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Thema: Die Anrufschranke ist Geschichte.

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Ja, an die Anrufschranke Richtuung Grauhof kann ich mich auch noch gut erinnern. Es war lustig, wenn wir im jugendlichen Alter mit Fahrrädern und frisierten Mofas unterwegs waren und vor der Schranke standen, die stets geschlossen war. Absteigen vom Drahtesel oder dem motorisiertem Gepferd, den Hebel der Sprechanlage umlegen und sich melden das man rüber wollte und man bat die Schranke zu öffnen. Klappte gut, aber es gibt auch Anekdoten. Wenn man ziemlich "gut betankt" von einer Fete kam und man den Hebel im Nebel des alkoholischen Rausches gerade noch fand, dann war es mit der Verständigung schwierig, denn die verwaschene Aussprache konnte der Diensthabende schlecht verstehen. Mit dem zusammengelallten die Schranke doch bitte zu öffnen nahm dann doch eingie Zeit in Anspruch. Es war einfach eine schöne und unbeschwerte Zeit, an die bestimmt ich mich nicht nur allein zurückerinnere.

    Beschrankte Bahnübergänge werden stetig weniger, das hat einen guten Grund, beschrankte Bahnübergänge findet an nur nur noch vereinzelt an Strecken wo Züge maximal 140 km/h fahren dürfen. Aber auch für diese "Langsamfahrstrecken" schlägt die Stunde der Abschaffung der beschrankten Bahnübergänge. Verbunden sind damit für KFZ, Radfahrer und Fußgänger oft Umwege zu einer Brücke oder Unterführung.

    In diesem Sinn
    der märklinist
    Geändert von märklinist (28.03.2023 um 11:15 Uhr)

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