Moinsen Gunther,
... nein ein Pager ist es nicht, aber lies doch bitte mal weiter:Zitat von Trichtex
Also eher "Zubehör" das man aber nicht unbedingt brauchte.
Moinsen Gunther,
... nein ein Pager ist es nicht, aber lies doch bitte mal weiter:Also eher "Zubehör" das man aber nicht unbedingt brauchte.
Beste Grüße
Roger
Not Too Old To Rock´n Roll
Handy. Zubehör. Ca. 20 Jahre her.
Nicht unbedingt notwendig.
Gab es damals noch etwas anderes als etwas von der Telekom?
Ciao Achim
Moin Achim!
Mitte 1992 nahmen das D1- (Telekom) und das D2-Netz (Mannesmann, heute Vodafone) den Betrieb auf. Seit dem Start der GSM-Netze gab es also durchaus nicht nur Telekom. Zwar fiel das Fernmeldemonopol erst 1998, aber auch vorher schon konnten die Deutsche Bundespost und ihre Nachfolgeunternehmen Lizenzen vergeben. Der Endgerätemarkt wurde mit der Postreform I 1989 liberalisiert, der gesuchte Gegenstand stammt etwa aus dem Jahr 2001, als es schon seit über 10 Jahren eine Vielzahl an Telekommunikationsgeräten gab, die nicht von der Telekom stammten.
Zurück zum Rätsel: Verfügt der Gegenstand über einen eigenen Netzzugang und folglich über eine eigene Sim, oder wird er mit einem Handy/Smartphone gekoppelt, um sein segensreiches Werk zu tun?
Anders gefragt: Funktioniert der Gegenstand standalone oder nur in Verbindung mit einem Handy?
Viele Grüße
Gunther
Moinsen Achim,
Siehe Anmerkungen von Gunther.
Moinsen Gunther,
Das Teil benötigt keinen eigenen Netzzugang und auch keine Koppelung zu Handy/Smartphone Allerdings sind trotzdem Simkarten erforderlich.Zurück zum Rätsel: Verfügt der Gegenstand über einen eigenen Netzzugang und folglich über eine eigene Sim, oder wird er mit einem Handy/Smartphone gekoppelt, um sein segensreiches Werk zu tun?
Das Teil ist "powerd" mit 4x LR44 Zellen arbeitet "standalone" und benötig keine weiteren Verbindungen.Anders gefragt: Funktioniert der Gegenstand standalone oder nur in Verbindung mit einem Handy?
Beste Grüße
Roger
Not Too Old To Rock´n Roll
Moin Roger!
Wären da nicht die Tasten "C" und "OK", mit denen offenbar ein Speicherinhalt gelöscht bzw. irgendetwas bestätigt wird, könnte man mit diesen Angaben vermuten, dass das Gerät dazu dient, SIM-Karten auszulesen - nur: Wozu?
Da steckt nicht wirklich viel Dampf in diesen Zellen. Kann man mit dem Teil die Telefonbucheinträge einer SIM bearbeiten?
Viele Grüße
Gunther
Moinsen Gunther,
Da geht schon was in die richtige Richtung.
Bestimmte Inhalte einer SIM-Karte kann das Teil auslesen, aber dann wozu ? Da gibt es noch einen weiteren Nutzen.Könnte man mit diesen Angaben vermuten, dass das Gerät dazu dient, SIM-Karten auszulesen - nur: Wozu?
Was meinst Du mit "bearbeiten" ?Kann man mit dem Teil die Telefonbucheinträge einer SIM bearbeiten?
Einzelne Telefonbucheinträge kann man auf dem Gerät nicht bearbeiten.
Beste Grüße
Roger
Not Too Old To Rock´n Roll
Moin Roger!
Dabei muss es sich ja um etwas handeln, was man mit einem Handy/Smartphone dieser Zeit üblicherweise nicht machen konnte. Das erste Smartphone, der IBM Simon Personal Communicator von 1994, erlaubte ja bereits die App-Installation (wobei die Programme damals noch nicht als App bezeichnet wurden), mit dem Nokia Communicator ging es ab 1996 ins Internet. Über den CellBroadcast war mit dem Siemens SL45 aus 2001 Standortbestimmung möglich, das Ericsson T39 aus demselben Jahr hatte bereits Bluetooth an Bord. Im Jahr 2002 kam das erste Blackberry auf den Markt.
Für viele Handys/Smartphones gab es damals Datenkabel, mit denen man sie mit einem PC verbinden konnte - hauptsächlich über die RS232-Schnittstelle. Damit konnte man, je nach Softwareumfang, den Speicher des Gerätes auslesen (interessant z. B. für das Telefonbuch und die SMS), die SIM auslesen, Daten rauf- und runterladen, die Firmware auslesen und sichern oder sogar aktualisieren.
Ich hatte zur fraglichen Zeit ein Alcatel One Touch Easy, das wenig "smart" war. Ich kam noch ohne Datenkabel aus, so groß waren die Datenmengen ja nicht. Als das Alcatel einem Siemens C45 weichen musste, sah das schon anders aus. Damals war das Individualisieren eines Handys noch recht kompliziert, weshalb Klingeltöne und Hintergrundbilder gerne für viel Geld mit Abos unters Volk gebracht wurden. Diese wurden allerdings meist im Handy-Speicher abgelegt, weshalb ich den Gedanken eines Klingelton-Programmiergerätes als mögliche Lösung des Rätsels wieder verworfen habe. Egal. Ich frage trotzdem nach:
Handelt es sich um ein Klingelton-Programmiergerät?
Viele Grüße
Gunther
Moinsen Gunther,
Nein, es ist kein Programmiergerät für Klingeltöne !
Ich hatte bereits fogendes geschrieben:
Das Teil benötigt keinen eigenen Netzzugang und auch keine Koppelung zu Handy/Smartphone Allerdings sind trotzdem Simkarten erforderlich.Deine Ausführungen zum PC gestützten "Auslesen" mit Datenkabeln sind mir auch noch geläufig.Bestimmte Inhalte einer SIM-Karte kann das Teil auslesen, aber dann wozu ? Da gibt es noch einen weiteren Nutzen.
Da stehen die zielführenden "Begriffe" drin. Nur der der Weg ist unkomplizierter.Für viele Handys/Smartphones gab es damals Datenkabel, mit denen man sie mit einem PC verbinden konnte - hauptsächlich über die RS232-Schnittstelle. Damit konnte man, je nach Softwareumfang, den Speicher des Gerätes auslesen (interessant z. B. für das Telefonbuch und die SMS), die SIM auslesen, Daten rauf- und runterladen, die Firmware auslesen und sichern oder sogar aktualisieren.
Beste Grüße
Roger
Not Too Old To Rock´n Roll
Moinsen Gunther,
Nein, das ist es nicht. Die Klingeltöne waren sicherlich nicht auf der SIM Karte abgelegt.Handelt es sich um ein Klingelton-Programmiergerät?
Verfolge doch bitte mal diese Hinweise.
Das Teil benötigt keinen eigenen Netzzugang und auch keine Koppelung zu Handy/Smartphone Allerdings sind trotzdem Simkarten erforderlich.Deine Ausführungen zum bearbeiten von Daten mit dem PC und entsprechenden Handys mit Datenkabelanschlüssen kenne ich auch noch.Bestimmte Inhalte einer SIM-Karte kann das Teil auslesen, aber dann wozu ? Da gibt es noch einen weiteren Nutzen.
War schon alles spannend damals.
Die weiteren nicht sichtbaren Tasten sind übrigens eine ganz normale 10-er Tastatur.
Geändert von Roger (01.06.2021 um 17:28 Uhr)
Beste Grüße
Roger
Not Too Old To Rock´n Roll
Moin Roger!
Im Funktionsumfang des Gegenstandes ist also ein SIM-Kartenlesegerät enthalten.
Die Daten auf einer SIM-Karte umfassen primär die IMSI (International Mobile Subscriber Identity), mit der die Karte weltweit eindeutig identifiziert ist. Gespeichert werden zusätzlich temporäre, netzbezogene Daten sowie bevorzugte und gesperrte Netze. Darüber hinaus können ein Telefon- und Notizbuch, Speicher für Short-Message-Service-Mitteilungen (SMS) und Speicher der zuletzt gerufenen Telefonnummern integriert sein - weiß Wikipedia.
Wenngleich eine 10er-Tastatur dafür nicht unbedingt notwendig ist: Kann man mit dem Gerät Telefonbucheinträge von einer SIM auf eine andere übertragen? Und ja, ich weiß, dass man das üblicherweise mit dem Handy selbst machte: SIM-Telefonbuch in den Handyspeicher kopieren, neue SIM einlegen und Telefonbuch aus dem Handyspeicher auf diese übertragen, sofern man das wollte.
Oder bezieht sich die Hauptfunktion des Gerätes auf andere der o. g. SIM-Inhalte?
Viele Grüße
Gunther
Geändert von Trichtex (04.06.2021 um 08:56 Uhr)
Roger (05.06.2021)
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