado heißt der Investor, der an der Petersilienstraße ein Hotel Garni mit 20 Zimmern errichten will.
    Wie lange die Untersuchung noch andauert, ist unklar.
    Das neue Gästehaus soll eine Grundfläche von 1000 Quadratmetern und insgesamt dreieinhalb Geschosse haben. Die Baulücke dort ist überhaupt erst entstanden, weil am 26. Juli 2013 ein Feuer das dreigeschossige Fachwerkhaus an der Stelle zerstörte – später wurde es komplett abgerissen.
    Kado ist schon länger Eigentümer des Grundstücks, schon 2018 hatte er seine Hotel-Idee ins Spiel gebracht. Nun soll sie Realität werden, „Villa Kado“ lautet zumindest der Arbeitstitel des Projektes. Geplant sind auch ein integrierter Wellnessbereich und ein Beauty-Salon.
    Durch die Grabungsarbeiten gehe ihm natürlich Zeit verloren, sagt Kado. Das könne man nun einmal nicht ändern. Allerdings müssten die ursprünglichen Baupläne ohnehin angepasst werden: „Der Boden ist nicht tragfähig. Wir müssen noch eine Tiefgarage bauen“, erklärt der Investor. Er geht derzeit davon aus, dass das Hotel Mitte 2023 fertiggestellt sein könnte. Wie viel Geld er in den Neubau steckt, will Kado nicht verraten, es werde aber locker eine sechsstellige Summe werden

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  4. #4
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    Moinsen,

    ... zwischenzeitlich tut sich seit ein paar Wochen dort etwas. Jemand hat tatasächlich den Mut aufgebracht und geht das
    Risiko ein in Goslars Innenstadt zu bauen. Wie das so ist sind alte Grundmauern und Keller gefunden worden.
    Nun sind erstmal die Archäologen dran.

    Text und Bild stammen aus der Goslarschen Zeitung:

    Goslar. Die Hotel-Baustelle an der Petersilienstraße sieht derzeit eher aus wie ein archäologisches Forschungsprojekt. Viele Bereiche werden umgegraben, alte Mauerreste begutachtet und dokumentiert. Die Experten einer Grabungsfirma suchen unter Federführung des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege (NLD) nach Spuren aus dem Mittelalter. Und sie sind auch schon fündig geworden.
    So bestätigt NLD-Pressesprecher Tobias Wulff, dass das Grabungsteam Bruchstücke eines mittelalterlichen Kellers freigelegt hat. Überhaupt sieht das NLD in dem Grundstück einen „sehr interessanten Fundplatz“.
    In den kommenden Tagen und Wochen könnten also noch weitere Schätze ans Tageslicht befördert werden. Derzeit sei es „schwierig zu sagen“, wie lange die Grabungen noch andauern, sagt Wulff. Auch wie die Funde konserviert werden, ist noch nicht klar. Denkbar seien sogenannte Blockbergungen der Mauerreste.
    Man sei bestrebt, die Arbeiten möglichst schnell voran zu treiben, schließlich warte der Investor darauf, mit seinem Bauprojekt starten zu können. Allerdings sei jederzeit klar gewesen, dass an dieser sensiblen Stelle der Altstadt zunächst die Archäologen am Zug seien.
    Zur Erinnerung: Taher Kado heißt der Investor, der an der Petersilienstraße ein Hotel Garni mit 20 Zimmern errichten will.
    Wie lange die Untersuchung noch andauert, ist unklar.
    Das neue Gästehaus soll eine Grundfläche von 1000 Quadratmetern und insgesamt dreieinhalb Geschosse haben. Die Baulücke dort ist überhaupt erst entstanden, weil am 26. Juli 2013 ein Feuer das dreigeschossige Fachwerkhaus an der Stelle zerstörte – später wurde es komplett abgerissen.
    Kado ist schon länger Eigentümer des Grundstücks, schon 2018 hatte er seine Hotel-Idee ins Spiel gebracht. Nun soll sie Realität werden, „Villa Kado“ lautet zumindest der Arbeitstitel des Projektes. Geplant sind auch ein integrierter Wellnessbereich und ein Beauty-Salon.
    Durch die Grabungsarbeiten gehe ihm natürlich Zeit verloren, sagt Kado. Das könne man nun einmal nicht ändern. Allerdings müssten die ursprünglichen Baupläne ohnehin angepasst werden: „Der Boden ist nicht tragfähig. Wir müssen noch eine Tiefgarage bauen“, erklärt der Investor. Er geht derzeit davon aus, dass das Hotel Mitte 2023 fertiggestellt sein könnte. Wie viel Geld er in den Neubau steckt, will Kado nicht verraten, es werde aber locker eine sechsstellige Summe werden.

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  5. Danke von:

    märklinist (16.12.2021),Maxe 27 (13.12.2021),nobby (15.12.2021)

  6. #5
    Gedingeschlepper Avatar von Joerg
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    Mit sechsstelliger Summe meinst Du es geht in den Millionen Bereich Weil darunter bekommst du für die heutigen Baukosten vielleicht noch ein 1-2 Familienhaus ohne Grundstück, aber kein Hotel mit Tiefgarage auf einem Innenstadtbauplatz. Was dort alleine schon die Brandschutz- und sonstigen Auflagen bei so einem Projekt kosten, ggf. Aufzuganlagen, Zimmerausstattungen wird das eher eine 2-stellige Zahl mit 6 Nullen dahinter

  7. Danke von:

    nobby (15.12.2021)

  8. #6
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Hallo in die Runde,

    das die Baukosten sich im Millionenbereich bewegen werden, davon ist auszugehen, was mich jetzt vielmehr interessieren würde, welche Architektur man wählen wird, der Baulücke zur linken das Haus wo die Drogerie Peter (s) drin ist ist ein Fachwerkgebäude, das Gebäude zur rechten ein damals moderner Bau aus den 60 er ,bzw, sehr frühen 70 er Jahren, hoffentlich entsteht da nicht der nächste Komplex, der nicht ins Bild der Altstadt passt.
    Ansich ein gute Idee eine Pension Garni, das läuft sicherlich und ist günstiger als eine Übernachtung im Hotelzimmer. Parkraum wäre auch kein Problem, die Zufahrt würde von hinten gewährleistet sein über den Parkplatz von der Firma Woolworth.
    Überhaupt ein Trauerspiel das erst über 8 Jahre vergehen mussten, bis sich überhaupt was tut um die Baulücke zu schließen.

    Gruß aus Bad Harzburg
    der märklinist

  9. #7
    Gedingeschlepper Avatar von Joerg
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    Das man in Goslars historischen und weltkulturlichen anerkannten Stadtkern nicht einfach buddeln und bauen kann sollte eigentlich klar sein. Das ist wie in Mainz oder anderen Orten wo früher z.B. Römer, Wikinger oder beides gehaust haben. In Goslar kann man noch froh sein das es nur der Denkmalschutz ist und nicht noch irgendwelche Bomben, Granaten aus dem letzten Weltkrieg dazukommen. Jede Baustelle in Ffm., Mainz, AB ist ein Überraschungsei Und wenn die Denkmalschützer in GS noch so sind wie vor 30/40 Jahren, na denn gute N...
    Auf der einen Seite wurden Bauten wie Karstadt (geht zumindest von schräg oben noch), C+A oder der Atlantikbunker in der Klubgartenstr. Ecke Astfelder (Post) zugelassen, dafür mussten dann die Eigentümer in der Altstadt dünne Fensterkreuze aus Gold in die Scheiben oder sonstigen Blödsinn machen. Fachwerk auf der Wetterseite freilegen, damit es vergammelt, ...anstatt die alte Schieferverkleidung zu sanieren. Könnte noch so weiter gehen....
    Lassen wir uns überraschen und hoffen wir dass die Ämter dazu gelernt haben bzw. die Leute darin. Wenn ich allerdings die "Never Ending Story" beim Rathaus sehe...

  10. Danke von:

    Andreas (21.12.2021),Bergmönch (28.12.2021),Dörs (18.12.2021)

  11. #8
    Moderator Avatar von Bergmönch
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    Ich habe noch zwei alte Aufnahmen in meinem Fotofundus:




    29.04.2007





    31.08.2013


    Beste Grüße

    Bergmönch
    Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Lichtenberg)

  12. Danke von:

    blueshark (04.01.2022),Hanno (28.12.2021),Maria (29.12.2021),märklinist (12.01.2022),Maxe 27 (29.12.2021),nobby (28.12.2021),Roger (29.12.2021),Speedy (29.12.2021),Strippenzieher (29.12.2021)

  13. #9
    Hauer Avatar von Roger
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    Moinsen,

    ... @Bergmönch, eindrucksvolle Bilder von der Petersilienstraße. Bei aller Tragik, es hat bei dem Brand ein Todesopfer gegeben und
    alle anderen Bewohner haben haben ihr Hab und Gut verloren. In den ersten Tagen nach dem Brand das gab es sehr
    umfangreiche Sicherungsmaßnahmen, immerhin befand sich der Tresor der "Sparda Bank" noch in der Ruine. Der wurde erst
    später geborgen.
    Beste Grüße

    Roger


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