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Hauer
Hallo Günter,
nein ich habe keinen Bus gefahren weil ich die Ausbildung und den entsprechenden Führerschein nicht
besitze. Die von Dir beschriebenen Routen sind allesamt Gebirgsstrecken die bei widrigen Witterungsver-
hältnissen (Nebel,Starkregen usw.) eh schon schwierig sind. Bis zum Kauf des ersten Pkw war ich wie
viele andere auch Bus- und Bahnfahrer und zwar jeden Tag. Beim besten Willen kann ich mich nicht
an tagelange Stillegungen der Verkehrsmittel erinnern. Die Winter in den 60/70'ger Jahren waren auch
nicht von Pappe. Es ist nur mit der gleichzeitigen Coronaepidemie und den einhergehenden Wintereinbruch
zu erklären.
Aber was machen Paketfahrer, Tankzüge mit Treibstoff und die Versorgungsfahrezuge für Discounter und
Supermärkte ? Wird da auch gesagt, das ist zu gefährlich da fahren wir nicht hoch. Wohl kaum !
Grüße
Ottfranz
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Gedingeschlepper
Habe ich ja auch so angegeben - und ich weiss auch, wie es den anderen LKW-Fahrern geht - nur sollte man sich da nicht darüber beschweren, wenn es nicht so läuft, wie man es gern möchte - oder sich an die höheren Dienst-/Amtstellen wenden - so, wie es in dem Beitrag stand, der den Anlass zu meinem Bericht gab, werden dann die Fahrer vielfach von den Lesern solcher Beiträge belangt!!! Grüße Günther
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Hauer
Hallo Günther, ottofranz und alle anderen!
Es kommt endlich mal wieder "Leben in die Bude." Zur Darstellung verschiedener Meinungen ist ein Forum schließlich da. Natürlich haben alle das Recht, unhaltbare Zustände zu kritisieren. Mir ging es im Prinzip darum, einmal darauf hinzuweisen, daß zur Aufrechterhaltung der Ordnung eine Menge Leute gehören, die unter den unterschiedlichsten, harten Bedingungen, ihre Arbeit verrichten müssen.
Was mir in letzter Zeit in den Medien erheblich auf die Nerven ging, war u. A. die dauernde Erwähnung des "Homeoffice". Da wurde fast der Eindruck erweckt, als gäbe es keine andere Art, sein Geld zu verdienen. Die meisten Arbeitnehmer stehen an der Werkbank, am Fließband oder sorgen für einen reibungslosen Ablauf unserer Infrastruktur. Denen haben wir unseren Wohlstand in erster Linie zu verdanken. Natürlich ist auch Verwaltungsarbeit wichtig, da bietet das Homeoffice eine gute Möglichkeit. Man sollte diese Tätigkeit jedoch nicht über alles andere stellen, zumindest habe ich als ehemaliger, gewerblicher Arbeitnehmer, diesen Eindruck gewonnen.
Wir waren alle durch die letzten milden Winter eingelullt und haben uns eingebildet, es ginge immer so weiter. Jetzt haben wir mal das Gegenteil erlebt, ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Grüße aus dem Harz, wo schon wieder ein Schneesturm tobt. Volker
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Hauer
Hallo Volker,
danke für Deinen Beitrag, dem ist nichts hinzuzufügen, sehe ich auch so. Für das Thema Bahnfahren gab es
am Wochenende im Harzer Panorama und heute in der GZ einen Leserbrief von G. Feyerabend, einem Bahn-
kenner, zu der Problematik Winter und Eisenbahn.
Grüße
Ottofranz
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