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Thema: Augen zu und durch

Baum-Darstellung

  1. #1
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Ausrufezeichen Augen zu und durch

    Hallo in die Runde,
    seit 10 Jahren ist bekannt, das die Bramkebrücke so vor sich hinbröselt. Nunmehr wurde die Brücke zunächst für unbestimmte Zeit zwecks Überprüfung für den Verkehr komplett gesperrt.
    Anwohner und Gewerbestreibene sind stinksauer wie auch der Betreiber des Fahrgastschiffes welches auf der Okertalsperre seine Runden dreht und auch Inhaber eines Gastronnomiebetriebes in Schulenberg ist.
    Vor der Brückensperrung war der Weg bis zu 3 Kilometer Wegstrecke, numehr sind es bis 15 Kilometer Wegtrecke, das kostet nicht nur Zeit sondern bekannter maßen auch Geld.

    Kein besonderer "Willkommensgruß" für Touristen in der Region, die unbefristete Sperrung der Brücke, was natürlich unumgänglich ist, weil in der Vergangenheit das nötige versäumt wurde. Man sägt wirllich an dem Ast worauf man sitzt, wie kann man 10 Jahre zuschauen wie ein Bauwerk vor sich hingammelt. Nunmehr sind die Schäden so groß geworden das die Fahrbahn sich laut Augenzeugen schon leicht gesenkt hat, was nunmehr die unbefristete Sperrung und die Überprüfung des Bauwerks zur Folge hat. Lange ist schon an einem Neubau der Brücke geplant worden, geschehen ist bis Dato nichts. Es ist wie immer, Geldmangel, ja, wenn das Geld des Bundes für Dinge verbraten wird, wo es eigentlich nicht notwendig wäre (Gründe nenne ich dazu bewusst nicht). Denn immerhin führt eine Bundestraße über die Bramkebrücke, so das auch der Bund mit in der Pflicht ist.

    Sollte von den Zuständigen am Ende festgestellt werden, das die Brücke nicht mehr befahren werden darf und ein Neubau unumgänglich ist, da werden wohl noch viele Jahre ins Land gehen, bis man dann über eine neue Brücke fahren darf. Leidtragende sind Bewohner, Gewerbetreibende und Touristen, bekanntlich ist es für ein Café oder Restaurant, Hotel oder Pension das "Todesurteil" wenn diese garnicht oder nur schwer zu erreichen sind für einen längeren Zeitraum.

    Es rächt sich immer wieder, kleine Mängel werden selten behoben, kostet ja Geld, was man laut Aussagen der Zuständigen nicht hat. Einige Zeit später sind die Schäden so groß gerworden das die Kosten gewaltig für eine Instandsetzung oder Neubau explodiert sind.
    Tue das kleine, bevor es groß wird, das ist mein persönlicher Spruch, der sich in vielen Belangen des Lebens umsetzen lässt.

    In diesem Sinn
    der mäklinist

  2. Danke von:

    Bergmönch (23.06.2023),Chief (23.06.2023),sanpatricio (23.06.2023)

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