hallo
in vielem hast du ja recht. aber ich habe wie so viele andere damals -am breitentor aufgewachsen - IN der abzucht gespielt und auch schon draus getrunken , wie du liest schreibe ich noch. 2x in die ockerteich gefallen . die umweltbelastung durch die verhüttung von erzen hieer kommt aber schon von vor 700 jahren ,als noch haufenröstung nötig war . wie schon geschrieben kamen dann hohe schornsteine ,um den DRECK weiter weg zu kriegen ,und zu ver dünnen . doof waren die früher auch nicht . ab der 30er jahre wurden dann auch filter eingebaut .
zu den wohnungen : du ,prof und viele andere kennen das nicht mehr. am klusfelsen ,wo heute die wiese ist und ein neues haus steht , waren bis anfang der 60er jahre baracken,ohne bad ,sammel wc . jede menge menschen auf engstem raum .ebenso hinter odermark an der bahn . und bei borchers ,wo heute der parkplatz am sudmerberg ist( hinter der tankstelle ) die haben sich die leute damals bis jetzt aufgemotzt und wohnen immer noch da.
ich kenn persönlich welche ,die am petersberg/odermark gewohnt haben. für die war der umzug nach jürgenohl in die häuser , die prof heute beschreibt , wie ein paradies. das war anfang der 60 er . heute leben viele von denen in eigenen häusern ,wieder in niveau höher . ich auch , bis august 63 in der kornstr. samstag die zinkwanne ,im winter eisblumen am fenster etc.. in jürgenohl hatten wir auch erst nur ofenheizung auch im bad ,aber eine badewanne, dann die zentralheizung ,wärmedämmung etc.
nur wenn es wirklich zu teuer wird bausupstanz zu erhalten (Denkmalschutz )ist abreissen wohl ----die letzte alternative (wenn das auto zu alt ist und die kosten steigen ,was macht der deutsche dann ,verschrotten und ein neues kaufen )

Glück Auf Uwe. ich habs hier auch schon mal geschrieben ,wenn es immer weniger arbeitplätze hier gibt ,wndern die leute ab . die wohnungen sind leer .