GZ vom 18.02.2016
Demnach übernimmt die Bima die vollen Kosten für Kampfmittelräumung von mehreren Millionen Euro, so kann man sich dann mit der Klosterkammer einigen, die den östlichen Teil erschließen möchte.Die Verhandlungen zwischen Investoren und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima), als Verwalterin des Fliegerhorst-Geländes, sind wohl den entscheidenden Schritt voran gekommen.
Der Kaufvertrag soll in den nächsten Monaten unterzeichnet werden. Der Kaufpreis wird eher symbolischen Wert haben, da die Investoren Bruns/Lüder/Bertram schließlich die komplette Infrastruktur auf dem Gelände erneuern müssen. Wenn alles unter Dach und Fach ist, sollen so früh wie möglich die Erdarbeiten beginnen, dass man die Grundstücke dann ab Frühjahr 2017 verkaufen kann.
Abgerissen werden die alte Küche und ein ehemaliges Heizkraftwerk. Die alte Küche wurde schon zu Betriebszeiten Jahrzehntelang nicht mehr genutzt und ist entsprechend verfallen.
Alte Küche Dezember 2009