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Schießhauer
Hier noch zwei weitere Leserbriefe (GZ 3.11.2020)
Profit geht dem Investor vor Allgemeinwohl
Leider ist es nicht das erste oder zweite Mal, dass der stadtbekannte,
von großen Teilen der lokalen Poltik hochgelobte und hofierte Inves-
tor mit der Motorsäge Tatsachen schaffen lässt. Die Erfolgsgeschichte
Fliegerhorst, die ich zunächst sehr begrüßt habe, kehrt sich in das
Gegenteil. Der wunderschöne alte Baumbestand und die wunderschö
nen Ensembles wurden zerstört. Es wurde eine neue Straße ohne Fahr
radweg gebaut, wahrscheinlich, weil dies für den Investor die billigste
Variante war. Alle Verkehrsteilnehmer dürfen dies heute und in Zukunft
ausbaden. Ich kann nur hoffen, dass unsere Entscheidungsträger in
Zukunft genauer hinsehen.
Strafen sind ein stumpfes Schwert
Solange die Strafen sich als sogenannte Ordnungswidrigkeit darstellen,
lachen sich solche Investoren doch darüber kaputt. Man sollte solche
Vergehen einfach in der Höhe bestrafen, wie sich die Wertsteigerung
des Grundstückes nach dem Eingriff darstellt, dann werden sich solche
Leute schon zweimal überlegen, ob sie dies so durchführen.
Auch beim Bau auf dem Gelände des ehemaligen Siemens-Ettershauses
wurde Baumfrevel begangen. Auch dort waren die Strafen eher übersichtlicher
Natur ... oder quasi nicht vorhanden. Dies führt einfach dazu, dass sich wohl
auch zukünftig diese Investoren wie "Halbgötter" benehmen werden, wie die
berühmte Axt im Walde.
Geändert von A.C. (03.11.2020 um 13:17 Uhr)
Ciao Achim
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